Das Team von FrontRowSociety ist heute auf dem Weg nach Amman:
Markoziel: Jordanien, Totes Meer
Mikroziel: Das beste Spa im Nahen Osten
Für unsere Reportagen-Tour nach Jordanien haben wir uns entschieden, in der Crown Class von Royal Jordanian zu reisen.
Luxuriöses Warten vor dem Abflug – VIP-Service pur
RJ fliegt ab Frankfurt, so dass wir erneut den am Frankfurt Airport ansässigen VIP Service genießen konnten. Tor 13 ist die Einfahrt für Diplomaten und Persönlichkeiten oder auch eben für jene Menschen, die persönlichen Service – so wie wir – unbedingt schätzen.
Kein Kontakt mit der Schalterhalle, kein Handling mit dem Gepäck und ein Chauffeur-Service bis hin zum Flugzeug – einfach ankommen, sich wohlfühlen und entspannen.
Auf eine Reise in den Nahen Osten stimmt bereits die Grandsuite in der Lounge am Flughafen Frankfurt stilecht ein. Ausgestattet mit edlem Mobiliar, extra komfortablen, sehr großzügigen Sofas, die in ihrer Art und Farbgebung und der Vielzahl an platzierten Kissen sofort Assoziationen an den Orient aufkommen lassen.
So komfortabel und exklusiv sollte die Wartezeit vor dem Flug immer gestaltet sein. Der Genuss eines erstklassigen Menüs in der luxuriösen Lounge oder den Suiten oder ein ein VIP- und Privat-Shopping wird vom VIP Service Frankfurt Airport ebenso angeboten.
Gerade platzgenommen und ausgeruht, ging es von der Grandsuite – diesmal mit einem luxuriös ausgestatteten Maserati Quattroporte – schon zum bereitstehenden A319 von Royal Jordanian.
Die Reiseformalitäten – wie den Check-in und die Aufgabe des Gepäcks – wurden bereits diskret vom Team des Frankfurt VIP Service im Hintergrund arrangiert. Reisen kann so angenehm sein.
Auf einen guten Flug mit Royal Jordanian
Beim Einstieg links abzubiegen – darüber hatten wir schon berichtet – ist immer ein Vergnügen. Im vorderen Teil erwarten den Fluggast ein großzügiges Platzangebot, die Crown Class – wie die Premiumklasse bei Royal Jordanian genannt wird – bietet hier 14 extra komfortable Premium-Sitze in einer 2-2 Kabinenbestuhlung.
Für die Reisenden der Crown Class offeriert die Crew traditionellen Kaffee mit Kardamom. Klein, stark, schwarz wurde dieser direkt nach dem Platznehmen von Crown Class Stewardess Salam – gekleidet in landestypischer Tracht – gereicht.
Danach ging es auch schon los. Anschnallen und Abheben. Als wir unsere Reisehöhe von gut elftausend Metern erreicht hatten und die Anschnallzeichen erloschen waren, beschäftigen wir uns mit dem RJ Entertainment, welches ein umfangreiches Arsenal an Filmen präsentiert.
Jedoch war der Flug, mit etwas über vier Stunden, viel zu kurz, um sich intensiv auf das Entertainmentprogramm einzulassen. Bei uns standen noch einige Texte aus vorausgegangenen Reportagen auf der Warteliste, die es zu erstellen galt und auch waren wir schon ganz gespannt auf den „Genuss über den Wolken“.
Royal Jordanian à la carte-Menü – Genuss über den Wolken
In der Crown Class wird als Aperitif Champagner Tattinger Brut Réserve gereicht, auch die Weinselektion kann sich sehen lassen und harmoniert zu den servierten Gängen.
Eine Tapas-Selektion sowie knackiger Salat wurden als Auftakt serviert. Bei den ansprechend angerichteten Happen bestimmt der eigene Gusto die Schärfe.
Die Weinkarte hält edle Tropfen aus dem Heimatland von Royal Jordanian vor. Da wäre beispielsweise der St. George Sauvignon Blanc aus Jordanien, einen Laroche Chablis gibt es als frankophile Alternative. Zum Lamm Madras oder Salmon Teriyaki sind diese beiden Begleiter eine sehr gute Wahl.
Und ohne eine süße Versuchung zum Dessert, darf bei Crown Class Stewardess Salam keiner die königliche Klasse verlassen. Für das kokosgeschwängerte Kuchenstück würde so mancher jedes Hauptgericht verschmähen.
Auch wenn man noch so oft über den Wolken sein Ziel ansteuert, sollte man sich den Blick für das Schöne bewahren. Sonnenuntergänge, die das Firmament leuchtend rot erstrahlen lassen, gehören zu den wohl eher romantischen Flugmomenten.
Bestes Spa im Nahen Osten
Das beste Spa des Nahen Osten sollte immer eine Reise wert sein, doch auch für einen Kurztrip lohnt der Flug nach Amman von Deutschland aus. Nach zirka vier Stunden setze der A319 bereits zur Landung an und das Tote Meer sowie das Spa aus Tausendundeine Nacht war zum Greifen nahe.
