Die Reise nach Südafrika startet luxuriös:
Der südlichste Zipfel Afrikas ist das ultimative Reiseziel für jene Entdecker, die Abenteuer, Luxus, ausgezeichnetes Essen und hervorragende Weine miteinander kombinieren möchten. Bereits beim Antritt der Reise muss auf Komfort nicht verzichtet werden. Direkt am Frankfurter Flughafen kann die Reise mehr als angenehm beginnen. Der VIP-Service Frankfurt Airport bietet jedwede Annehmlichkeiten, die exklusive Reisen zum Superlativ werden lassen.
Besucht man die Metropole am südlichen Ende von Afrika, bemerkt man schnell, wie weit sich die Menschen inzwischen von der Politik des alten Apartheidsregimes entfernt haben. Viel ist in den letzten 25 Jahren bereits geschehen, sicherlich muss sich noch viel mehr verändern. In Kapstadt spürt man eine gewisse Aufbruchstimmung. Der Tourismus boomt und ein besonderes Augenmerk wird auf den deutschen Markt gelegt.
Aktive Kunstszene in Kapstadt
Europäische Standards paaren sich mit afrikanischen Traditionen zu einer prickelnden Symbiose, die unter anderem eine aktive Kunstszene hervorgerufen hat. Erlebbare Geschichte ist in einigen traditionellen Museen zu erkunden, eine besonders beeindruckte Plattform bietet das Zeitz Museum of Contemporary Art Africa – kurz MOCAA – jungen, aufstrebenden afrikanischen Künstlern.
Dieses einprägsame Museum befindet sich in der Nähe der lebendigen V&A Waterfront in einem ehemaligen Getreidesilo. Thomas Heatherwick wurde mit der Neugestaltung beauftragt und lies das gesamte Gebäude zu einem einzigen Kunstwerk werden.
Lokale Künstler öffnen einmal im Monat ihre Ateliers für Neugierige. An diesem besonderen ersten Donnerstag im Monat, dem First Thursday, wird die Loop Street ab 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Barbesitzer tragen Tische und Stühle nach draußen oder bauen gleich eine zweite Theke auf. Eine Riesenparty, bei der die Freiheit und das Leben gefeiert wird.
Erstklassige Kulinarik in Cape Town
Dieses außergewöhnliche Restaurant, das zu den 50 besten Restaurants der Welt zählt, wird von dem Iren Luke Dale-Roberts betrieben. In dem einstigen industriellen Herz von Kapstadt schlägt der Puls der Moderne. Industriebauten und Lagerhäuser wurden zu kultigen Bars und trendigen Restaurants umfunktioniert, natürlich im avantgardistischen Industriedesign.
In diesem kreativen Radius performt der weitgereiste Küchenchef unglaubliche Gerichte, die seine Wanderjahre durch die Welt widerspiegeln. Das Konzept ist so innovativ wie sensationell. Fine Dining in der offenen Küche ist inzwischen en vouge, lassen sich die Chefs doch gern bei ihrer Arbeit auf die Finger schauen und außerdem ist es in der Küche immer am gemütlichsten. Doch sein Konzept unterscheidet noch zwischen den Dark Room und dem Light Room, dem eigentlichen Restaurant.
Der Dark Room macht seinem Namen alle Ehre: Dunkle Wände, dämmriges Licht, tiefe Sessel. In diesem Raum werden die Gäste empfangen, neugierige Gourmets aus der ganzen Welt finden sich – getaktet wie ein Schweizer Uhrwerk – hier ein. Mit perfektem Zeitmanagement, ohne hektisch zu wirken, werden die Restaurantbesucher auf das Erlebnis The Test Kitchen eingestimmt. Der Dark Room gehört dem Amuse Bouche in sieben kleinen Happen, die mit vier verschieden Mixturen, aus dem eigens für das Restaurant hergestellten Gin, genossen werden.
Die junge, dafür verantwortliche Destillerie befindet sich nur unweit vom The Test Kitchen. In Kapstadts Salt River Distrikt überschlagen sich die Kreativen. Die Anwaltsrobe an den Nagel gehängt, haben sich Lucy Beard und Leigh Lisk in ihrer Destillerie Hope on Hopkins zu einzigartigen Gin-Machern entwickelt, deren Gins in vielen angesagten Bars in Südafrika, aber auch in Europa und den USA inzwischen zu finden sind.
