Nachdem die Gäste der Emerald Sakara auf dem Weg von Valetta (Malta) über Porto Empedocle (Sizilien) und das tunesische Künstlerdorf Sidi Bou Said bereits mehrere interessante Orte an den Ufern des Mittelmeers besucht haben, geht die Yacht-Kreuzfahrt weiter in Richtung der italienischen Hafenstadt Cagliari und von dort weiter nach Mahón und Palma de Mallorca auf den Balearen und schließlich nach in die Millionenstadt Barcelona.
Das exklusive Schiff der australischen Reederei Emerald Cruises ist dabei ein erstklassiger Ausgangspunkt, um im kleinen Kreis von maximal hundert Gästen die Region zu entdecken und an Bord Luxus und Entspannung zu erleben.
Der Blick auf den Elefantenturm

Cagliari, die größte Stadt Sardiniens, ist seit dem Anfang des 14. Jahrhunderts nicht nur von mächtigen Befestigungsanlagen, sondern auch von zwei großen Türmen geschützt. Sowohl der Pancrazioturm als auch der nach einer kleinen steinernen Figur an seiner Fassade benannte Elefantenturm bieten einen hervorragenden Blick über die Stadt, wenn sie nicht gerade wegen Renovierungsarbeiten geschlossen sind. Im mittelalterlichen Viertel Castello liegt die Kathedrale Santa Maria di Castello aus dem 13. Jahrhundert.

Das Gebäude unter der achteckigen Kuppel ist von unterschiedlichen Baustilen geprägt, denn die ursprünglich im romanischen Stil erbaute Kirche wurde später im Barockstil renoviert und mit einer neoromanischen Fassade versehen. Die steinernen Löwen im Inneren der Kirche und auch die Krypta der Kirche mit dem Heiligtum der Märtyrer kann man bei einem Rundgang in Eigenregie entdecken. Angeboten wird an Bord auch ein Ausflug zur Ausgrabungsstätte Nora. Das Schiff bleibt bis 22 Uhr im Hafen, sodass man die abendliche Stimmung in der italienischen Stadt erleben kann.
Die Brücke ist offen

Kapitän Ratko Paravic und seine Offiziere freuen sich auf der Brücke der Emerald Sakaraüber Besuch der Reisegäste. Während bei den meisten großen Kreuzfahrtschiffen die Brücke verschlossen ist, gilt auf der Emerald Sakara genau das Gegenteil. Die meiste Zeit der Reise ist die Brücke frei zugänglich, sodass man zusehen kann, wie das Schiff gesteuert wird und mit den Offizieren ins Gespräch kommen kann. Ein Geheimtipp ist die Brücke auch für alle, die sich nachts in wolkenfreien Nächten gerne Sternbilder anschauen. Da es auf der Brücke anders als auf den gut beleuchteten Außendecks dunkel ist, sind die Sterne umso eindrucksvoller.

Menorca aus ungewohnter Perspektive
Den meisten Gästen sind die Balearen als Urlaubsziel für Strandurlaub bekannt, dabei haben die Inseln deutlich mehr zu bieten. Zur Frühstückszeit erreicht die Emerald Sakara die Insel Menorca. Die Einfahrt durch die fjordartige Bucht führt an historischen Forts, Befestigungsanlagen und Windmühlen vorbei. Am Ende des mehr als fünf Kilometer langen natürlichen Hafens liegt die Stadt Mahón. In die Stadt gehen, sich regionale Produkte und die örtlichen Sehenswürdigkeiten anschauen, kann man in Mahón gut in Eigenregie.

Im Hafen werden von lokalen Unternehmen verschiedene Bootstouren angeboten. Der an Bord angebotene Ausflug „Kulturen Menorcas“ führt nicht nur in die Altstadt, sondern auch auf den mit 358 Metern höchsten Gipfel der Insel. Im Heiligtum der Jungfrau von Monte Torolebten bis vor wenigen Jahren Ordensschwestern. Der Blick über die Insel ist eindrucksvoll. Wer genau hinschaut, entdeckt in der Anlage einen gut zehn Meter hohe Wehrturm. Beim Ausflug erfahren die Gäste anschließend auf der Subaida Farm, wie auf traditionelle Weise Käse hergestellt wird.
Kabinen und Suiten

