Wer würde nicht gerne einmal in der Zeit zurückreisen, um den einen oder anderen Fehler geradezubiegen? Harry Potters Sohn Albus und sein bester – und einziger – Freund Scorpius Malfoy begeben sich auf eine gefahrvolle Reise mit unkalkulierbaren Risiken und unerwünschten Nebenwirkungen.
Richtig: In dem Stück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ sind die drei legendären Hogwarts-Protagonisten erwachsen geworden. Sie haben eine Familie, einen Job und führen ein kleinbürgerliches Zaubererleben. So weit, so gut – doch dann wird alles anders.
Wenn die Vergangenheit nicht ruht
Was einst als literarisches Phänomen begann, entfaltet sich nun in Hamburg auf der Bühne zu einem mitreißenden, visuell atemberaubenden Theaterstück. Echte Fans können vermutlich jeden Dialog mitsprechen, doch für Neugierige und Harry-Potter-Neulinge fasse ich die Handlung kurz zusammen:
Die Geschichte setzt 19 Jahre nach dem finalen Kampf in Hogwarts an. Harry Potter ist inzwischen ein überarbeiteter Mitarbeiter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Kindern. Im Mittelpunkt der Handlung steht sein Sohn Albus Severus, der mit dem Erbe seines berühmten Namens zu kämpfen hat.
Als Albus in Hogwarts seinen Platz findet – überraschenderweise im Haus Slytherin – freundet er sich mit Scorpius Malfoy an, dem Sohn von Draco. Gemeinsam geraten die beiden in ein Abenteuer, das die Grenzen von Zeit und Raum sprengt. Mit Hilfe eines illegalen Zeitumkehrers reisen sie in die Vergangenheit, um einen alten Fehler zu korrigieren – und reißen dabei das Gefüge der Realität auseinander.
Die Geschichte ist eine emotionale Achterbahnfahrt voller Freundschaft, Schuld, Reue, Versöhnung und Vater-Sohn-Konflikten. Dabei stellt das Stück die ewige Frage: Kann man die Vergangenheit ändern, ohne die Zukunft zu zerstören?
Neben der packenden Handlung, deren Thema im Prinzip immer aktuell ist, überzeugt das Stück mit magischen Szenen, die man nie vergisst. Schon in den ersten Minuten wird klar: Hier wird nicht einfach Theater gespielt – hier wird gezaubert.
Die sprechenden Schatten im Hogwarts-Express erzeugen Gänsehaut und zeigen, wie nah Licht und Dunkel beieinanderliegen können. Und der Moment, in dem die Dementoren über das Publikum schweben, jagt einem einen Schauer über den Rücken – man spürt förmlich die Kälte im Saal. Als technisches Meisterwerk darf durchaus die Verwandlung der Kulisse gelten, die selbst nicht ohne eine gewisse Magie auskommt. Besonders berührend ist die Szene, in der Harry sich seinen verstorbenen Eltern stellt – eine stille, herzzerreißende Konfrontation, bei der das Publikum kollektiv den Atem anhält.
Harry Potter exklusiv mit dem VIP-Arrangement genießen
Für einen wirklich unvergesslichen Abend – oder als besonderes Geschenk – bietet sich die Buchung des VIP-Arrangements an. Bereits eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn öffnet die VIP-Lounge ihre Türen. Einfach die Garderobe beim freundlichen Service-Team abgeben, ganz ohne Anstehen – ein guter Start in den Abend!
In der gemütlichen Lounge warten bequeme Sitzgelegenheiten für kleine und größere Gruppen. Kaum hat man Platz genommen, wird auch schon ein prickelndes Willkommensgetränk serviert. Verführerische Snacks – von herzhaft bis süß – sind in Buffetform angerichtet, und alle, die es deftig mögen, greifen zur Currywurst.
In der Pause stehen die zuvor bestellten Getränke bereits am Platz bereit. Man wird umsorgt und lässt dabei den ersten Teil des Stücks noch einmal Revue passieren.
Ein Standort als Symbiose von Vergangenheit und Gegenwart
Ein Wort zum Veranstaltungsort, denn auch dieser zeigt sich (ver)wandlungsfähig – ganz ohne Zeitumkehrer. Die Aufführungen finden im Mehr! Theater am Großmarkt statt. Dieser imposante Bau war einst eine Großmarkthalle, in der Obst und Gemüse in großen Mengen den Besitzer wechselten.
Hinter der rohen Backsteinfassade verbergen sich heute 1.670 Sitzplätze – damit ist das Theater eine der größten Spielstätten Hamburgs. Dank modernster Bühnentechnik und spezieller Umbauten für die Harry-Potter-Produktion wurde aus der historischen Markthalle der perfekte Ort für ein Stück, das mit Raum, Illusion und Wirklichkeit spielt.
Verantwortlich für die deutsche Inszenierung ist Mehr-BB Entertainment – einer der führenden Live-Entertainment-Anbieter Europas. Mit Gespür für große Emotionen und aufwendige Produktionen bringt Mehr-BB seit Jahren Broadway- und West-End-Glanz nach Deutschland.
Mit Harry Potter und das verwunschene Kind setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in Sachen Theatermagie. Während man an Patronus-artigen Wandmotiven im Foyer vorbeischlendert, tauchen drachenförmige, in Schottland gefertigte Wandleuchten den Saal in ein verwunschenes Licht. An der Theke stehen große Fässer mit Butterbier, und Bertie Botts Bohnen warten darauf, vernascht zu werden.
Und Hand aufs Herz: Wer hätte gedacht, dass Theater so zauberhaft sein kann?
Hoteltipp: Hotel Hafen Hamburg – Magischer Komfort mit hanseatischem Flair
Wer in Hamburg eine Reise in die magische Welt von „Harry Potter und das verwunschene Kind“ plant, findet mit dem Hotel Hafen Hamburg den idealen Rückzugsort. Direkt oberhalb der Landungsbrücken gelegen, verbindet das traditionsreiche Hotel hanseatischen Charme mit modernem Komfort – ein Ort, der wie geschaffen scheint für ein zauberhaftes Wochenende.
Die Lage ist ideal: Nur wenige Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder ein kurzer Spaziergang trennen das Hotel vom Mehr! Theater am Großmarkt. Nach einem emotionalen und fesselnden Theaterabend bietet das Hotel die perfekte Atmosphäre zum Entspannen – sei es bei einem Drink in der bekannten Tower Bar mit Blick über den Hafen oder in einem der gemütlich-eleganten Zimmer.
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