Residieren und mehr an der V&A Waterfront
Als legendär kann in Kapstadt die im Leading Hotel of the World Cape Grace ansässige Bascule Bar bezeichnet werden. Insbesondere Whiskey-Kenner kommen in der Old Fashioned Bar auf ihre Kosten. Einige Raritäten warten hier hinter dem Bartresen, manche sind älter als ihre Genießer.
Wer Kapstadt besucht, sollte das 5 Sterne Haus keinesfalls unbeachtet lassen. An einem aktiven Dock des Hafens gelegen, lehnt sich die Architektur des Hotels an die eines Kreuzfahrtschiffes an. Die mondäne Ausstattung im Kolonialstil verströmt den Luxus vergangener Tage, als klassische Eleganz Reisende begleitete.
Außerdem hat das Cape Grace in seinem Signal Restaurant kulinarisch einiges zu bieten. Chef de Cuisine Malika van Reenen liegt Lokales am Herzen. So steht beispielsweise Springbock gewürzt wie ein Bobotie, ein klassischer südafrikanischer Hackfleischauflauf, auf der Speisekarte seines Restaurant.
Vom Cape Grace ist es nur ein Steinwurf bis zur V&A Waterfront. Hier mischen sich Touristen aus aller Welt unter die Kapstädter, um vielleicht die Fähre nach Robben Island zu nehmen und einen Blick hinter die Mauern der einstigen Gefängnisinsel zu werfen. Hinter diesen angsteinflößenden Mauern waren während der Apartheid Regimegegner wie Nelson Mandela inhaftiert.
Vielleicht sucht jedoch der Kapstadtbesucher eine der zahlreichen Boutiquen wegen eines Souvenirs auf oder stattet dem Restaurant Reuben’s einen Besuch ab.
Ebenfalls fußläufig von der V&A Waterfront aus erreichbar ist die Basis von Cape Town Helicopters. Ein Rundflug mit dem Helikopter über die Millionenstadt gewährt ganz neue Perspektiven. Aber auch Weinenthusiasten werden bis nach Stellenbosch zum Wine-Tasting und zum Lunch geflogen.
Weine aus Stellenbosch
Stellenbosch ist eines der Ausflugsziele, die es von Kapstadt aus anzutreten gilt. Großartige Winzer erwarten Probierfreudige in ihren Weinbergen. Vor Ort einfach anfragen, eintreten und die edlen Tropfen probieren. Schnell kommt man mit dem Winzer ins Gespräch, um beim Fachsimpeln mehr über das Land und den Wein zu erfahren.
Die aus den Niederlanden stammende Familie Aaldering führt neben ihrem Weingut auch luxuriöse Herbergen. In der Abgeschiedenheit zwischen Weinreben und monumentalen Bergen braucht auf Komfort nicht verzichtet zu werden, erst recht nicht auf erlesene Weine. Der Pinotage des Weinguts Aaldering gehört zu den besten des Landes.
In der Region um Stellenbosch gedeihen am Fuße des Herderbergs fantastische Rotweine. Auch das Boutique-Weingut Graceland erzeugt hier qualitative Weine, die jenseits des Mainstreams sind. Susan McNaughton, die sympathische Selfmade-Weinmacherin, erhielt nicht nur Prämierungen für ihre Weine, sondern auch für die hübsche Verpackung der Cuveè Strawberry Fields.
Das Wahrzeichen von Kapstadt, der Tafelberg
Ein absolutes Muss ist natürlich das Erklimmen des berühmten Tafelbergs. Sportliche nehmen einen der zahlreichen Wanderwege, am besten mit einem Guide oder neben dem Mobiltelefon noch eine Karte, da das GPS schon einmal nicht funktionieren kann. Ein sicherer Weg nach oben führt mit dem Cable Car. Regelmäßig von einer Schweizer Firma gewartet, können 800.000 Besucher jährlich auf das Wahrzeichen Kapstadts befördert werden.