Sechs verschiedene Kabinenkategorien werden an Bord der Emerald Sakara angeboten. Klimaanlage, Fernseher und kostenfreier Internetzugang über WLAN sind genauso vorhanden wie Safe, Telefon, Minibar und Regenschirm. In den Badezimmern gibt es Produkte der Marke ESPA. Die sechs Oceanview Staterooms sind mit 17-19,5 m² die kleinsten Kabinen. Sie liegen an der Spitze des Schiffes in der Nähe der Lounge und sind mit Fenstern ausgestattet. 36 Balcony Suiten (26,5-28,5 m²) bieten mehr Platz und einen kleinen Balkon. Auf dem Pool-Deck liegen die beiden Deluxe Balcony Suiten (35,5 / 37,5 m²). Wer sich mindestens für diese Kategorie entscheidet, wird mit einem Früchteteller begrüßt, freut sich über eine täglich neu gefüllte Minibar, eine eigene Kaffeemaschine und die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Kopfkissen. Die beiden Terrace Suiten (60,2 / 62,2 m²) verfügen über eine eigene Terrasse. Hier steht zusätzlich eine Flasche Champagner und ein täglicher Wäscheservice zur Verfügung. Die beiden Yacht Suiten (65 / 67 m²) haben zudem einen begehbaren Kleiderschrank. Die exklusivste Kategorie an Bord der Emerald Sakara sind die beiden Owner´s Suiten (108,8 / 110,8 m²). Wer diese bucht, bekommt vor dem Dinner Canapés und nach dem Abendessen kleine Süßigkeiten serviert und genießt von der eigenen Terrasse den wohl besten Ausblick.
Das Hinterland von Mallorca

Schon auf dem Weg zum Liegeplatz im Hafen von Palma de Mallorca sind die Sehenswürdigkeiten der Altstadt nicht zu übersehen. Vom Meer aus haben die Gäste der Emerald Sakara einen erstklassigen Blick auf die Kathedrale. Wer diese besuchen möchte, nimmt vom Hafen aus den Shuttle-Bus in die Innenstadt. Für alle, die Palma de Mallorca schon kennen, ist ein Ausflug nach Valldemossa und zum Herrenhaus Son Marroig eine hervorragende Alternative. Das Herrenhaus in der Nähe des Künstlerörtchens Deiá war einst Wohnsitz von Erzherzog Ludwig Salvador. In einer Haus werden historische Möbel, Gemälde und Gebrauchsgegenstände aus der Zeit des Herzogs gezeigt. Ein schönes Fotomotiv ist ein Pavillon im griechischen Baustil aus weißem Marmor oberhalb der Küste.

Das Bergdorf Valldemossa
Der Komponist Frédéric Chopin lebte einst im ehemaligen Kartäuserkloster im Bergdorf Valldemossa. Wer heute durch das Dorf spaziert, entdeckt in den kleinen Gassen noch Häuser aus dem 16. Jahrhundert. Mit bunten Blumen bepflanzte Fensterbänke, handgemalte Kacheln als Wandschmuck und die Architektur längst vergangener Zeiten nehmen die Besucher der Ortschaft mit auf eine Zeitreise. Während im trubeligen Palma die Uhren schneller zu laufen scheinen, fühlt es sich an, als ob in Valldemossa die Zeit stehen geblieben ist.
Der individuelle Ansatz

Der entspannte Luxus an Bord der Emerald Sakara bringt Menschen zusammen, von denen die meisten schon viel gereist sind. Deshalb ist es keine Überraschung, dass die Gäste der Emerald Sakara ganz individuelle Vorstellungen von ihrer Reise haben. Eine Gruppe begeisterter Golfer hat sich einen passenden Golfplatz für jeden Hafen ausgesucht. Eine andere genießt die Kulinarik in den mediterranen Cafés und Restaurants. Manche bleiben einfach an Bord und genießen den Tag mit leckeren Cocktails und bei Gesprächen mit Mitreisenden. Auch wenn das Angebot an Aktivitäten auf einem Schiff wie der Emerald Sakara naturgemäß deutlich kleiner ist als auf einem Mega-Liner, kann jeder Gast die Yacht-Kreuzfahrt ganz nach den individuellen Wünschen gestalten.
Das Ziel der Reise: Barcelona
Zum Abschluss der einwöchigen Reise steuert die Emerald Sakara den Hafen von Barcelona an. In der katalonischen Hauptstadt heißt es Abschied nehmen vom Schiff und auch von den während der Reise gewonnenen Bekanntschaften. Wer mag kann noch in aller Ruhe im La Cucina Dining das Frühstück genießen. Alternativ gibt es in Barcelona mit den Bauwerken des Architekten Antoni Gaudí und den vielen anderen Sehenswürdigkeiten eine Menge zu entdecken. Statt gleich zum Flughafen zu fahren, lohnt sich in Barcelona ein Anschlussprogramm von mehreren Tagen nach der Yacht-Kreuzfahrt. In der Saison 2025 sind die Emerald Sakara und die baugleiche Emerald Azzurra bei 8-25-tägigen Reisen im Mittelmeer und in der Karibik unterwegs.
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