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Die Löwenstadt mit dem herzlichen Charme:

„Singha bedeutet Löwe“ und „Pura bedeutet Stadt“, so setzt sich der Name „Singapore“ bzw. in der deutschen Sprache „Singapur“ zusammen. Die Löwenstadt entstammt dem Sanskrit und trägt seit dem Jahr 1964 den Merlion – einem Fabelwesen mit einem Löwenkopf und Fischkörper – als Wahrzeichen.

Auf einer Größe – vergleichbar mit Hamburg – bietet Singapur – an der Südspitze der Malaiischen Halbinsel gelegen – eine Vielzahl an Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Hotspots.

Das moderne Singapur - geprägt von moderner Architektur
Das urbane Singapur – geprägt von moderner Architektur / © Redaktion frontrowsociety.net

Die Hauptinsel Pulau Ujong ist dabei Dreh- und Angelpunkt. Hier spielt sich rund um das globale Finanzzentrum das tägliche Leben ab.

Neben weiteren drei größeren Inseln – die bekannteste ist Sentosa – gehören zum Stadtstaat Singapur noch weitere 58 kleinere, eher untergeordnete, Inseln.

Singapur wächst täglich flächen- und einwohnermäßig. Die Landgewinnung spielt für die Löwenstadt eine zentrale Rolle. Von den 1960er Jahren bis heute ist Singapur um 130 Quadratkilometer gewachsen; bis zum Jahr 2030 sind weitere 100 Quadratkilometer geplant.

Singapur will weiter wachsen. Nach und nach wird dem Meer Land abgerungen. Die freien Flächen werden bald bebaut
Singapur will weiter wachsen. Nach und nach wird dem Meer Land abgerungen. Die freien Flächen werden bald bebaut / © Redaktion frontrowsociety.net

Mit tropischem Klima und einer multikulturellen Bevölkerung ist Singapur ein Schmelztiegel der Kulturen. Von 5,7 Millionen Einwohnern – Singapurer genannt – sind 80 Prozent Chinesen, 14 Prozent Malaien und 8 Prozent Inder.

Relegion und Geschichte, die sind in Singapur lebendig und man begegnet ihnen täglich und an vielen Orten
Relegion und Geschichte sind in Singapur lebendig und man begegnet ihnen täglich und an vielen Orten / © Redaktion frontrowsociety.net

Die am weitesten verbreitete Religion ist der Buddhismus. Mit gut 33 Prozent stellen die Buddhisten die größte Bevölkerungsgruppe. Das Christentum folgt mit 20, der Islam mit 14, der Daoismus mit 10 und der Hinduismus mit 5 Prozent. Nur gut 10 Prozent der Singapurer gehören keiner Religion an.

Sehr positiv fällt auf, dass alle Religionen friedlich neben- und miteinander leben; buddhistische Tempel stehen neben Hindutempeln und Hindutempel neben islamischen Moscheen. Der Sri-Mariamman-Tempel inmitten von Chinatown ist ein Beispiel für das friedvolle und unkomplizierte Zusammenleben. Hier spricht man miteinander und tauscht sich aus – jeder respektiert jeden.

In jedem Tempel ist man willkommen, ob Gläubiger oder Gast. Anfeindungen oder böse Blicke gibt es in Singapur nicht
In jedem Tempel ist man willkommen, ob Gläubiger oder Gast. Anfeindungen oder böse Blicke gibt es in Singapur nicht. Hier lebt Religion das Miteinander vor / © Redaktion frontrowsociety.net

Diese friedliche Koexistenz ist das Resultat einer jahrelangen Anstrengung seitens des Staates: Gleichberechtigung und gegenseitigen Respekt zu vermitteln und dieses fängt schon in den Schulen bei den Kleinsten an.

Die Zufriedenheit der Singapurer ist im Allgemeinen recht hoch, weltweit erreichen sie mit das höchste Durchschnittsalter – welches bei Männern bei 81 und bei Frauen im Schnitt bei 85 Jahren liegt.

In Singapur sind die Menschen sehr zufrieden. Bis tief in die Nacht geht man spazieren oder trifft sich mit Freunden zum Essen
In Singapur sind die Menschen sehr zufrieden. Bis tief in die Nacht geht man spazieren oder trifft sich mit Freunden zum Essen / © Redaktion frontrowsociety.net

Die verschiedenen Kulturen bringen auch eine Vielfalt an Sprachen mit sich, so hat Singapur vier Amtssprachen: Chinesisch, Englisch, Malaiisch und Tamil.

Im täglichen Geschäftsleben und als Verkehrssprache wird in erster Linie Englisch gesprochen. Die Kinder werden in den Schulen, egal aus welchem ethnischen Kreis sie stammen, in der Englischen Sprachen unterrichtet.

Die großen Einkaufscenter von Singapur. Auch hier ist Englisch die erste Sprache
Die großen und hochmodernen Einkaufscenter von Singapur. Auch hier ist Englisch die erste Sprache / © Redaktion frontrowsociety.net

Das Englisch die Hauptsprache ist, verdankt Singapur Thomas Stamford Raffles, der 1819 einen Handelsposten im Namen der East India Company in dieser Region errichtete.

