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Sansibar – Vor zehn Jahren begann auf einer unscheinbaren Küstenfläche südlich von Sansibar-Stadt ein Experiment, das heute als wegweisend für die urbane Entwicklung Ostafrikas gilt. Fumba Town, initiiert von CPS Africa, feiert in diesem Monat sein zehnjähriges Bestehen – und blickt auf eine Erfolgsgeschichte, die weit über Immobilienentwicklung hinausgeht.

Von der Vision zur lebendigen Stadt

2015 wurde Fumba Town nicht einfach als neues Bauprojekt angekündigt, sondern als Vision: eine nachhaltige, integrative und zukunftsfähige Stadt, die moderne Infrastruktur mit ökologischer Verantwortung verbindet. Heute umfasst das Gelände rund 60 Hektar und beherbergt mehr als 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner.

2015 wurde Fumba Town nicht einfach als neues Bauprojekt angekündigt, sondern als Vision:
2015 wurde Fumba Town nicht einfach als neues Bauprojekt angekündigt, sondern als Vision / © Foto: CPS Africa Ltd.

Die Anlage bietet weit mehr als Wohnraum. Einkaufszentren, Restaurants, Gesundheitsdienste, ein Bauernmarkt sowie großzügige öffentliche Plätze prägen das Stadtbild. Die Architektur setzt auf umweltfreundliche Materialien wie Brettsperrholz (CLT) und gilt in Fachkreisen als preisgekröntes Modell für nachhaltige Urbanisierung.

Meilensteine und Wirkung

Seit der Gründung wurden über 1.400 Wohneinheiten verkauft – sowohl an lokale Familien als auch an internationale Käufer. Zudem entstanden zahlreiche Arbeitsplätze, vom Baugewerbe bis in den Dienstleistungssektor. Damit wurde Fumba Town nicht nur zu einem Symbol für Innovation, sondern auch zu einem Motor für wirtschaftliche Teilhabe in der Region.

Die Fortschritte in Fumba Town sind bemerkenswert. Neben den bereits fertiggestellten und im Bau befindlichen Wohneinheiten wurden zahlreiche infrastrukturelle Einrichtungen geschaffen, die das Leben der Bewohner bereichern
Seit der Gründung wurden über 1.400 Wohneinheiten verkauft – sowohl an lokale Familien als auch an internationale Käufer Die Fortschritte in Fumba Town sind bemerkenswert. Neben den bereits fertiggestellten und im Bau befindlichen Wohneinheiten wurden zahlreiche infrastrukturelle Einrichtungen geschaffen, die das Leben der Bewohner bereichern / © Foto: CPS Live Ltd.

Ein Ort für Gemeinschaft und Kultur

Neben der baulichen Entwicklung legt die Stadt großen Wert auf ein soziales Miteinander. Wochenmärkte, Gemeinschaftsgärten, Bildungsangebote und Wellnessprogramme schaffen ein starkes Gefühl von Zugehörigkeit. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner ist Fumba Town inzwischen mehr als nur ein Wohnort – es ist ein Lebensstil.

„Fumba Town ist der Beweis, dass man gleichzeitig nachhaltig, erschwinglich und inklusiv bauen kann“, sagt CPS-Geschäftsführer Sebastian Dietzold. „In zehn Jahren haben wir aus einer leeren Leinwand eine lebendige Stadt gemacht, die zeigt, wie afrikanische Urbanisierung in Zukunft aussehen könnte.“

Ein Ort für Gemeinschaft und Kultur
Ein Ort für Gemeinschaft und Kultur / © Foto: CPS Africa Ltd.

Blick nach vorn

Mit dem Abschluss von Phase 1 steht bereits die nächste Entwicklungsstufe bevor. Neue Wohnkonzepte und zusätzliche öffentliche Einrichtungen sind geplant. Zugleich expandiert CPS mit Projekten wie Paje Square und The Soul entlang der Küste, bleibt dabei aber seiner Grundidee treu: Nachhaltigkeit, Innovation und Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.

Fumba Town feiert seinen zehnten Geburtstag mit einer klaren Botschaft: Die Zukunft urbanen Lebens in Afrika ist nicht länger ein Entwurf – sie ist bereits Realität, und sie wird auf Sansibar gebaut.

Wir blicken schon den nächsten 10 Jahren entgegen, auch da wird es sicherlich wieder eine große Feier geben
Wir blicken schon den nächsten 10 Jahren entgegen, auch da wird es sicherlich wieder eine große Feier geben / © Foto: CPS Africa Ltd.
... Party inklusive
… Party inklusive / © Foto: CPS Africa Ltd.

Diese Meldung gehört zum Spotlight Programm von FrontRowSociety – The Magazine