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Spannender Citytrip auf dem Wasserweg: Das exklusive Flusskreuzfahrtschiff MS Mozart der deutschen Reederei Riverside Luxury Cruises macht entlang der Donau regelmäßig Halt in Bratislava. Schauen wir, welche Highlights die slowakische Hauptstadt bei einem Landgang zu bieten hat.

Schöne Aussichten an Bord der MS Mozart
Schöne Aussichten an Bord der MS Mozart / © Foto: Brechenmacher und Baumann Fotografie, Riverside Luxury Cruises

Flusskreuzfahrten entlang der Donau ermöglichen es, mehrere europäische Städte auf nur einer Route bequem vom Wasser aus zu erleben. Eine besonders sehenswerte Metropole ist Bratislava. Die Hauptstadt der Slowakei ist vor allem für ihre imposante weiße Burg berühmt, die oberhalb des historischen Zentrums auf einem Felsen thront. Schon von Weitem ist das Wahrzeichen vom Deck der komfortablen MS Mozart zu sehen. Sich diesem Postkarten-Panorama auf dem Wasserweg zu nähern, hat einen ganz besonderen Reiz. Die Vorfreude darauf, die Stadt mit ihren barocken Palästen und prunkvollen Kirchen zu erkunden, wird durch den erstklassigen Service an Bord verstärkt.

So finden Passagiere in ihren Suiten Audioguide-Geräte der neuesten Generation, die es ihnen bei allen Landgängen erlauben, auch in größerer Entfernung zum Tourguide jedes Wort zu hören. Gemäß des Fünf-Sterne-Services der Reederei Riverside Luxury Cruises werden zudem Wasserflaschen gereicht, bevor es von Bord geht. Der schiffseigene Riverside-Tourbus wartet an Land bereits auf erkundungsfreudige Gäste und bringt sie zum gewünschten Ausgangspunkt ihrer Tour. Gut zu wissen: Wer den Tarif Premium All-Inclusive gebucht hat, muss für alle angebotenen Ausflüge nicht noch extra zahlen.

Blick von der Donau auf Bratislava
Blick von der Donau auf Bratislava / © FrontRowSociety.net, Foto: Mike Badstübner

Empfehlung für kulturinteressierte Naturfans

Wir haben uns für die Tour „Wunderschönes Bratislava zu Fuß erkunden“ entschieden, um möglichst viel von der Stadt zu sehen. Gestartet wird mit einer kurzen Fahrt per roter Bimmelbahn hoch zur Burg, die den ersten Stopp markiert. Den recht steilen Anstieg nicht hochlaufen zu müssen, wissen wir zu schätzen, als wir oben angekommen sind. Es bleibt erst einmal genug Zeit, um den Panoramablick auf die Donau und die Stadt zu genießen und erste Fotos zu machen.

Bratislava, früher Pressburg genannt, blickt auf eine weit zurückliegende Geschichte zurück und ist heute mit rund 400.000 Einwohnern die größte Stadt der heutigen Slowakei. Sie liegt im Südwesten des Landes am Fuße des Gebirgszuges Kleine Karpaten. Ähnlich imposant wie die Landschaft ist die Burg aus dem 9. Jahrhundert, die wir nun besichtigen. Sie lohnt einen Besuch nicht zuletzt aufgrund der herrlichen Sicht und des wunderschön angelegten Parks. Generell schmücken Bratislava, wie wir auf dem anschließenden Spaziergang hinunter zur Altstadt merken, sehr viele Grünanlagen, was die Stadt zu einer exzellenten Empfehlung für kulturinteressierte Naturlieber macht.

Die große Parkanlage der Bratislavaer Burg
Die große Parkanlage der Bratislavaer Burg / © FrontRowSociety.net, Foto: Mike Badstübner 

Vom Präsidentenpalast und UFO-Plattformen

Highlights auf unserer weiteren Tour sind der prunkvolle Grassalkovich Palast – Sitz des slowakischen Präsidenten – sowie der gotische St.-Martins-Dom aus dem 13. Jahrhundert, der lange Zeit Krönungsort für die ungarischen Monarchen war. Abgesehen vom Alten Rathaus, das heute ein Stadtmuseum beherbergt, ist noch die St.-Elisabeth-Kirche aufgrund ihrer einzigartigen Jugendstil-Architektur und der pastell-blauen Fassade sehenswert. Wir spazieren weiter durch das Michaeler Tor, Bratislavas einziges erhaltenes Stadttor aus dem Mittelalter und fühlen uns ein wenig wie auf einer Zeitreise, als wir durch das historische Gemäuer treten.

Die Stadt hat es geschafft, ihre Geschichte zu bewahren und gleichzeitig eine moderne, dynamische Atmosphäre zu schaffen. Aufgrund der ortsansässigen Universität und den vielen jungen Leuten wird Bratislava sogar scherzhaft Partylava genannt, wie unsere Stadtführerin erklärt. Gleichzeitig wirkt die Metropole aufgrund ihrer Nähe zu Wien und Budapest sowie dank futuristischer Bauwerke wie der Aussichtsplattform UFO recht kosmopolitisch und trägt nicht umsonst den Beinamen „Schönheit an der Donau“.

Der Grassalkovich Palast in Bratislava ist Sitz des Präsidenten
Der Grassalkovich Palast in Bratislava ist Sitz des Präsidenten / © Foto: Michal Lachkovic, Bratislava Tourist Board
Blick von der Burg auf die Aussichtsplattform namens UFO
Blick von der Burg auf die Aussichtsplattform namens UFO / © FrontRowSociety.net, Foto: Mike Badstübner

Landgänge mit Luxus

Bevor es nach knapp drei Stunden Tour zurück auf das Schiff geht, macht unsere Gruppe einen letzten Halt in einem kleinen, traditionellen Café, um die kulinarische Historie Bratislavas mit allen Sinnen zu erleben. Gemeint ist damit die Verkostung von Pressburger Kipferl. Je nachdem, ob sie mit Mohn oder Nuss gefüllt werden, erhält der Germ- oder Butterteig die Form von Hufeisen oder einem C – sehr fein!

Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zurück zur MS Mozart entlang der modernen Uferpromenade, wo nun zum Sonnenuntergang viele Spaziergänger anzutreffen sind. Bratislava hat uns mit dem Mix aus Geschichte, moderner Lebenskultur und architektonischen Highlights sehr begeistert. Ähnlich angetan sind wir von dem reibungslosen Ablauf des Ausflugs und den gut aufbereiteten Informationen unserer charmanten Stadtführerin. Wie nicht anders zu erwarten war, erfüllt Riverside Luxury Cruises seinen exklusiven Fünf-Sterne-Standard auch in Sachen Landgängen.

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