Bis 1959 war Singapur britische Kolonie und vereinigte sich 1963 mit Malaysia, um sich zwei Jahre später wieder aus dem Verbund zu lösen und sich als unabhängige Republik auszurufen.

Heute zählt Singapur zu den erfolgreichsten Ländern auf unserem Planeten. Mit einem der größten Häfen der Welt und einem internationalen Finanzhandelsplatz reiht sich der Inselstaat in die aufstrebenden Metropolen der Welt ein.

Singapur zählt heute zu den bedeutensten Metroplen der Welt und wächst täglich – die erhabene und moderne Architektur der Löwenstadt trägt es nach außen – wir sind Singapur! / © Redaktion frontrowsociety.net

Der Löwenstadt unternimmt – und das sehr erfolgreich – enorme Anstrengungen, um den internationalen Tourismus zu fördern. Die Slogan „Uniquely Singapore“ oder „Passion Made Possible“ stehen ganz im Zeichen von Singapur.

In jeder Hinsicht ist Singapur einmalig und der ideale Ort für einen hochinteressanten oder auch entspannenden Urlaub.

Singapur ist auch bei Kreuzfahrttouristen beliebt
Singapur ist auch bei Kreuzfahrttouristen beliebt / © Redaktion frontrowsociety.net

Hotspots in Singapur – Pflicht und Kür

Der Botanischer Garten

Aufgrund der geografischen Lage Singapurs wachsen und gedeihen hier Pflanzen, die den warmen tropischen Regionen dieser Erde ihr Zuhause haben. Mit 74 Hektar Fläche wurde der Botanische Garten – 1859 durch den Schotten Lawrence Niven aus Dumfriesshire gegründet – als erste Stätte Singapurs 2015 UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Seither strömen jährlich gut 4,5 Millionen Besucher in den Garten und machen ihnen zum meistbesuchten Botanischen Garten der Welt.

Der Botanische Garten ist Anziehungspunkt für alle, die Ruhe und Beschaulichkeit suchen
Der Botanische Garten ist Anziehungspunkt für alle, die Ruhe und Beschaulichkeit suchen / © Redaktion frontrowsociety.net
Botanischer Garten in Singapur: Eine grüne Oase der Ruhe; an nahezu jeder Stelle gibt es Neues zu entdecken
Botanischer Garten in Singapur: Eine grüne Oase der Ruhe; an nahezu jeder Stelle gibt es Neues zu entdecken / © Redaktion frontrowsociety.net

Der Garten unterhält auch das Singapore Herbarium mit ca. 765.000 Präparaten. Der Eintritt ist – bis auf den Orchideengarten – frei. Morgens ab 5 Uhr sieht man die ersten Jogger und Frischluftfanatiker den Botanischen Garten durchqueren oder sich der chinesischen Morgengymnastik widmen.

Der Orchideengarten im Botanischen Garten ist ein Muss. Hier finden sich eine Vielzahl der auf der Welt vorkommenden Orchideen wieder und auch Orchideenarten, die nur hier beiheimatet sind
Der Orchideengarten im Botanischen Garten ist ein Muss. Hier finden sich eine Vielzahl der auf der Welt vorkommenden Orchideen wieder und auch Orchideenarten, die nur hier beheimatet sind / © Redaktion frontrowsociety.net
Durch den Orchideengarten ziehen sich Wege mit attraktiv angelegter Bepflanzung, die Besucher zum Verweilen anregen
Durch den Orchideengarten ziehen sich Wege mit attraktiv angelegter Bepflanzung, die Besucher zum Verweilen anregen / © Redaktion frontrowsociety.net

Flower Dome & Cloud Forest in Gardens by the Bay

So wie der Botanische Garten seine florale Schönheit unter freiem Himmel präsentiert, sind in den beiden Glashallen des Flower Domes die Pflanzen vor der Witterung geschützt zu betrachten. Die organisch geformten Gewächshäuser – nach den Plänen von Wilkinson Eyre Architects aus London erbaut – gelten als die weltweit Größten ihrer Art.

Der Flower Dome zieht jährluch unzählige Besucher an, welche sich an der floaren Schönheit erfreuen
Außenansicht: Der Flower Dome zieht jährlich unzählige Besucher an, welche sich an der floaren Schönheit erfreuen / © Redaktion frontrowsociety.net
Aus der Luft kann man ersteinmal die Größe der zwei riesigen Gewächshäuser erahnen
Aus der Vogelperspektive betrachtet, kann man die Dimensionen der zwei riesigen Gewächshäuser erahnen / © Redaktion frontrowsociety.net

Hier präsentieren sich unter anderem die Pflanzenwelt Kaliforniens, Südafrikas oder die aus dem europäischen Mittelmeerraum. Die Beete sind kunstvoll angelegt und hunderte von verschiedenen Blumenarten wachsen hier in allen nur erdenklichen Farben.

