Hotel Bristol, Wien – Exzellente Gastfreundschaft, Tradition und Gewinner des World´s Best Awards 2024
Im Juli wurde das Hotel Bristol, a Luxury Collection Hotel, Wien im Rahmen des „World´s Best Award 2024“ von Travel + Leisure als bestes Hotel Wiens ausgezeichnet. Diese Ehrung unterstreicht die herausragende Qualität und den exzellenten Service, den dieses geschichtsträchtige Haus bietet.
Wir hatten die Gelegenheit, mit Simone Dulies – nicht nur General Managerin des Hotel Bristol, sondern auch erste weibliche Direktorin in der Geschichte des Hauses-, über die einzigartigen Qualitäten des Hotels, seine reiche Geschichte und die besondere Verbindung zur Stadt Wien zu sprechen.
Exklusives Interview mit Simone Dulies, General Managerin des Hotel Bristol, a Luxury Collection Hotel, Wien
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Simone Dulies, was bedeutet dieser „World’s Best Award 2024“ für das Hotel Bristol und sein Team?
Simone Dulies: „Wir sind unglaublich stolz auf diese Anerkennung und danken unseren geschätzten Gästen und den Lesern von Travel + Leisure für ihre kontinuierliche Unterstützung und Wertschätzung. Diese Auszeichnung ist ein Zeugnis für die harte Arbeit und das Engagement unseres gesamten Teams, das bestrebt ist, unseren Gästen stets außergewöhnliche Erlebnisse zu bieten.“
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Das Hotel Bristol hat eine beeindruckende Geschichte. Was macht dieses Hotel so besonders?
Simone Dulies: „Das Hotel Bristol wurde 1892 als ‚Hotel am Ring‘ eröffnet und hat sich schnell als ein fester Bestandteil der Wiener Altstadt etabliert. Mit seiner unmittelbaren Nähe zur Wiener Staatsoper und seiner reichen Geschichte ist das traditionsreiche Haus ein Treffpunkt für das Kultur- und Geschäftsleben Wiens. Künstler, Schriftsteller und Visionäre schätzen den Komfort, den charmanten Service und das kosmopolitische Flair unseres Hauses. Im unverwechselbaren Art Déco-Stil gehalten, liegt das Hotel direkt gegenüber der Wiener Staatsoper und befindet sich im Eigentum des Familienunternehmens Sacher Gruppe. Es wird von Marriott International unter der Marke ‚The Luxury Collection‘ geführt. Unsere Geschichte ist geprägt von großer Tradition sowie namhaften österreichischen und internationalen Gästen. Das Hotel Bristol verkörpert Understatement, das auf eine beispiellose Liebe zur Tradition, gepaart mit Wiener Charme und höchsten Servicestandards, trifft.“
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Können Sie uns mehr über die berühmten Gäste und historischen Ereignisse erzählen, die das Hotel Bristol geprägt haben?
Simone Dulies: „Natürlich! George Gershwin komponierte ‚An American in Paris‘ im Bristol, Catherine Deneuve drehte Filmszenen in der Bristol Bar, und Opernsängerin Nelli Melba inspirierte das legendäre Pfirsicheis „Peach Melba“, das man bis heute in der Bristol Lounge genießen kann. Unsere Geschichte ist reich an solchen Anekdoten, die das Hotel Bristol zu einem lebendigen Zeugnis der Wiener Kultur machen. Grundsätzlich ist eine persönliche Hausführung mit Chef-Concierge Dieter Ludewig ein Must, denn in 130 Jahren hat das Hotel viel erlebt und sich ständig weiterentwickelt – wie auch der vegane Kaiserschmarrn zeigt, der dem Original in nichts nachsteht.“
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Apropos Nelli Melba, es gibt einen historischen Aufzug im Hotel Bristol. Was ist die Geschichte dahinter?
Simone Dulies: „Das Hotel Bristol war bei seiner Eröffnung 1892 eines der modernsten Hotels in Wien und verfügte über einen eigenen elektrischen Fahrstuhl. Eine besondere Sitzgelegenheit in der Kabine sorgte für Komfort. Der heutige Aufzug, 1916 in Betrieb genommen, ist dem Original von 1898 der Firma Otis nachempfunden und präsentiert sich im Art Déco-Stil. Als Nellie Melba 1900 im Bristol residierte, fragte sie nach einem ‚Rising Room‘ – stolz konnte man ihr den hauseigenen Lift zeigen.
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Das Hotel Bristol hat den Charme des Art Déco-Stils bewahrt. Wie tragen die Zimmer und Suiten zu diesem Erlebnis bei?