Auf dem Gipfelplateau angekommen, offenbaren sich nicht nur eine bizarre Landschaftsformation und Vegetation, sondern auch spektakuläre Ausblicke über den Table Mountain Nationalpark bis zum Ende des Kontinents.
Die imposante Bergkette Twelve Apostles zieht vom Plateau des Tafelbergen an der Atlantikküste entlang und kann von hier oben bestaunt werden. Auch das zur Vereinigung The Leading Hotels of the World gehörende 5 Sterne Hotel Twelve Apostles & Spa ist als kleiner weißer Fleck zu erkennen.
Dieses mondäne Hotel liegt direkt an der Küste des Atlantik und verkörpert authentisch den Kolonialstil. Außerdem ist es berühmt für spektakuläre Sonnenuntergangsbeobachtungen, direkt von der Terrasse der Leopard-Bar aus.
Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung
Verlässt man Kapstadt Richtung Süden, gelangt man unweigerlich über den berühmten Chapman’s Peak Drive zum Kap der Guten Hoffnung und zum Cape Point. Wer diese Tour wirklich extravagant antreten möchte, kontaktiert den Chauffeur-Service von Jarat-Tours.
Das wohl kleinste Luxushotel am Kap – Tintswalo Atlantic
Das wohl kleinste Luxushotel – Tintswalo Atlantic – liegt auf dem Weg dahin und befindet sich bereits im Table Mountain National Park. Jeder Stunde, die man im Tintswalo Atlantic verbringt, wohnt ein besonderer Zauber inne. Persönlicher Service nimmt in dieser, gerade einmal 12 Suiten umfassenden, einmaligen Unterkunft eine neue Dimension an.
Küchenchef Guy Clark ist ein echter lucky Guy. In seine ebenfalls offene Küche zu schauen, ist ein echtes Vergnügen. Mit seinem Humor versteht er wirklich jeden zu begeistern und mehr noch mit seinen Kochkünsten. Sensationell ist die zweistöckige Fischplatte. Eigenhändig kauft er die Zutaten morgens auf dem Markt oder direkt am Boot eines befreundeten Fischers.
Doch neben persönlichem Service und fantastischer Kulinarik punktet die Anlage mit der Nähe zum Atlantik sowie mit einer atemberaubenden Aussicht. Oft wurde jener Ausblick als One Million Dollar View beschrieben, wie wahr.
Kap der Guten Hoffnung und Cape Point
Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung lohnt sich ein weiterer Stop: Boulders Beach. Bekannt wurde dieser Strandabschnitt in Simons Town nach der dort nistenden Kolonie afrikanischer Pinguine. Über gutausgebaute Holzwege sind die Brutplätze sowie die ersten Schwimmversuche der possierlichen Tierchen zu beobachten.
Die dichtgedrängte Menschenmenge am Schild verteilt sich unterwegs in der fast unwirklichen Landschaft. Hier zeigt sich die Natur von ihrer schroffen, herben Seite, hier ist der Mensch ein nur kurzzeitig geduldeter Gast.
Am Cape Point finden sich alle Nationen wieder zusammen ein. Alles dreht sich wieder um Ausblicke, um vielleicht die Grenze zwischen dem Atlantischen und Indischen Ozean auszumachen. Zu dem bekannten Leuchtturm führt ein gut ausgebauter Wanderweg, den Ungeübte nicht unterschätzen sollten. Vor Einbruch der Dunkelheit sollte man auf jeden Fall die Schranke passiert haben, der Weg zurück nach Kapstadt ist noch weit.
An einem warmen und sonnigen Tag lohnt von Kapstadt aus der Ausflug nach Muizenberg. Durch den flach abfallenden 32 Kilometer langen Sandstrand sowie das zirka 5 Grad Celsius wärmer Wasser als an anderen Strandabschnitten an der Atlantikküste, ist der einstige mondäne Badeort immer noch ein echtes Surferparadies. Markantes Wahrzeichen von Muizenberg sind die Edwardian Beach Houses. Ihr knallbuntes Äußere zeugt von der überschwänglichen Lebenslust der Wasserratten.