Rückreise mit Stippvisite in der Royal Jordanian Crown Lounge in Amman
Wer als Passagier in der Crown Class von Royal Jordanian fliegt, checkt direkt am Terminal 1 beim Premium Check-in ein. Hier gibt es keine Warteschlange, das Gepäck wird dem Fluggast schon vor dem Check-in aus der Hand genommen und separat – gemeinsam mit dem Handgepäck – einer Sicherheitsprüfung unterzogen. Dieser exklusive Check-in Bereich kann ebenso von „oneworld Elite-Mitgliedern“ genutzt werden.
Sobald man seine Tickets am Sitzplatz Check-in erhalten hat, geht es über einen separaten Gang – vorbei am Immigrationsschalter – zu einem weiteren Sicherheits-Check.
Betreten wird die Royal Jordanian Crown Class Lounge, welche sich am Ende der Haupthalle befindet, über einen Aufzug. In der oberen Etage angekommen, eröffnet sich dem Fluggast ein Blick auf das gesamte Terminal.
Der Loungebereich ist zweigeteilt, zur linken Hand geht es etwas gemächlicher zu. Hier stehen Fruchtsäfte, frisches Obst und Wein zur Verköstigung bereit. Entspannen kann der Fluggast hier auf Ledersesseln, Couches oder Stühlen, jeder nach seiner Fasson. Außerdem sind in diesem Bereich Gebetsräume zu finden, für Männer und Frauen getrennt.
Auf der rechten Seite der Royal Jordanian Lounge hingehen geht es sehr geschäftig zu, denn hier befindet sich die offizielle Food Area. Vorbei an einer großen LED-Leinwand wechseln im hinteren Bereich landestypische Speisen, Softgetränke, Weine und Spirituosen im Minutentakt die Konsistenz.
Um das Speisen- und Getränkeangebot wirklich auskosten zu können, muss man schon eine Zeit lang in der Lounge verweilen. Hier lässt sich sicherlich eine lästige Verschiebung des Fluges ertragen. Für uns war der Aufenthalt in der Lounge lediglich eine kurzes Intermezzo für einen Kaffee, denn wenige Meter von der Premium Lounge entfernt, wartete unser A320, der bereits seit geraumer Zeit das Boarding vollzog. Ein Priority-Boarding gibt es nicht, Free-for-All ist die Devise.
Wer das Speisen- und Getränkeangebot in der Lounge nicht wahrnehmen kann, wird spätestens in der Royal Jordanian Crown Class wieder erstklassig versorgt.
Kurze Zeit später hob unser A320 ab und wir verließen Amman über die Landesgrenze Israels hinweg, weiter über das Mittelmeer Richtung Deutschland.
Auf dem Flug vom Amman nach Frankfurt präsentierte sich Royal Jodanian heimatnah mit einen Shiraz des Weinguts St. George, gleichfalls wie der Sauvignon Blanc. Der aus Chile stammende Los Vascos Grand Reserve harmonierte ebenso perfekt zu der kredenzten Penne all’arrabbiata mit Parmesanhaube, wie zu dem mit Mozzarella und Basilikum gefüllten Hühnchen.
Der Bord-Service in der Crown Class erfüllt die Wünsche der Reisenden mit Herzlichkeit und Charme und kommt bei Urlaubern und Geschäftsreisenden gleichermaßen gut an.
Alles haben wir nicht geschafft – ein weiterer Flug nach Jordanien steht an
Leider hatten wir unsere Reportage-Tour nach Jordanien zu eng geplant; uns blieb kaum Zeit. So konnten wir auch nicht auf die Einladung eingehen, uns mit dem Präsidenten und CEO von Royal Jordanian in Amman zu treffen.
Stefan Pichler sitzt seit über einem Jahr als CEO auf dem Chefsessel und lenkt die Geschicke der königlichen Airline. Zuletzt war Stefan Pichler als CEO bei der angeschlagenen Fluggesellschaft AirBerlin aktiv, welche unter Umständen gerettet hätte werden können, wenn die AB-Gesellschafter dem vorgeschlagenen Sanierungskonzept von Stefan Pichler zugestimmt hätten.
In der Vergangenheit hatten wir ebenfalls einige Events von AirBerlin begleitet, wie etwa:
Polarlichterjagd mit einem Airbus A320-200
Jordanien, wir kommen wieder, keine Frage
Uns wurde jedoch schon eine zweite Einladung nach Jordanien ausgesprochen, bei welcher wir ein wenig mehr Zeit in Amman einplanen, so dass auch ein Treffen mit Royal Jordanian CEO Stefan Pichler auf jeden Fall möglich sein wird.
Über Royal Jordanian
Die Airline Royal Jordanian avancierte unter der Führung von Majestät König Abdullah II zu einer der bekanntesten Airlines im Nahen Osten. Strategisch perfekt in Amman gelegen, steuert RJ mit seiner Flotte von mehr als 30 Flugzeugen vom Queen Alia International Airport (QAIA) aus, Ziele in Europa, Asien, Afrika und im gesamten Nahen Osten an. Darüber hinaus ist RJ seit 2007 Vollmitglied von „oneworld“.
Um eine hohe Qualität in allen Service- und Betriebsbereichen zu gewährleisten, beteiligte sich Royal Jordanian an einer Reihe von Unternehmen, die sich auf die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich von Flugreisen spezialisiert haben.
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