Ein Hauch von Sternenglanz liegt in der Luft, der Duft frischer Kräuter und geschmolzener Butter steigt aus blitzenden Töpfen auf – und mitten im Geschehen: Menschen, die mit Leidenschaft schnippeln, brutzeln, abschmecken. Willkommen in der Royal Kochakademie im Trofana Royal in Ischgl – wo Gourmets von morgen unter Anleitung der besten Köche der Region ein kulinarisches Abenteuer erleben.
Wenn Martin Sieberer ruft, folgen Genießer – nicht nur in sein mehrfach ausgezeichnetes Restaurant Paznaunerstube im Hotel Trofana Royal, sondern auch in die heiligen Hallen seiner „Royal Kochakademie“. Denn wer meint, Kochen sei Alltag, der wird hier eines Besseren belehrt. In Sieberers Kursen wird Kochen zur Kunst, zum Dialog, zur Leidenschaft. Und genau das spürt man ab der ersten Minute, in der man seine weiße Schürze überstreift und sich dem Abenteuer Küche stellt.

Heute ist ein besonderer Tag in der Akademie: Für den Besuch des Luxusmagazins FrontRowSociety hat Sieberer junge Verstärkung an seine Seite geholt – ein halbes Dutzend ambitionierter Nachwuchstalente der Vereinigung „#YoungChefsPaznaun“, die mit jugendlichem Elan, viel Know-how und einem untrüglichen Gespür für gute Produkte aufzeigen, dass die kulinarische Zukunft des Paznauntals in besten Händen liegt.

Die „Young Chefs“ haben die legendäre Küche der Paznaunerstube übernommen – und schnell wird klar: Hier wird nicht belehrt, sondern gemeinsam kreiert. Sieberer selbst – souverän, sympathisch, mit einem verschmitzten Lächeln – überlässt die Bühne seinem Nachwuchs und beobachtet das Geschehen mit wachsamem Blick und väterlichem Stolz.
Teamwork statt Tamtam
Die Aufgabe ist klar – ein mehrgängiges Menü, zubereitet in nur wenigen Stunden. Die Stimmung? Locker, motiviert, herzlich. Kein hektisches Gebrüll, kein Küchendrama – stattdessen Lachen, freundschaftliche Anweisungen und viele helfende Hände. Es wird geknetet, gerührt und abgeschmeckt. Während Brotexperte Florian Jäger rustikale Specksemmeln aus duftendem Hefeteig mit seinen Novizen zaubert, bereitet ein anderes Team eine sommerlich-erfrischende Gazpacho vor – perfekt abgestimmt auf den warmen Tag.

Michael und Thomas Sieberer, die talentierten Söhne des Küchenchefs, führen mit ruhiger Hand und Witz durch die Kunst der Saucenherstellung – von feinen Fonds bis hin zu kräftigen Jus. Daneben zeigt Michael Bachler, wie man Saiblingsfilets bei exakt 60 Grad und zehn Minuten Garzeit so zart hinbekommt, dass ein Hauch von Salz und etwas Olivenöl völlig genügt. Wer bisher glaubte, Fisch sei kompliziert – spätestens jetzt weicht die Ehrfurcht echter Begeisterung.
Die Royal Kochakademie ist weit mehr als eine Spielwiese für Hobbyköche. Sie ist Bühne und Schule zugleich – für Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität. Die „#YoungChefsPaznaun“ stehen genau dafür: für einen respektvollen Umgang mit Lebensmitteln, für die kreative Interpretation traditioneller Gerichte und für einen Teamgeist, der in der heutigen Küchenwelt nicht selbstverständlich ist.

Und genau das macht diesen Kochkurs so besonders: Man nimmt nicht nur Rezepte mit nach Hause, sondern auch ein neues Bewusstsein für das, was gute Küche wirklich ausmacht.
Anrichten mit Kräutern und Blüten: Das Auge isst schließlich mit
Als alle Töpfe verstummen, füllt sich der Raum mit einem anderen Geräusch – dem erwartungsvollen Klirren von Besteck. An der liebevoll gedeckten Tafel dürfen die Teilnehmer nun ihre Kreationen genießen. Gang für Gang wird unter Anleitung angerichtet, mit Kräutern und Blüten verziert, präsentiert wie im Gourmetrestaurant – schließlich isst das Auge mit.


Am Ende des Abends ist nicht nur der Magen voll – auch Herz und Kopf sind reich beschenkt. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde – stilvoll überreicht vom Hausherrn persönlich. Martin Sieberer lobt den Einsatz, lächelt zufrieden. „Kochen ist ein schöner Zeitvertreib – und für alle möglich“, sagt er. Ein Satz, der haften bleibt.

Denn genau das hat dieser Tag bewiesen: Ob Anfänger oder ambitionierter Hobbykoch, ob jung oder alt – in der Royal Kochakademie wird jeder mitgenommen auf eine Reise durch Aromen, Techniken und Emotionen. Und wenn man dann in den nächsten Wochen zu Hause den eigenen Herd anschmeißt, vielleicht sogar die Specksemmeln bäckt oder die Gazpacho nachkocht, dann weiß man: Dieser Kurs hat Spuren hinterlassen. Köstliche.
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