Innerhalb des Flower Domes gibt es viele Photopoints, welche von den Besuchern für einen Schnappschuss gerne genutzt werden
Innerhalb des Flower Domes gibt es viele Photopoints, welche von den Besuchern für einen Schnappschuss gerne genutzt werden / © Redaktion frontrowsociety.net
Prächtige Blumenbeete verzaubern die Besucher des Flower Domes
Prächtige Blumenbeete verzaubern die Besucher des Flower Domes / © Redaktion frontrowsociety.net

Immer wieder sind zwischen den Besuchern auch uniformierte Schulkinder auszumachen. So wie das friedliche Miteinanderleben der Religionen im Schulunterricht gelehrt wird, so soll den Schulkindern unter Mithilfe des Flower Domes die Beziehung zwischen Mensch und Natur nähergebracht werden.

Auch die Kunst kommt im Flower Dome nicht zu kurz - an vielen Stellen sind künstklerische Akzente gesetzt
Auch die Kunst kommt im Flower Dome nicht zu kurz – an vielen Stellen sind künstklerische Akzente gesetzt, … / © Redaktion frontrowsociety.net
... aus Holz, oder hier aus Metall: The Family / © Redaktion frontrowsociety.net
… aus Holz, oder hier aus Metall: The Family / © Redaktion frontrowsociety.net

Auf einem dreiviertel Hektar sind im kleineren Gewächshaus, dem Cloud Forest, tropische Bergwälder – die in Höhen von 1.000 bis 3.500 Meter ihre Heimat haben – zu bestaunen.

Fahne, Gräser und Moose in zarter Schönheit gedeihen in dem tropischen Claud Forest prächtig
Fahne, Gräser und Moose in zarter Schönheit gedeihen in dem tropischen Cloud Forest prächtig / © Redaktion frontrowsociety.net
Auf der Spitze des Berges im Cloud Forest ist ein kleiner See in Szene gesetzt, atembraubend schön... der Nebel zieht übers Wasser
Auf der Spitze des Berges im Cloud Forest ist ein kleiner See in Szene gesetzt, atembraubend schön… der Nebel zieht übers Wasser / © Redaktion frontrowsociety.net

Der im Zentrum dicht bewachsene Berg – von innen hohl und begehbar – ist mit einem 35 Meter hoher Wasserfall und schmalen Flussläufen gesäumt, welche sich durch das riesige Gewächshaus schlängeln.

Über den Skywalk können Besucher den gesamten Dome im Inneren umrunden
Über den Skywalk können Besucher den gesamten Dome im Inneren umrunden / © Redaktion frontrowsociety.net
Der 35 Meter hohe Wasserfall gehört, nebst den Skywalk zu den Attraktionen Cloud Forest
Der 35 Meter hohe Wasserfall gehört, nebst dem Skywalk, zu den Attraktionen des Cloud Forest / © Redaktion frontrowsociety.net

Gardens by the Bay

Auf einer Fläche von über 101 Hektar hat die Stadt ein ganz besonderes Paradies geschaffen. Hier wurde modernes Design und aktuelle Technik mit Natur und Landschaft in Einklang gebracht.

Inmitten des Gardens by the Bay stehen die weltweit bekannten Supertrees
Inmitten des Gardens by the Bay stehen die weltweit bekannten Supertrees / © Redaktion frontrowsociety.net

Weltweit bekannt sind die einzigartigen Vertikalgärten, auch Supertrees genannt. 18 dieser, bis zu 50 Meter hohen künstlichen Bäume stehen in der Anlage verteilt und ziehen täglich zehntausende von Besuchern an.

Im Gardens by the Bay sind auch diese einmaligen Kanonenkugelbäume zu finden. Nahezu rund und schwer wie eine Kanonenkugel
Im Gardens by the Bay sind auch diese einmaligen Kanonenkugelbäume zu finden. Nahezu rund und schwer wie eine Kanonenkugel sind die Früchte des Baums / © Redaktion frontrowsociety.net

Die allabendliche Laser- und Lichtshow ist legendär. Dabei sind die Supertrees in Sachen Nachhaltigkeit einmalig. Einerseits fungieren die künstlichen Trees als Abluftschächte, andererseits erzeugen Sie über Solarkraft Energie für die Stromversorgung des Parks und die angrenzenden Gewächshäuser.

Die abendliche Laser- und Lichtshow - begleitet von harmonischer Musik - ist ein allabendliches Schauspiel, bei welchem sich Tausende von Zuschauern einfinden
Die abendliche Laser- und Lichtshow – begleitet von harmonischer Musik – ist ein allabendliches Schauspiel, bei welchem sich Tausende von Zuschauern einfinden / © Redaktion frontrowsociety.net

Das South East Asia Aquarium und Maritime Experiential Museum

Eines der größten Aquarien der Welt – dass S.E.A. Aquarium – befindet sich auf der vorgelagerten Insel Sentosa. Unzählige Unterwasserlebewesen haben hier eine neu Heimat gefunden und können durch große Scheiben bestaunt werden. Auch seltene Meeresbewohner wie der Leopardenhai und weitere 200 Hai-Arten sind hier anzutreffen.

Eines der größten Aquarien der Welt: Das S.E.A. Aquarium auf der Insel Sentosa ist ein Besuchermagnet
Eines der größten Aquarien der Welt: Das S.E.A. Aquarium auf der Insel Sentosa ist ein Besuchermagnet / © Redaktion frontrowsociety.net
Quallen sind faszinierende Geschöpfe - sie strahlen Ruhe und Eleganz aus
Quallen sind faszinierende Geschöpfe – sie strahlen Ruhe und Eleganz aus / © Redaktion frontrowsociety.net

Das Highlight ist eine 36 Meter breite Acrylscheibe, durch welche sich ein gigantischer Einblick in die bunte Welt der Meeresbewohner ergibt. Hier verweilen manche Besucher über Stunden.

