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Unter dem Titel „Adlers Hotelgruppe“ punktet die Tiroler Inhaberfamilie Ultsch gleich mehrfach. Das heutige Boutique-Hotel Schwarzer Adler wurde vor rund 500 Jahren als Patrizierhaus gebaut. Zuvor befanden sich die Hofstallungen von Kaiser Maximilian an dieser Stelle. Bereits im Jahr 1642 wurde das geschichtsträchtige Haus als Wirtshaus genutzt und beherbergte seitdem unter anderem viele Kaiser und Könige. Im Jahr 1918 erwarb das Haus schließlich Familie Ultsch, die es heute in vierter und fünfter Generation führt. Alle 50 Zimmer, die mit Designerstoffen und -möbeln ausgestattet sind, wurden vor zwei Jahren saniert. „Auch was die Technik betrifft, sind die Zimmer absolut auf dem neuesten Stand“, berichtet Florian Ultsch von der Unternehmerfamilie.

Die Alte Stube im Erdgeschoss des Boutique-Hotels Schwarzer Adler ist noch erhalten
Die Alte Stube im Erdgeschoss des Boutique-Hotels Schwarzer Adler ist noch erhalten / © FrontRowSociety.net, Foto: Carola Faber
Das Kreuzgewölbe im Kapuziernkeller wird heute als Frühstücksraum genutzt
Das Kreuzgewölbe im Kapuziernkeller wird heute als Frühstücksraum genutzt / © FrontRowSociety.net, Foto: Carola Faber

Besonderer Charme geht von den liebevoll gestalteten Themenzimmern aus: ob das gemütliche Tirol-Zimmer mit Erker und Himmelbett, das glitzernde Swarovski-Zimmer, das mit Originalobjekten ausgestattete Versace-Zimmer über zwei Ebenen oder das sehenswerte Kaiser Maximilian Zimmer in der obersten Etage mit einem geschmiedeten Bett und Jagdtrophäen – die Namen der Räume sind Programm. Lohnenswert ist auch der Besuch der legendären Pfiff Bar im Erdgeschoss mit einer großen Auswahl an Cocktails und Spirituosen. Im rustikalen Kapuzinerkeller mit Gewölbedecke befindet sich der Frühstücksraum. Und selbstverständlich können Hotelgäste die Dachterrasse mit einem eindrucksvollen Blick über die Altstadt von Innsbruck nutzen. Nur wenige Meter entfernt befinden sich zahlreiche Innsbrucker Sehenswürdigkeiten, wie das Goldene Dach, die Hofburg, das Tiroler Volkskunstmuseum oder die Hofkirche. Direkt neben dem Innsbrucker Hofgarten hat Stararchitektin Zaha Hadid mit dem futuristischen Bau der Hungerburgbahn ihre Spuren hinterlassen. Nur gut 20 Minuten dauert mit der Bahn und der Gondel die Reise in luftige Höhen zum Naturpark Karwendel mit einem atemberaubenden 360° Blick.

Das romantische Tirolzimmer verfügt über einen gemütlichen Erker
Das romantische Tirolzimmer verfügt über einen gemütlichen Erker / © FrontRowSociety.net, Foto: Carola Faber

Bar mit Weitblick

Ebenfalls einen fantastischen Weitblick können die Gäste im Restaurant und der Bar des Lifestyle Hotels „aDLERS Innsbruck“ genießen. Eröffnet wurde das Hotel von Familie Ultsch im Jahr 2013. Dieses höchste Gebäude der Stadt bietet auch von allen Designerzimmern einen wunderbaren Blick in die Ferne, denn die Hotelzimmer beginnen erst in den höheren Stockwerken des Gebäudes am Hauptbahnhof.  Die Speisenauswahl ist von regional bis international vielfältig aufgestellt. „Alle Gerichte mit dem Zusatz „weitsicht“ sind unsere moderne Interpretation von traditionellen Gerichten. So bereiten wir unser Wiener Schnitzel aus Kalbsrücken auf Kartoffelpüree in einem Preislebeerring und mit Tomatensalat zu“, erklärt Restaurantleier Johannes Spieler. Eine schöne Idee sind auch die gravierten Zahlen in den Panoramascheiben des Restaurants. Sie stellen die Entfernungen zu einzelnen Landmarken dar. So sind es 5.290 Meter bis zu Frau Hitt, einem Gipfel der Nordkette. Der Sage nach soll es sich bei dem Felsen um einen versteinerte Riesenkönigin handeln, die durch ihren Geiz und ihre Selbstverliebtheit bekannt war.

Das Restaurant vom „aDLERS Innsbruck“ befindet sich in der obersten Etage
Das Restaurant vom „aDLERS Innsbruck“ befindet sich in der obersten Etage / © FrontRowSociety.net, Foto: Carola Faber

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