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Der Hamburger Hafen ist einer der größten Seehäfen Europas und zählt weltweit zu den Top 20. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund 7.300 Hektar – beinahe so groß wie die ganze Innenstadt Hamburgs.

Wie auch die Innenstand, gibt der Hamburger Hafen Einblicke in Geschichte und Gegenwart, die bei einer Hafenrundfahrt am besten ‚erfahren‘ werden kann.

Wir haben unsere Tour mit Barkassen-Meyer angetreten, einem der Traditionsunternehmen im Hafen, dass bereits 1919 gegründet wurde.
Wir haben unsere Tour mit Barkassen-Meyer angetreten, einem der Traditionsunternehmen, dass bereits 1919 gegründet wurde / © Redaktion FrontRowSociety.net

HafenCity und Elbphilharmonie

Ausgehend von den Landungsbrücken führt die Route – je nach Wasserstand – in Richtung HafenCity, einem der bedeutendsten innerstädtischen Entwicklungsprojekte Europas. Frühere Hafennutzungen sind hier nur noch durch den Kaiserspeicher A – den Sockel der Elbphilharmonie – und vereinzelte Hafenkräne erkennbar. Moderne Architektur wie das Unilever Haus oder der Marco-Polo-Tower prägen heute das Bild. Die Elbphilharmonie, DAS Hamburger Konzerthaus, markiert den westlichen Abschluss des Quartiers. Ihre öffentlich zugängliche Plaza offeriert einen grandiosen Panoramablick über den Hafen und die Stadt.

Das wohl aktuell bekannteste Silhouette von Hamburg, die Elbphilharmonie/
Das wohl aktuell bekannteste Silhouette von Hamburg, die Elbphilharmonie / © Redaktion FrontRowSociety.net

Speicherstadt und Kontorhausviertel

Östlich der HafenCity erstreckt sich die Speicherstadt, die seit 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Der ab 1883 errichtete Lagerhauskomplex diente einst zur Lagerung von Gütern wie Kaffee, Tee und Gewürzen. Heute beherbergen die neugotischen Backsteingebäude Museen wie das Speicherstadtmuseum, das Miniatur Wunderland sowie das Hamburg Dungeon. Zusammen mit dem benachbarten Kontorhausviertel, bekannt für das expressionistische Chilehaus, bildet die Speicherstadt ein einzigartiges architektonisches Ensemble, das man vom Wasser aus einer völlig anderen Perspektive kennenlernen kann.

Die Speicherstadt ...
Die Speicherstadt kann nicht immer durchfahren werden. sondern richtet sich nach den Hoch- und Niedrigwasserzeiten. Darüber sollte man sich im Voraus kundig machen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Museumsschiffe und maritime Geschichte

Entlang der Elbe liegen mehrere Museumsschiffe, die Einblicke in die maritime Vergangenheit bieten. Die Cap San Diego, ein ehemaliger Frachter aus den 1960er Jahren, zeigt originalgetreue Decks und Maschinenräume. Ebenfalls vertäut ist die Rickmer Rickmers, ein Windjammer aus dem 19. Jahrhundert, der heute als Museum dient. Beide Schiffe vermitteln anschaulich die Arbeitsbedingungen und Technologien vergangener Epochen.

Zu den bekannten Museumsschiffen zählen die schneeweiße Cap San Diego...
Zu den bekannten Museumsschiffen zählen die schneeweiße Cap San Diego … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... oder die grüne-rote Rickmer Rickmers, .... / © Redaktion FrontRowSociety.net
… oder die grüne-rote Rickmer Rickmers, … / © Redaktion FrontRowSociety.net / © Redaktion FrontRowSociety.net
... welche sicherlich zu den Urgesteinen zählt,
… welche sicherlich zu den Urgesteinen zählt, … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... dazu zählt auch die ausgemusterte Pekin
… wie auch die ausgemusterte Peking / © Redaktion FrontRowSociety.net
Aber auch andere, kleine Museumsschiffe sollten nicht außer Betracht gelassen werden, wie die Bleichen Hamburg, ...
Aber auch andere, kleine Museumsschiffe sollten nicht außer Betracht gelassen werden, wie die Bleichen Hamburg, … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... oder die Schaarhörn
… oder die Schaarhörn / © Redaktion FrontRowSociety.net

Landungsbrücken und Alter Elbtunnel

Die Landungsbrücken, einst Anlegestelle für Überseedampfer, sind heute Ausgangspunkt für Touristenboote und Fähren. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble mit seinen grünen Kuppeltürmen bildet einen architektonischen Kontrast zur modernen Hafencity. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Alte Elbtunnel, der seit 1911 Fußgänger und Radfahrer unter der Elbe entlang führt. Wer durch den Elbtunnel auf die gegenüberliegenden Seite geht, erhascht einen fantastischen Blick auf die Hamburger Skyline.

Die Landungsbrücken sind der Ort, von wo aus die meisten Rundfahrten starten...
Die Landungsbrücken sind der Ort, von wo aus die meisten Rundfahrten starten, … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... außer die XXL Tour von Barkassen-Meyer, die startet an der Überseebrück
… außer die XXL Tour von Barkassen-Meyer, die startet an der Überseebrücke / © Redaktion FrontRowSociety.net

Containerterminals und Dockland

Weiter flussabwärts passieren die Schiffe die Containerterminals des Hamburger Hafens, einer der wichtigsten Umschlagplätze im internationalen Handel. Im Gebiet des Fischereihafens fällt das Dockland ins Auge, ein Bürogebäude in Schiffsform mit terrassenförmigen Etagen. Die Kombination aus maritimer Ästhetik und moderner Nutzung unterstreicht die wirtschaftliche Dynamik des Hafens.