Wer auf Seefahrergeschichten steht, dem sei das Maritime Experiential Museum angeraten. Einige der 60.000 Artefakte, die aus dem Belitung-Schiffswrack – um 830 gesunken – geborgen wurden, sind hier ausgestellt. Im Preshow-Bereich werden holografische Effekte zum Einsatz gebracht, die Besuchern die Geschichte der Entdecker, u.a. die von Marco Polo, nahebringen.

Der Rundgang beginnt mit der Historie der Seefahrer
Der Rundgang beginnt mit der Historie der Seefahrer / © Redaktion frontrowsociety.net
Mit modernster Technik bestens in Szene gesetzt
Mit modernster Technik bestens in Szene gesetzt / © Redaktion frontrowsociety.net

Die Jewel of Muscat, eine Reproduktion des Belitung-Schiffswracks wurde in Zusammenarbeit mit den Regierungen von Oman und Singapur nachgebaut und ist ebenfalls im Museum zu besichtigen.

Jewel of Muscat wurde in ihrer gesamten Größe nahezu original nachgebaut - in Singapur ist alles Superlative
Jewel of Muscat wurde in ihrer gesamten Größe nahezu original nachgebaut – in Singapur ist alles Superlativen zu verstehen / © Redaktion frontrowsociety.net

Im Museumsegment „Maritime Coin History“ erfahren Besucher mehr zum Thema der maritimen Seidenstraße, über historische Währungen oder den Verfahren zur Münzherstellung. Entlang der Hafengebiete in Quanzhou, der indischen Stadt Kozhikode oder der malaiischen Stadt Malakka spazieren Besucher wie in früheren Zeiten durch enge Gassen.

Besucher fühlen sich wie bei einem Sparziergang durch die Vergangenheit ...
Besucher fühlen sich wie bei einem Sparziergang durch die Vergangenheit … / © Redaktion frontrowsociety.net
...vorbei an Kaufmannständen, schlafenden Kamelen ...
…vorbei an Kaufmannständen, schlafenden Kamelen … / © Redaktion frontrowsociety.net
... und Hafenanlagen. Geschichte kann nicht gefühlsvoller nähergebracht werden
… und Hafenanlagen. Geschichte kann nicht gefühlsvoller nahegebracht werden / © Redaktion frontrowsociety.net

Kampong Glam – orientalische Gelassenheit

Orientalische Gerüche, orientalische Architektur und orientalische Gelassenheit: All das findet sich im Distrikt Kampong Glam wieder. Eine Erkundungstour durch Kampong Glam beginnt mit der berühmten Sultan-Moschee.

Eine Erkundungstour durch Kampong Glam beginnt mit der berühmten Sultan-Moschee
Eine Erkundungstour durch Kampong Glam beginnt mit der berühmten Sultan-Moschee / © Redaktion frontrowsociety.net

Keiner kennt die maleiische Enklave besser, als die Guides von Monster Tours. Die Gegend, welche früher ein Fischerdorf an der Mündung des Rochor-Flusses war, bietet heute eine Fülle an Sehenswürdigkeiten, einmaliger Architektur und lebensfreudigen Bewohnern.

Schon 1822 teilte Sir Stamford Raffles das Gebiet dem malaiischen Sultan Hussain Mohammed Shah zu, so dass seine Gefolgschaft und andere Angehörige der muslimischen Volksgruppe – darunter arabische Kaufleuten und Bugis-Händler – ein eigenes Reich hatten, in welchem sie Handel betreiben konnten.

Wenn der Transport per Flugzeug nicht so schwierig wäre, würde so mancher Reisende die handgefertigten Lampen sofort einpacken
Wenn der Transport per Flugzeug nicht so schwierig wäre, würde so mancher Reisende die handgefertigten Lampen sofort einpacken / © Redaktion frontrowsociety.net

Die pastellfarbenen und liebevoll restaurierten Shophouses stechen ins Auge, gute Stoffe und günstige Kleidung – mit typisch muslimischer Prägung – werden hier von erstklassigen Schneidermeistern angefertigt und zum Verkauf angeboten.

Die farbenen und liebevoll restaurierten Shophouses stechen ins Auge
Die farbenen und liebevoll restaurierten Shophouses stechen ins Auge / © Redaktion frontrowsociety.net
Alles wurde aufwendig restaurauriert und erstrahlt in neuem Glanz
Alles wurde aufwendig restaurauriert und erstrahlt in neuem Glanz / © Redaktion frontrowsociety.net

Im Kampong Glam sollten unbedingt die einheimischen Delikatessen wie Nasi Padang, der gedämpfter Reis oder der malaiischen Kuih, ein Kuchen, probiert werden.

Kampong Glam erwacht während des Ramadans in den Tagen vor Hari Raya Aidilfitri. Hier kann man beim Fastenbrechen teilnehmen; auch ein Spaziergang auf dem lebhaften Nachtmarkt ist zu empfehlen.