Übers Land nach Johannesburg, mit dem Rovos Rail
Viele Reisende nehmen einen Inlandsflug, um den Süden mit dem Norden des 57 Millionen Einwohner zählenden Landes zu verbinden. Eine luxuriöse Alternative zum Flug stellt der legendäre Luxuszug Rovos Rail dar, der sich selbst als luxuriösester Zug der Welt bezeichnet.
Von Kapstadt bis Pretoria durchquert man die sich ständig verändernde Landschaft über drei Tage und Nächte. Mit dem auf Schienen fahrenden Hotel reist der Gast nicht nur durchs Land, sondern auch durch Zeit und Raum.
In dem vornehmen Speisewagen bei einem Glas Rotwein sitzend, erwartet man, gleich würde Hercule Poirot durch die Tür schreiten oder gar seine geistige Schöpferin, Agatha Christie selbst.
Gerade der Norden ist besonders beliebt, wenn es eine Safari anzutreten gilt, beispielsweise durch den bekannten Krüger Nationalpark. Kein besserer Ausgangspunkt könnte für eine solche Unternehmung gewählt werden als Johannesburg. In Joburg, wie die einstige Goldgräberstadt liebevoll von ihren Einwohnern genannt wird, ist außerdem eine ultimative Luxusherberge zu finden.
Leading Hotel Saxon Hotel, Villas & Spa
Das Saxon Hotel, Villas & Spa ist Mitglied in dem Bündnis The Leading Hotels of the World und vereint tatsächlich Luxus und Extravaganz unter seinem Dach.
Gleich zwei außergewöhnliche Restaurants sorgen für das kulinarische Wohlbefinden der Gäste. Im Restaurant Qunu ist die Australierin Jan-Therese Murly die treibende Kraft und kreiert innovative Köstlichkeiten aus lokalen Produkten. Candice Philip trägt als Head Chefin die gastronomische Gesamtverantwortung im 5 Sterne Hotel, ihre Spielwiese ist jedoch das Fine Dining Restaurant Grei.
Mit South African Airways geht es nach Hause
Für South African Airways ist Johannesburg das Drehkreuz zur Welt. Von hier aus steuert die Airline 35 Destinationen weltweit an. Als Mitglied der Star-Allianz garantiert SAA den Fluggästen höchsten Komfort und Sicherheit.
Mit SAA Kerb-Class ist der Reisende gerade während eines Langstrecken Flugs in den besten Händen und kann voller Erwartung den Flug in dieses unvergleichliche Land genießen.
Noch ein Tipp der Redaktion: Polyglott Südafrika, der Reiseführer
Eine große Hilfe für alle Südafrikareisende dürfte der „Polyglott auf Reisen“ sein. Die Autoren Daniela Schetar und Friedrich Köthe haben hier auf über 350 Seiten einen opulenten Südafrika-Guide geschaffen, der einen fantastischen Einblick in das 55 Millionen Einwohner zählende Land gibt.
Mit den 12 Top Highlights haben sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten beschrieben, wozu an erster Stelle sicherlich der Tafelberg in Kapstadt zählt.
Die Kapregion, allem voran Kapstadt, scheint für viele Südafrika-Touristen den größten Reiz auszumachen; hier reiht sich ein touristisches Highlight an das andere.
Was den Südafrika Polyglott unter anderem ausmacht, sind die ausgearbeiteten Touren, gegliedert in Kapstadt, den Süden, Johannesburg und den Osten, den Norden oder die Hochebene und Wüste. Der Polyglott ist intensiv bebildert und macht Lust auf mehr.
Aber auch besondere Touren wie Wildparks und Küsten sind von dem Autorenpaar Daniela Schetar und Friedrich Köthe gut aufgearbeitet und verlangen erlebt zu werden.
Die Polyglott Extra-Faltkarte ist – trotz des Internetzeitalters – eine große Hilfe, wer schnell den Überblick über das 1,22 Millionen Quadratkilometer große Land gewinnen möchte.
Beginnend mit den 12 Highlights auf der Kap-Halbsinsel bis zum Kgalagadi Transfrontier Park beschreiben sie ausgiebig Touren und Sehenswertes. Ebenso Wissenswertes zum Land, Traditionen, Trinkgeldern und alles was zu einer Reise dazugehört, wird anschaulich erörtert.
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