Simone Dulies: „Unsere Art Déco Zimmer und Suiten repräsentieren das wertvolle Erbe der 20er Jahre und laden mit ihrem unverwechselbaren Design zu einem opulenten Erlebnis ein. Von den Grand Deluxe Zimmern bis zu den Bristol Suiten, die vom renommierten Pariser Designer Pierre Yves Rochon renoviert wurden, bieten wir unseren Gästen spektakuläre Ausblicke auf die Wiener Oper und die Ringstraße. Besonders stolz sind wir darauf, dass alle der Oper zugewandten Zimmer nach den Direktoren der Wiener Staatsoper benannt sind. Auch die Panoramafenster der fünf Bristol-Suiten mit einer Größe von 60 bis 75 Quadratmetern bieten grandiose Aussichten. Stilvoll fügen sich wertvolle Antiquitäten der Jahrhundertwende und markante Accessoires zu einem harmonischen Ganzen.“
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Wie trägt das Hotel Bristol zur Förderung der Wiener Handwerkskunst bei?
Simone Dulies: „Das Hotel Bristol ist seit jeher ein lebendiges Beispiel für die Wiener Handwerkskunst. Feinste Möbel, Kronleuchter, Klaviere und vieles mehr, geschaffen von berühmten Werkstätten und Artisans aus Wien, finden sich in unserer gesamten Hoteleinrichtung wieder. Gäste, die in Deluxe Zimmern oder Suiten für mindestens zwei Nächte übernachten, können bei exklusiv kuratierten Touren die außergewöhnlichen Geschichten hinter diesen Kunstwerken hautnah miterleben. Zum Beispiel können sie die faszinierenden Geschichten hinter den Bösendorfer-Klavieren, Lobmeyr-Glas, Augarten-Porzellan, A. E. Köchert-Schmuck und Scheer-Schuhen aus der Perspektive ihrer Schöpfer und die handwerkliche Exzellenz Wiens erfahren.
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Was können Gäste erwarten, wenn sie die kulinarischen Angebote des Hotel Bristol in Anspruch nehmen?
Simone Dulies: „In der Bristol Lounge interpretiert Küchenchef Stephan Zuber die Klassiker der traditionellen Wiener Küche neu, mit Schwerpunkt auf Regionalität, Saisonalität und veganen Schmankerln. Opernfans schätzen unser gehobenes Restaurant für ein Abendessen vor den Vorstellungen in der Wiener Staatsoper. Für diejenigen, die tiefer in die Kulinarik Wiens eintauchen möchten, bieten wir exklusive Touren über den berühmten Naschmarkt an, bei denen man viel über den Ursprung und die Auswahl der im Restaurant verarbeiteten Lebensmittel erfahren kann.“
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Wie steht es mit Tieren im Hotel Bristol?
Simone Dulies: „Tierische Gäste sind im Hotel Bristol nicht nur willkommen, sondern werden mit Fünf-Sterne-Komfort verwöhnt. Die Vierbeiner können aus eigenen Speisekarten leckere Menüs wählen, die im Restaurant oder aufs Zimmer in Futternäpfen aus Porzellan serviert werden. Bequeme Betten, Decken und Handtücher sorgen für Annehmlichkeit der Extraklasse und Spielzeug sowie natürliche, biologische Pflegeprodukte sorgen für den extra Wohlfühlfaktor. Pro Aufenthalt kostet das Mitbringen des tierischen Lieblings einmalig € 65 (10% davon wird an die Organisation „Promis für Tiere“ gespendet), beinhaltet ein Hundebett, einen aus Porzellan gefertigten Futternapf, sorgfältig zusammengestellte Menüs, Leckerlies sowie einen personalisierten Kaustick.“
Astrid Steinbrecher-Raitmayr: Zum Abschluss, welche Bedeutung hat Wien für das Hotel Bristol und seine Gäste?
Simone Dulies: „Wien ist eine Stadt, die reich an Geschichte, Kultur und Charme ist. Das Hotel Bristol Vienna verkörpert diese Werte perfekt und bietet unseren Gästen ein authentisches Wiener Erlebnis. Von unserer historischen Pracht bis zu unseren luxuriösen Einrichtungen und unserem herausragenden Service – das Hotel Bristol ist die erste Wahl für Reisende, die das Beste von Wien erleben möchten.“
Die World´s Best Awards von Travel + Leisure basieren auf den Meinungen von über 186.000 Lesern, die mehr als 700.000 Stimmen für Hotels, Resorts, Städte und andere Reiseerlebnisse abgegeben haben. Die Leser von Travel + Leisure schätzen besonders die perfekte Lage des Hotel Bristol Vienna, den herausragenden Service und die luxuriösen Einrichtungen. Diese Eigenschaften haben das Hotel Bristol zur ersten Wahl für Reisende gemacht, die ein authentisches Wiener Erlebnis suchen.
FrontRowSociety-Redakteurin Astrid Steinbrecher-Raitmayr führte das Interview mit der General Managerin Simone Dulies im Juli 2024.