Wer Singapur intensiv kennenlernen möchte, dem empfehlen wir die Guides von Monster Day Tours. Hier geht es zur Homepage von www.monsterdaytours.com

Kampong Glam besticht ebenso durch eine lebhafte Keipenszene. Aus offenen Fenstern und Türen dringt Musik und lädt zum Heireinkommen ein
Kampong Glam besticht ebenso durch eine lebhafte Keipenszene. Aus offenen Fenstern und Türen dringt Musik und heißt Gäste willkommen / © Redaktion frontrowsociety.net

Chinatown – geschichtsträchtige Plätze neben modernen Sehenswürdigkeiten

Seit 1828 ist dieser Distrikt den chinesischen Siedlern zugesprochen worden. Seither pulsiert hier das Leben. Traditionelle Geschäfte und Märkte prägen das Bild von Chinatown, gesäumt von modernen Läden und coolen Cafés. Enge „Five-Foot-Ways“ und runtergekommene Gassen sowie Hawker sind ein Überbleibsel aus Chinatowns Vergangenheit, laden aber zum Flanieren und Entdecken ein.

Chinatown in den Vorbereitungen zum Neujahrsfest. Der Stadteil wirkt bunt und ist überalle beleuchtet
Chinatown in den Vorbereitungen zum Neujahrsfest. Der Stadteil wirkt bunt und ist überall beleuchtet / © Redaktion frontrowsociety.net

Char Kway Teow, die gebratenen Nudeln und Satay, die gegrillten Fleischspieße, sind der kulinarische Renner in Chinatowns Food Street – hier reihen sich Hawkerstände und Shophouse-Restaurants entlang der Smith an. Auf der Club Street und der Ann Siang Road pulsiert das Leben insbesondere freitag- und samstagabends, wenn die Menschen ins freie Wochenende gehen.

Auch abends ist in Chinatown immer etwas los. Man trifft sich mit Freunden und genießt die laufwarmen Nächte
Auch abends ist in Chinatown immer etwas los. Man trifft sich mit Freunden und genießt die lauwarmen Nächte / © Redaktion frontrowsociety.net
Auf dem Märkten gibt es jede Menge frichen Fisch und Schalentiere
Auf dem Märkten gibt es jede Menge frischen Fisch und Schalentiere / © Redaktion frontrowsociety.net

Einheimische beziehen in der South Bridge Road traditionelle chinesische Medizin, von Kräutern bis hin zu getrockneten Echsen; ein Besuch lohnt sich. Probieren muss man nicht alles.

Einheimische beziehen in der South Bridge Road traditionelle chinesische Medizin, dazu zählen auch die luftgetrockneten Echsen
Einheimische beziehen in der South Bridge Road traditionelle chinesische Medizin, dazu zählen auch die luftgetrockneten Echsen / © Redaktion frontrowsociety.net
Aber auch Wuzeln und Kräuter aller Art sollen nach dem Aufgießen mit heißem Wasser die verschiedensten Kranheiten heilen
Aber auch Wuzeln und Kräuter aller Art sollen nach dem Aufgießen mit heißem Wasser die verschiedensten Krankheiten heilen. Dann doch schon lieber die Kräuter und Wurzeln …. / © Redaktion frontrowsociety.net

Ebenso ist ein Besuch in den verschiedenen Tempeln ein Muss. Man freut sich hier auf Touristen und beantwortet neugierige Fragen. Der Hindu-Tempel und die Moscheen stehen hier direkt neben chinesischen Tempeln. Der Sri Mariamman Tempel und die Jamae Moschee liegen an der South Bridge Road, genau wie der Buddha Tooth Relic Tempel.

Little India – das indische Zentrum Singapurs

Auf Tour mit Wok’n’ Stroll: In Früheren Zeiten – um 1840 herum – gab es hier eine Rennbahn, Ziegelöfen und umherwandernde Viehhirten. Heute präsentiert sich das historische Little India als geschäftiger Distrikt. Moderne Restaurants und Boutique-Hotels säumen neben traditionsreichen Geschäften das quirlige Straßenbild.

In Little-India wird das Straßenbild von künstlerisch gestalteten Hauswänden gebrägt
In Little-India wird das Straßenbild von künstlerisch gestalteten Hauswänden geprägt / © Redaktion frontrowsociety.net
Die Schöpfer sitzen teils Wochen an ihren Arbeiten - alles wird freiwillig und mit Liebe gestaltet
Die Schöpfer sitzen teils Wochen an ihren Arbeiten – alles wird freiwillig und mit Liebe gestaltet / © Redaktion frontrowsociety.net
Der wichtigste Mann aus Little India - seit 50 Jahren prägt Nalla das Stadtbild in Little India, bei ihm kaufen Einheimischen seit einem halben Jahrhundert ihre Zeitungen. Auf dem Bild neben sich hat man ihm ein Denkmal auf der Hauswand gesetzt
Der wichtigste und bekannteste Mann aus Little India – seit 50 Jahren prägt Nalla das Stadtbild in Little India, bei ihm kaufen Einheimischen seit einem halben Jahrhundert ihre Zeitungen. Auf dem Bild neben sich hat man ihm ein Denkmal auf der Hauswand gesetzt / © frontrowsociety.net, Foto: Martin Scheidtmann

Auf der Serangoon Road und den angrenzenden Straßen sind Hindutempel, chinesische Tempel, Moscheen und Kirchen zu finden, welche die friedliche Koexistenz der Religionen in Singapur unterstreichen.

