Schloss Vaux rammt einen weiteren Pflock in die Erde. „l’Artiste“ heißen die beiden jüngsten Schaumweine der Sektmanufaktur aus Eltville am Rhein. Mit neuen Etiketten und dem Verzicht auf die traditionelle Kapsel will man ein Publikum ansprechen, das es versteht, das Leben zu feiern, und dabei ein Bewusstsein für unsere Umwelt hat. Rosé und Brut prickeln nun im Glas von Genussmenschen, die Wert auf Leidenschaft und Qualität legen.
Vorstand Christoph Graf ist vom Potenzial des deutschen Schaumweins überzeugt, insbesondere von VAUX: „Wir haben 150 Jahre Erfahrung in traditioneller Flaschengärung, vereinen französisches und deutsches Schaumweinwissen und können – auch in Zeiten der Klimaerwärmung – auf die kühle Frucht der Weinberge am Rhein vertrauen. Außerdem haben wir eine Vision und die betriebliche Struktur, um uns international aufzustellen.“ Die Sektmanufaktur Schloss VAUX ist also bestens positioniert, sich international auszurichten und eine vielversprechende Zukunft zu gestalten.
l’Artiste Brut & l’Artiste Rosé oder die Kunst, erstklassigen Sekt zu machen
Seit langem sitzt die Sektmanufaktur Schloss Vaux fest im Sattel des Premium-Segments deutscher Schaumweine. Die besondere Sorgfalt bei der Sektbereitung zeichnet seit jeher das Sekthaus aus. Edel verpackt mit handgefertigtem Siegel demonstriert man seinen Anspruch, in der Oberliga seinen Platz zu haben. Und die Reise geht weiter, mit bewährter Qualität und unbändiger Innovation. Seit der Gründung der Sektmanufaktur vor 156 Jahren prägt eine enge Verbindung zwischen Frankreich und Deutschland das Unternehmen. „Vaux wurde 1868 in Berlin gegründet, verlegte den Standort später nach Metz und ist seit 1921 im Rheingau ansässig. Wir durchlebten viele Jahrzehnte politischer Wirren und neuer geografischer Grenzen. Transformationskraft gehört zu unseren Stärken. Nun sind wir auch bereit, den neuen klimatischen Herausforderungen mit Weitblick und unternehmerischer Resilienz zu begegnen“, so Christoph Graf.
Diese Anpassungsfähigkeit wird durch die neuen, markanten Etiketten unterstrichen. Geschwungene Pinselstriche in knalligen Farben zeichnen ein X auf das Etikett. Dies soll nicht nur eine neue Ära einläuten, sondern neben der Demonstration von Selbstbewusstsein und Stärke auch einen Kreuzungspunkt markieren, nämlich jenen für die wechselvolle Geschichte von Schloss Vaux und die Zukunft. Denn hier sieht sich das deutsche Traditionshaus in der Verantwortung.
Nach außen hin prononciert das Fehlen der Kapsel den bewussten Umgang mit Ressourcen. Doch es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Bewirtschaftung der sieben Hektar umfassenden eigenen Rebanlagen in Geisenheim nach und nach biologisch ausgerichtet wird. Diese Rheingauer Riesling-Trauben sind die Basis für den neuen l’Artiste Brut. Die Spätburgunder-Trauben gedeihen in den bekannten Lagen in Assmannshausen. Zudem werden Trauben von Partnerbetrieben aus Rheinhessen und der Pfalz bezogen.
l’Artiste Brut & l’Artiste Rosé – Tradition in die Moderne transportieren
Obwohl Vinifizierung und Stil der beiden Sekte ganz neu bei VAUX sind, wird an der klassischen Flaschengärung festgehalten. Man versteht sich weiterhin als Manufaktur, in der Handarbeit und Handwerk unabdingbar für die hohen Qualitätsstandards sind. Das bestätigt einmal mehr die Symbiose aus deutschen Trauben und französischem Know-how zur Sektherstellung. Mit der l’Artiste Premium-Linie öffnet sich das Sekthaus stilistisch zu Cuvées, ganz im Sinne des Zeitgeistes, und bietet mehr Vielfalt auf der gustatorischen Ebene.
Schloss Vaux l’Artiste Brut
Die Trauben, mehrheitlich Riesling, wurden früh von Hand gelesen. Nach dem sanften Pressen begann die Spontangärung des Sektgrundweins und sein Ausbau in Holz, Amphoren und Edelstahl. Zur zweiten Gärung ließ man dem Neuen 48 Monate Zeit. Im Glas betört der l’Artiste Brut mit Aromen von Fenchel und Aprikose. Bei der Degustation stellt sich direkt ein saftiges Mundgefühl ein. Filigrane, gleichzeitig komplexe Brioche-Noten zeigen die Typizität des zweiten Hefelagers. Gepaart mit Aromen von frischem Heu und Wiesenkräutern ist er ein charmanter Begleiter beim Genießen der schönen Seiten des Lebens. Auch die Analysedaten können sich sehen lassen: 12 % Vol. Alkohol; 7,8 g/l Säure; 2,0 g/l Restzucker.
Schloss Vaux l’Artiste Rosé
Die Spätburgunder-Reben gedeihen auf Schieferböden und werden von Hand gelesen. Nach der sanften Pressung erfolgt die Spontangärung. Zur zweiten Gärung darf der l’Artiste Rosé 48 Monate bis zum Degorgement auf der Flasche bleiben. Nun verzaubert er uns in zartem Rosa. Aromen von wilden Beeren mischen sich mit Noten von Zedernholz und frischem Hefegebäck. Seine animierende Säure ist verführerisch und leicht zugleich. Es ist ein Sekt, wie geschaffen für gesellige Stunden voller guter Laune. Er enthält 12 % Vol. Alkohol, 7,9 g/l Säure sowie einen Restzuckergehalt von 3,5 g/l.
Positiver Ausblick bei VAUX
Die neuen Schaumweine von VAUX strahlen Optimismus und Zuversicht aus. „Wir richten uns an eine verantwortungsbewusste Generation, die sowohl den Planeten als auch ihre Mitmenschen respektvoll behandelt“, betont Vorstand Christoph Graf. VAUX möchte mit seinen Schaumweinen besondere Momente des Miteinanders feiern und eine positive Botschaft vermitteln.
Seit 1981 als Aktiengesellschaft geführt, gehört VAUX mehr als 50 Anteilseignern. Die Familien Georg Graf zu Castell-Castell und Michael Prinz zu Salm-Salm sind die führenden Aktionäre. VAUX produziert jährlich rund 450.000 Flaschen Schaumwein nach traditioneller Flaschengärung und bleibt dabei seinen hohen Qualitätsansprüchen treu.
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