Containerterminals und Docklands ..
Containerterminals und Docklands des Hamburger Hafens … / © Redaktion FrontRowSociety.net
Muss man gesehen haben, ist aber eher nichts fürs Auge ...
… muss man gesehen haben, ist aber eher nichts fürs Auge / © Redaktion FrontRowSociety.net
... hingegen die grünen Ufer in der Nähe ...
Die grünen Uferpassagen in der Nähe hingegen schmeicheln dem Auge des Betrachters, … / © Redaktion FrontRowSociety.net
Köhlbrandbrücke hingegen schon
… wie auch das Design der Köhlbrandbrücke / © Redaktion FrontRowSociety.net

Große Schiffe im Hamburger Hafen

Während einer Hafenrundfahrt lassen sich ebenfalls zahlreiche große Schiffe beobachten, die den Hamburger Hafen prägen. Containerschiffe von bekannten Reedereien legen an den modernen Terminals an, wo sie mit Hilfe riesiger Kräne be- und entladen werden. Aber auch Kreuzfahrtschiffe liegen an den Cruise Centern und beeindrucken durch ihre imposanten Decksaufbauten. Besonders markant sind die großen Schuten und Binnenschiffe, die Waren zwischen den Kaianlagen und den Seeschiffen transportieren.

Große Schiffe im Hamburger Hafen
Große Schiffe im Hamburger Hafen … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... aus aller Herren Länder
… aus aller Herren Länder / © Redaktion FrontRowSociety.net
... wenn man Glück hat, kann man auch bei dem Navigieren unter Zuhilfenahme von Schleppern zuschauen
Wenn man Glück hat, kann man auch bei dem Navigieren unter Zuhilfenahme von Schleppern zuschauen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Wirtschaftliche und kulturelle Verflechtungen

Während der Rundfahrt wird die wirtschaftliche Bedeutung des Hafens sichtbar: Containerterminals, Werften und Logistikzentren prägen das Bild. Gleichzeitig spiegeln kulturelle Einrichtungen wie die Elbphilharmonie oder das Internationale Maritime Museum die Verbindung von Handel und Kultur wider.

Das wohl aktuell bekannteste Silhouette von Hamburg, die Elbphilharmonie/
Das wohl aktuell bekannteste Silhouette von Hamburg, die Elbphilharmonie/ © Redaktion FrontRowSociety.net

Praktische Hinweise für eine Hafenrundfahrt

Hafenrundfahrten starten in der Regel an den Landungsbrücken und dauern zwischen einer und zwei Stunden. Die XXL-Tour von Barkassen-Meyer startet an der Überseebrücke, welche zirka 5 Minuten zu Fuß von den Landungsbrücken entfernt sind.

Barkassen-Meyer verfügt über eine Flotte von verschiedenen Booten
Barkassen-Meyer verfügt über eine Flotte von verschiedenen Booten, … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... je nach dem, welche Tour gebucht wird
… je nach dem, welche Tour gebucht wird / © Redaktion FrontRowSociety.net
Größenverhältnis gefällig? / © Redaktion FrontRowSociety.net
Für das flüssige, leibliche wohl während der Hafenrundfahrt wird auf den Schiffen von Barkassen-Meyer von nettem Personal gesorgt
Für das flüssige Wohl während der Hafenrundfahrt wird auf den Schiffen von Barkassen-Meyer von nettem Personal gesorgt / © Redaktion FrontRowSociety.net

Auch in englische Sprache: Flexible Nutzung auf allen Touren und Schiffen

Für internationale Gäste bietet Barkassen-Meyer einen englischsprachigem Audioguide an. An den Verkaufsstellen erhalten Besucher eine spezielle „Nubart-Karte“ mit QR-Code. Dieser lässt sich einfach mit dem Smartphone scannen und öffnet im Browser die Audiodateien sowie eine GPS-gesteuerte Hafenkarte. Zur Nutzung sind lediglich ein eigenes Smartphone und ggf. Kopfhörer erforderlich. Im Smartphone muss die GPS-Funktion für den Browser aktiviert sein und schon kann es losgehen. Dieser Service ist für Einzelpersonen kostenfrei, und die Karte darf als Andenken behalten werden.

Hotel Hafen Hamburg – zu Fuß an die Landungsbrücken

Unsere Hotelempfehlung: Das historische Hotel Hafen Hamburg dürfte wohl den kürzesten Fußweg zu den Landungsbrücken haben. Verlässt man das Hotel zur Elbe hin, geht es einige Stufen hinab und nach der Überquerung der Straße steht man schon vor den Landungsbrücken.

Hotel Hafen Hamburg - zu Fuß an die Landungsbrücken, kürzer geht es nicht
Hotel Hafen Hamburg – zu Fuß an die Landungsbrücken, kürzer geht es nicht / © Redaktion FrontRowSociety.net
Und am Abend hat man aus der Tower Bar des Hotel Hafen Hamburg ...
Und am Abend hat man aus der Tower Bar des Hotel Hafen Hamburg … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... einen grandiosen Blick über Hamburg ..
… einen grandiosen Blick über Hamburg … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... und den Hafen, bei untergehender Sonne ...
… und den Hafen bei untergehender Sonne … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... bis die Nacht hereinbricht
… bis die Nacht hereinbricht / © Redaktion FrontRowSociety.net

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