Gottheiten sind farbenprächtig...
Gottheiten sind farbenprächtig… / © Redaktion frontrowsociety.net
... und bringen auch Abwechslung zwischen die hohen Gebäude
… und bringen auch Abwechslung zwischen die hohen Gebäude / © Redaktion frontrowsociety.net

Kulinarisch werden hier südindische und vegetarische Küche sowie nordindischen Tandoori-Gerichte und lokalen Spezialitäten geboten. Roti Prata, der runde Pfannkuchen oder Teh Tarik Tee sind bei den Touristen sehr gefragt.

So farbenprächtig wie die Tempel sind, so farbenfroh sind auch die indischen Genüsse
So farbenprächtig wie die Tempel sind, so farbenfroh sind auch die indischen Genüsse / © Redaktion frontrowsociety.net

Wok’n’ Stroll hat sich auf kulinarische Touren in Singapur spezialisiert und ist der richtige Partner, für Reisende, welche die Kulinarik in den engen Gassen der Löwenstadt näher und intensiver kennenlernen möchten. Hier geht es zur Homepage von woknstroll.com.sg

Auch leerstehende Häuser erhalten eine Schönheitskur - so verfällt kein Haus und mit ihm ein Stadtteil
Auch leerstehende Häuser erhalten eine Schönheitskur – so verwahrlost kein Haus und mit ihm ein Stadtteil / © Redaktion frontrowsociety.net

Das indische Thaipusam Festival in Singapore

Während unseres Aufenthalts in Singapur konnten wir dem bekannten indischen Thaipusam Festival beiwohnen. Mit sehr gemischten Gefühlen haben wir die Fotos aufgenommen. Denn bei diesem Festival durchstechen sich die Teilnehmer Wangen oder Zunge mit harten Metallspießen und befestigen zusätzlich geschmückte Kavadi an ihrem Oberkörper. Ein Anblick der gemischte Gefühle hervorruft, doch für die gläubigen Teilnehmer einen essentiellen Schritt hin zu ihren Gottheiten darstellt.

Das Thaipusam Festival in Singapore. Nichts für schwache Gemüter
Das Thaipusam Festival in Singapore. Nichts für schwache Gemüter / © Redaktion frontrowsociety.net

Während dem Thaipusam Festival werden an Gäste und Zuschauer kostenfreie Gerichte und Getränke verteilt, die Portionen sind üppig und sehr nahrhaft.

Sternerestaurants und Straßenköche in Singapur

Singapur ist hinsichtlich der Kulinarik ganz sicher ein Hotspot. Unzählige Straßenstände, kleine Restaurants sowie Gourmet- und Sterne-Restaurants laden zum Genießen ein.

Wer die Löwenstadt besucht, hat bei jeder Mahlzeit die Chance etwas Neues und Unbekanntes zu probieren. Gute und gesunde Nahrung ist die Grundvoraussetzungen für die Gerichte, welche an den Hawkerständen oder in den Restaurants zubereitet werden.

An einen der vielen Hawkerstände findet der geneigte Gast sicherlich seine Mahlzei
An einen der vielen Hawkerstände findet der geneigte Gast sicherlich seine Mahlzeit / © Redaktion frontrowsociety.net

Das Ambiente, in welchem man das Essen genießt, kann unterschiedlicher nicht sein. Mit Plastikbesteck, auf Papptellern, auf Plastikstühlen an einfachen Tischen an der Straße oder in feudal eingerichteten Restaurants mit vorbildlichem und erstklassigen Service.

Das 2-Sterne Restaurant Les Amis ist das Flagschiff der Les Amis Group, welche heute 14 Konzepte und 24 Outlets in Singapur und weitere Konzepte in Übersee, darunter Joint Ventures und Franchises in Hongkong, Myanmar, Vietnam, den Philippinen und Indonesien betreibt
Das Kontrastprogramm für Straßenfood finden man im 2-Sterne Restaurant Les Amis. Fein gedeckte Tische, französische Haute Cuisine und erstklassiger Service / © Les Amis

Vom Ambiente und der Ausstattung sollte man jedoch keineswegs auf die Qualität und den Geschmack schließen. Hier in Singapur wird mit Liebe und Leidenschaft gekocht, ob auf der Straße oder in einem der großen Hotels und feinen Restaurants.

Food-Facetten in Singapur

Wir haben bei unserer Destinationsreportage über Singapur die verschiedenen Food-Facetten kennengelernt, von Sterne-Restaurants bis hin zu Hawkerständen in Little India oder China Town.

