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Die Montres Breguet Reine de Naples 8918 und der 1989 Château d’Yquem verkörpern Luxus und zeitlose Perfektion. Beide sind Meisterwerke ihres Fachs, geschaffen durch Jahrhunderte an Erfahrung und Hingabe.

Während die Uhr eine Hommage an die erste für das Handgelenk konzipierte Uhr der Welt darstellt, spiegelt der Wein das außergewöhnliche Terroir und die Handwerkskunst von Château d’Yquem wider. Zusammen stehen sie für Exklusivität, Raffinesse und die Erhabenheit von Tradition und Handwerkskunst.

Watches & Wine: Montres Breguet Reine de Naples 8928 und 1989 Château d'Yquem
Watches & Wine: Montres Breguet Reine de Naples 8918 und 1989 Château d’Yquem / © Redaktion FrontRowSociety.net

Montres Breguet Reine de Naples 8918 – Paradebeispiel für die Kunstfertigkeit

Eine Damenuhr der Extraklasse: Die Reine de Naples 8918 ist ein Paradebeispiel für die Kunstfertigkeit von Breguet. Das Gehäuse, das in Rosé- oder Weißgold erhältlich ist, erinnert mit seiner ovalen Form an die ursprüngliche Uhr, die Abraham-Louis Breguet 1810 für Caroline Murat, Königin von Neapel, anfertigte. Die Neuinterpretation greift historische Elemente auf, ergänzt sie jedoch mit modernen Details.

Das mit Perlmutt verzierte Zifferblatt ist von einer Diamantlünette umrahmt, die den luxuriösen Charakter der Uhr unterstreicht. Die Stundenanzeige erfolgt mit filigranen Zeigern, die von Breguets charakteristischem „Apfel“-Design inspiriert sind. Angetrieben wird das Modell von einem automatischen Uhrwerk, das durch einen Saphirglasboden sichtbar ist. Der edle Armbandverschluss, ebenfalls mit Diamanten besetzt, komplettiert das elegante Gesamtbild. Diese Uhr ist ein Kunstwerk, das nicht nur die Zeit misst, sondern auch den Stil definiert.

Diese Kollektion ist eine freie Interpretation der ersten Uhr, die am Handgelenk getragen werden sollte und von A.-L. Breguet für Caroline Murat entworfen wurde. Die Modelle dieser Kollektion sind ein perfektes Symbol für Raffinesse und Präzision.
Diese Kollektion ist eine freie Interpretation der ersten Uhr, die am Handgelenk getragen werden sollte und von A.-L. Breguet für Caroline Murat entworfen wurde / © Foto: Breguet

1989 Château d’Yquem steht seit Jahrhunderten für unübertroffene Qualität

Zu den legendären Jahrgängen des berühmtesten Sauternes-Weinguts der Welt zählt der 1989 Château d’Yquem. Château d’Yquem steht seit Jahrhunderten für unübertroffene Qualität bei edelsüßen Weißweinen. Der Jahrgang 1989 profitierte von einem außergewöhnlich warmen und trockenen Herbst, der eine perfekte Botrytis cinerea, die sogenannte Edelfäule, begünstigte.

Im Glas präsentiert sich der Wein in einer tiefgoldenen Farbe. Aromen von Honig, Aprikose, getrockneten Früchten und kandierter Orange entfalten sich in der Nase. Am Gaumen zeigt er eine opulente Süße, die von einer frischen Säure balanciert wird. Die Komplexität und Länge dieses Weins sind beeindruckend. Mit einem Lagerpotenzial von mehreren Jahrzehnten bleibt der 1989 Château d’Yquem ein Schatz für Kenner und Sammler.

1989 Château d'Yquem steht seit Jahrhunderten für unübertroffene Qualität 
1989 Château d’Yquem steht seit Jahrhunderten für unübertroffene Qualität  / © Redaktion FrontRowSociety.net

Das Zusammenspiel von Kunst und Genuss

Die Montres Breguet Reine de Naples 8918 und der 1989 Château d’Yquem teilen eine Philosophie: die Kombination aus Tradition, Präzision und unvergleichlicher Eleganz. Beide Objekte verkörpern nicht nur Luxus, sondern auch eine tiefe Wertschätzung für das Erschaffen von Dingen, die über Generationen hinweg Bestand haben. In ihrer Verbindung zeigen sie, dass wahre Meisterwerke keinen Verfall kennen – weder in der Zeit noch im Geschmack.

Das Zusammenspiel von Kunst und Genuss
Das Zusammenspiel von Kunst und Genuss / © Redaktion FrontRowSociety.net

Was sagt Head Sommelier und Weinexperte Noris F. Conrad über den 1989 Château d’Yquem

D’Yquem ist quasi das Metronom des Sauternes. Ausschließlich in den besten Jahrgängen produziert, zeigt das Château das volle Potenzial der Region. Nach seinem Takt werden Süßweine dieser Qualität erzeugt. Als einziges seiner Gewichtsklasse thront es mit dem Status Premier Cru Supérieur über allen anderen Erstgewächsen im Bordeaux und insbesondere denen des Sauternes. Dies ist vor allem der peniblen Auslese und der langjährigen Erfahrung des Hauses zuzuschreiben. In unzähligen Lesedurchgängen werden per Handlese nur die besten Trauben für den Süßwein ausgewählt. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass d’Yquem bewusst die Menge minimiert wird, um der unendlich hohen Erwartung seiner Genießer gerecht zu werden.

Von vielen als „flüssiges Gold“ betitelt, ist es immer eine große Freude, d’Yquem im Glas zu haben. Während ich persönlich ein großer Freund jüngerer Jahrgänge bin (bis etwa 20 Jahre Reife), so sind die Süßweine – und gerade Sauternes – bekannt für ihre lange Lagerfähigkeit. Mit einem relativ hohen Alkoholanteil, langem Ausbau im Fass und knapp 120 g/l Restzucker ist der Wein ein struktureller Langstreckenathlet. Aus diesem Grund sind die Weine aus dem Hause d’Yquem mit ihrer konstanten Qualität meist eine großartige Zeitkapsel zum Erkunden gereifter Weine. 1989 wurde in ganz Frankreich als sehr gutes Jahr gelesen. Der d’Yquem entfaltet erste Kräfte und versteht es, sich gut 30 Jahre später als Kellereremit wiederzufinden.

Überreife Aprikose, etwas klassische Curry- und Kamillenoten sowie viel getoastetes Heu – in der Nase eine wahre Bombe, am Gaumen ausgeglichen, mit wesentlich mehr exotischen Früchten und einer nie enden wollenden Länge.

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