Unaufhaltsam kommt der Herbst. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen und die Sonne verschwindet zumeist hinter Regenwolken. Jedoch gibt es einen positiven Aspekt: erntefrisches Obst und Gemüse. Zeit den Pacojet 2 Plus zu bemühen.
Aus dem Garten auf den Teller
Der Pacojet 2 Plus ist in Profiküchen insbesondere in der gehobenen Gastronomie für seine verlässliche Arbeit beim Mikropürieren bekannt. Tiefgefrorene Zubereitungen können ohne viel Aufwand pacossiert und anschließend direkt verzehrt oder weiterverarbeitet werden.
Mit dem Coupe Set für den Pacojet muss der Weg über den Tiefkühler nicht gegangen werden. Unkompliziert ist es unter Zuhilfenahme des 2-Klingen-Messers möglich, frische Kräuter aus dem Garten zu zerkleinern. Ohne viel Aufwand und weiteres Küchenequipment ist beispielsweise Pesto hergestellt. Lediglich der persönliche Geschmack setzt der Wahl von Kräutern, Nüssen oder Käse Grenzen.
Unser Selbstversuch, aus den Schätzen des Gartens köstliche Speisen herzustellen, begann mit einem Pesto. Der mehrjährig kultivierte Salbei und die letzten Reste des Schnittknoblauchs sowie der Petersilie verarbeiteten wir zu Pesto. Hierfür pflückten wir die Kräuter just in time, rösteten Pistazien, schnitten Parmesan in Würfel und pellten 2 Knoblauchzehen. Alle Zutaten kamen mit etwas selbsthergestelltem Kräutersalz in den Pacossierbecher. Das 2-Klingen-Messer zerkleinerte alles im Nu und anschließend mischten wir noch Olivenöl bei.
Kräuter und Co. lassen sich vielfältig einsetzen, beispielsweise für die unterschiedlichsten Buttervariationen. Allen voran geht hier die Kräuterbutter. Bei unserer Kräuterbutter bildeten 500 Gramm Butter die Grundlage. In Würfel geschnitten landete diese im Pacossierbecher. Dazu kam eine Knoblauchzehe, eine Frühlingszwiebel, Petersilie, Thymian, Basilikum, Rosmarin und Oregano sowie ein gehäufter Teelöffel unseres Kräutersalzes. Mittels der Schlagscheibe erhielten wir nach einmaligem Aufschlagen ein perfektes Ergebnis.
Analog zur Kräuterbutter fertigten wir eine Gewürzbutter an. Hier kombinierten wir Zitronenthymian, Strauchbasilikum mit Blüten, Minze und ein wenig Liebstöckel mit Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Kräutersalz, Orangenpfeffer und Ras el Hanout.
Für die Herstellung unserer Tomatenbutter bedurfte es ein wenig mehr Aufwand. Einige Tage zuvor entstand aus San-Marzano-Tomaten eine dickflüssige Sauce. 200 Gramm dieser Sauce füllten wir zu 500 Gramm Butterwürfeln in den Pacossierbecher. Dazu fügten wir selbstgemachtes Tomatensalz und Salsa de Merkén, eine Würzpaste aus Patagonien, die nach einer Reise durch Chile in unserer Küche Einzug hielt. Zwei Hände voll frisches Basilikum, ein wenig Zitronensaft, abgeriebene Zitronenschale sowie frisch zerstoßener, feinfruchtiger Himalaya Pfeffer aus der nepalesischen Region Rukum von „roots natural“ vervollständigten den Inhalt unseres Pacossierbechers.
Mit dem Einsatz des 2-Klingen-Messers sowie der Schlagscheibe ist für uns die Arbeit mit dem Thermomix zur Herstellung von Pesto und Grillbutter obsolet geworden. Noch einfacher und materialsparender geht das mit dem Pacojet 2 Plus vonstatten. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Gefrieren und Pacossieren
Mit der Erfindung des Gefrierschranks verfügt der Mensch über eine unkomplizierte Methode, die Früchte seiner (Feld)Arbeit haltbar zu machen und somit Vorräte anzulegen. In den Pacossierbechern können auch fertig gekochte Suppen eingefroren und bei Bedarf portionsweise entnommen werden. Das Prozedere ist denkbar einfach: Pacossierbecher bis zur Markierung befüllen, mindestens 24 Stunden bei minus 22 Grad Celsius gefrieren, portioniert pacossieren, erwärmen und servieren. Nachdem uns Pesto und Butter gelungen waren, verarbeiteten wir den ersten – sehr frühen – Spinat sowie Birnen und Hokkaido-Kürbis.
Für die Spinatsuppe würfelten wir Suppengemüse sowie Knoblauch und zerkleinerten alles mit dem 2-Klingen-Messer. Dieses dünsteten wir mit Olivenöl an und fügten im Anschluss 800 Milliliter Gemüsebrühe dazu. Nach zirka 15 Minuten Kochzeit gaben wir 600 Gramm frische Spinatblätter, eine Handvoll Petersilie und 100 Gramm Rucola zur Brühe. Alles köchelte nochmals knapp 10 min. Anschließend pürierten wir die Spinatsuppe mit einer Avocado – alternativ kann Crème fraîche genutzt werden – und schmeckten das Ganze mit Kräutersalz, Muskatnuss und getrocknetem, hinterm Gartenzaun gesammelten Brennnesselsamen ab.
Auch die Kürbissuppe kochten wir verzehrfertig und stellten damit unser eigenes Convenience-Produkt ohne schädliche Zusatzstoffe her. Hierfür wurden Zwiebeln in Olivenöl angeschmort, anschließend gaben wir den gewürfelten Hokkaido, 3 feste Birnen, 800 Milliliter Gemüsebrühe und 200 Milliliter Grauburgunder hinzu. 30 Minuten kochte die Suppe bei niedriger Temperatur. Zum guten Schluss pürierten wir die noch stückigen Zutaten und schmeckten die Kürbissuppe mit Pimentsalz, Tasmanischem Pfeffer, Garam Masala sowie Kreuzkümmel ab.
Selbstgemacht – ein gutes Gefühl
Mit der Tüte auf die Schnelle ging auch die Wertschätzung für sorgfältig erzeugte Lebensmittel verloren sowie die Wertschätzung derer, die diese Nahrungsmittel produzieren. Inzwischen sind wir aufgewacht. Tierwohl und Biodiversität beschäftigen uns heute. An Zeit mangelt es immer noch. Und genau hier setzt der Pacojet 2 Plus an.
Bei FrontRowSociety.net sind bereits einige Artikel über den Pacojet 2 PLUS erschienen, wie etwa dem Artikel „Pacojet 2 PLUS: Der Küchenprofi für Spitzenköche“. Hier geht es um die grundlegende Handhabung des Profigeräts. Die Reportage „Pacojet 2 PLUS – Innovation in der Küche“ behandelt gezielt verschiedene Möglichkeiten, wie mit dem professionellen Küchenhelfer explizit gearbeitet werden kann.
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