Ein deutschen Sprichwort besagt:
Ein deutschen Sprichwort besagt: „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“. Das wird bei Singapur-Besuchern wahrschnlich nicht nur für Bauern gelten. Aber alles, was hier feil geboten wird, ist frisch und gesund / © Redaktion frontrowsociety.net

Aber auch ein Besuch der Märkte ist eine Gelegenheit, sich mit den Gebräuchen, der Vielfalt und der Mentalität der Singapurer vertraut zu machen. Denn viele Hotels, Restaurants und Hawkerküchen erhalten teils ihre Lebensmittel genau aus den gleichen Quellen.

2 Sterne-Restaurant Les Amis

In Singapur gibt es kein zweites Restaurant, welches die französische Haute Cuisine so exquisit präsentiert wie das 2-Sterne Restaurant Les Amis. Das Restaurant gehört zu den 50 besten Restaurants in Asien.

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über das 2-Sterne-Restaurant Les Amis)

Chef Sommelier Rajeshwaran Raja Gopal (li.) ist stolz auf seinen exzellenten Bestand an ausgesuchten Weinen. Hier mit einem 1978er Ausnahmewein von Romanée-Conti
Das 2-Sterne-Restaurant Les Amis ist sehr empfehlenswert und verfügt über einen sehr gut bestückten Weinkeller. Chef Sommelier Rajeshwaran Raja Gopal (li.) ist stolz auf seinen exzellenten Bestand an ausgesuchten Weinen. Hier mit einem 1978er Ausnahmewein von Romanée-Conti / © FrontRowSociety.net, Foto: Martin Scheidtmann

Sterne-Restaurant Summer Palace

Mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, wird im Restaurant Summer Palace im Regent Singapore, a Fours Seasons Hotel chinesischen Haute Cuisine geboten. Erstklassische kantonesische Gerichte stehen im Vordergrund; die Menükarte verfügt über eine umfangreiche Auswahl an Dim-Sum Gerichten.

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über das Sterne-Restaurant Summer Palace) 

Für den deutschen Feinschmecker eher ungewöhnlich: Eine geschmorte Abalone (Seeohren) mit Spareribs
Für den deutschen Feinschmecker eher ungewöhnlich: Eine geschmorte Abalone (Seeohren) mit Spareribs / © Redaktion frontrowsociety.net

Sterne-Restaurant Candlenut

Das Candlenut ist das weltweit erste, mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Peranakan-Restaurant. Hier dirigiert der junge Sternekoch Malcolm Lee, welcher schon mit 32 Jahren den ersten der begehrten Michelsterne verliehen bekam.

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über das Sterne-Restaurant Candlenut)

Gebratener Fisch, mit einer leichten Schärfe fantastisch im Geschmack
Gebratener Fisch, mit einer leichten Schärfe – fantastisch im Geschmack / © Redaktion frontrowsociety.net

Hawker und Straßenrestaurants: Ein bekanntes Gesicht mit eigener Show KF SeeToh

Ein bekanntes Gesicht aus TV und Medien ist KF Seetoh. 1997 hat KF Seetoh die Makansutra in Singapur gegründet, um die Esskultur in Singapur zu fördern.

Ein bekanntes Gesicht aus TV und Medien ist KF Seetoh (re.). Er setzt sich in Singapur für Singapurs-Foodszene ein
Ein bekanntes Gesicht aus TV und Medien ist KF Seetoh (re.). Er setzt sich in Singapur für Singapurs-Foodszene ein / © frontrowsociety.net, Foto: Martin Scheidtmann
Was in den Töpfen der Garküchen köchelt, möchte der eine oder andere Gast gar nicht erklärt bekommen; aber schmackhaft ist es in Singapur alle Male
Was in den Töpfen der Garküchen köchelt, möchte der eine oder andere Gast gar nicht erklärt bekommen; aber schmackhaft ist es in Singapur alle Male / © Redaktion frontrowsociety.net

Von der New York Times und CNN wurde KF Seetho als „Food Guide Maven“ und „Guru of Grub“ gepriesen. Mit ihm haben wir uns intensiv über die regionale Kochkunst ausgetauscht und haben erfahren, dass einige Gerichte, welche heute auf den Tellern der Gourmets liegen, ihren Ursprung in den hiesigen Hawkerküchen fanden. Hier experimentiert man und versucht sich jeden Tag neu zu erfinden.

Bar-Szene von Singapur

Neben der Food-Szene ist auch eine außergewöhnliche Barszene in Singapur beheimatet. Gleich sechs Bars in Singapur zählen zu den 50 Besten Bars der Welt, welche jährlich gekürt werden.

Und ihr Job ist ihre Berufung - sie hat Freude an dem was sie tut - das sieht man ihr an
Die Barszene in Singapur ist weltweit bekannt. Experimentierfreudige Bartender sind hier am Werk, ob weiblich oder männlich  / © Redaktion frontrowsoeyiety.net

Wir haben es uns nicht nehmen lassen und haben drei dieser besten Bars der Welt besucht.

Manhattan Bar – weltweit auf Platz 7 der besten Bars

Inspiriert vom goldenen Zeitalter der Cocktails und der gepflegten Trinkkultur erinnert die Manhattan Bar an eine großartige Hotelbar, die modern und dennoch mit einem Hauch von New Yorker Glamour und Raffinesse ausgestattet ist.

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über Manhattan Bar)

Die Manhattan Bar in Singapur - modern, mit historischem Glamour - zählt zu den besten Bars der Welt
Die Manhattan Bar in Singapur – modern, mit historischem Glamour – zählt zu den besten Bars der Welt / © Foto Four Seasons Hotels and Resorts

Atlas Bar – weltweit auf Platz 15 der besten Bars

Erinnerungen werden wach, als Europäer in Deco-Glamour schwelgten und die unverfälschte Jazz Age Eleganz mit den besten Tropfen im Glas in einer wunderschönen Umgebung feierten.

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über die Atlas Bar)

Die ATLAS Bar in Singapur zählt zu den schönsten Bars auf der Welt. In der Mitte der Bar ist der riesige Gin-Turm zu erblicken
Die ATLAS Bar in Singapur zählt zu den schönsten Bars auf der Welt. In der Mitte der Bar ist der riesige Gin-Turm zu erblicken / © EK Yap and ATLAS

28Hongkong Bar – weltweit auf Platz 25 der besten Bars

Der Fokus in der 28 HongKong Street Bar liegt auf handwerklich fein abgestimmten Spirituosen und Cocktails im amerikanischen Stil. Dazu gehört nicht nur der bekannte Singapore Sling.

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über die 28Hongkong Bar)

Der lange Tresen in der 28 HongKong Bar füllt sich schnell, die Einheimischen sind locker drauf und man kommt schnell ins Gespräch / © 28 HongKong Street Bar

Übernachten in Singapur

Singapur bietet für nahezu jeden Geldbeutel eine Gelegenheit der Übernachtung. Von einfachen Hotels bis zu den luxuriösesten Herbergen.

Singapur gleich Superlative: Den höchsten Pool der Welt, gigantische Shoppingmals und allabendliche Lasershows
Das Hotel mit dem höchsten Pool der Welt haben wir uns nicht zum Übernachten ausgesucht, denn hier geht es mehr als turbulent zu. Hunderte von Gästen stehen am Check-In, bis zu 36.000 Mahlzeiten werden pro Tag serviert. So etwas hatten wir uns unter Luxus nicht vorgestellt und daher das Shangri-La und das The Ritz-Carlton, Millenia Singapore auserwählt / © frontrowsociety.net

Wir hatten uns während unseres Aufenthaltes einige Luxushotels angeschaut und auch in zweien residiert. Sehr zu empfehlen sind das 5- Sterne Shangri-La und das 5-Sterne The Ritz-Carlton, Millenia Singapore.

Shangri-La, Singapore

Das Shangri-La liegt – eingebettet in einer grünen Oase – 1,4 Kilometer vom Botanischen Garten entfernt. Mehr als 200 japanische Kois leben in den Teichen der Hotelanlage, welche von Wasserfällen gesäumt sind. Heliconia- und Ingwerparzellen, tropische Obstbäume, ein 35 Jahre alter afrikanischer Tulpenbaum sowie ein alter Abiu-Baum – der von Sänger John Denver gepflanzt wurde – gehören zu den Highlights des Shangri-La Gartens.

Eine Oase inmitten von Singapur - die Lobby des bekannten 5-Sterne Luxushotels Shangri-La
Eine Oase inmitten von Singapur – die Lobby des bekannten 5-Sterne Luxushotels Shangri-La / © Foto: Shangria La, Singapur

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über das 5-Sterne Luxushotel Shangri-La)

The Ritz-Carlton, Millenia Singapore

In der 7 Raffles Avenue liegt das 5-Sterne The Ritz-Carlton, Millenia Singapore. Eine traumhafte und exponierte Lage. Mit Blick – durch die großen Panoramafenster, welche von Wand zu Wand reichen – auf Marina Bay, das Singapur Flyer oder Gardens by the Bay. Gut 4.000 Kunstwerke – von Andy Warhol bis Zhu Wie – sind im gesamten Hotel verteilt. Erstklassiger Service setzt dem Aufenthalt im The Ritz-Carlton, Millenia Singapore die Krone auf. Wir kommen wieder, keine Frage.

Aus dem Luxushotel The Ritz-Carlton, Millenia Singapore hat der Gast eine traumhafte Aussicht
Aus dem Luxushotel The Ritz-Carlton, Millenia Singapore hat der Gast eine traumhafte Aussicht / © The Ritz-Carlton Millenia, Singapore

(Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety-Reportage über das 5-Sterne Luxushotel The Ritz-Carlton, Millenia Singapore)

Wir möchten uns auf diesem Wege beim Singapore Tourism Board aber auch insbesondere bei unseren Guide Tan Khey Cheow bedanken, der sich viel Zeit genommen hat und uns „sein“ Singapur – er ist als Guide schon seit fast 35 Jahren aktiv und bildet auch den kommenden Guide-Nachwuchs aus – auf charmante und liebevolle Weise nahegebracht hat. Vielen Dank Tan Khey Cheow 🙂

Vielen Dank an unseren Guide Tan Khey Cheow, welche sich unermüdlich eingesetzt hat, uns
Vielen Dank an unseren Guide Tan Khey Cheow, welcher sich unermüdlich eingesetzt hat, um uns „sein“ Singapur auf eine charmante und liebevolle Weise näher zu bringen / © Redaktion frontrowsociety.net

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