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Vor uns steht es nun, das Offroad-Leitbild, der Jeep Wrangler Unlimited Sahara. Die vierte Wrangler-Generation – seit der Markteinführung im Jahre 1987 – setzt weiterhin auf einen Leiterrahmen.

Die Sonne geht auf: Im Lack spiegeln sich die Sanddünen
Die Sonne geht auf: Im Lack spiegeln sich die Sanddünen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Bei dem aktuellen Wrangler Modell wurde bei der Konstruktion Wert darauf gelegt, dass der Fahrer einen besseren Überblick hat, als beim Vorgängermodell. Dabei sollte die legendäre Silhouette des Wranglers jedoch weitgehend beibehalten werden – denn der Wrangler ist und bleibt das Leitbild der Offroad-Szene.

Markant und unverwechselbar, die Front des Jeep Wranglers
Markant und unverwechselbar, die Front des Jeep Wranglers / © Redaktion FrontRowSociety.net

Optisch gut zur Geltung kommen die Kotflügelverbreiterungen in der entsprechenden Wagenfarbe. Modern und avantgardistisch wirken auch die Frontlichter, welche mit LED-High-Performance-Scheinwerfern ausgestattet sind. Dieser Jeep verkörpert einen rundum maskulin daherkommenden Offroader, keine Frage.

Kotflügelverbreiterungen in Wagenfarbe, Voll-LED Beleuchtung
Kotflügelverbreiterungen in Wagenfarbe, …. / © Redaktion FrontRowSociety.net
... und Voll-LED Beleuchtung
… und Voll-LED Beleuchtung / © Redaktion FrontRowSociety.net

Im Innenraum des Jeep Wranglers

Nach dem hohen Einstieg – eine Wohltat für die gesetzte Generation – begrüßt schwarzes Premium-Leder die Insassen des Wrangles. Das Armaturenbrett neigt sich – wie auch bei seinen Vorgängern – kaum und steht nahezu senkrecht. Ja, hier ist man im Offroader angekommen.

Flache, steile Armaturentafel - wie es sich für ein Fahrzeug dieser Kategorie gehört
Flache, steile Armaturentafel – wie es sich für ein Fahrzeug dieser Kategorie gehört / © Redaktion FrontRowSociety.net

Über das Multifunktionslenkrad lassen sich alle relevanten Einstellungen wählen. Alle anderen Armaturen sind übersichtlich und intuitiv bedienbar.

Über das Multifunktionslenkrad lassen sich während der Fahrt die wichtigsten Steuerungen durchführen
Über das Multifunktionslenkrad lassen sich während der Fahrt die wichtigsten Steuerungen durchführen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Das gesamte Dashboard sowie das serienmäßige Uconnect Infotainmentsystem sind nahezu intuitiv bedienbar; einer Bedienungsanleitung bedarf es eigentlich nicht. Die im Display auftauchenden Grafiken erinnern etwas an frühere Zeiten, harmonieren aber perfekt zum Gesamtstil des Fahrzeugkonzepts.

Ein gestochen scharfes Bild liefert auch die Rückfahrkamera
Ein gestochen scharfes Bild liefert auch die Rückfahrkamera / © Redaktion FrontRowSociety.net

Im Fond finden 3 ausgewachsene Personen ihren Platz. Der Kofferraum weist ein Ladevolumen von 533 bzw. 1.044 Litern bei umgeklappten Rücksitzen auf; so steht auch für das Mountainbike genügend Stauraum bereit.

„Trail Rated“ – das pure Offroad-Gen

Mit dem „Trail Rated“ Emblem, welches auf jedem 4×4 JW platziert wurde, stellt der Offroader klar, dass er in der Entwicklung eine harte Schule durchlaufen musste. So meistert er mit souveräner Traktion – auch im schwierigsten Gelände, auf glatten Untergründen und bei Berg- sowie Talfahrt – nahezu jede Situation. Er war in der Entwicklung auf den härtesten Trails unterwegs.

Das Emblem „Trail Rated“ stellt klar, dass der Wrangler auch im anspruchsvollsten Gelände zurecht kommt
Das Emblem „Trail Rated“ stellt klar, dass der Wrangler auch im anspruchsvollsten Gelände zurechtkommt / © Redaktion FrontRowSociety.net

Damit der Bodenkontakt im Gelände nicht verloren geht, arbeitet der Jeep Wrangler mit einer hohen Achsverschränkung, welche für eine optimale Traktion an allen vier Rädern sorgt.

Selbst tiefe Wasserdurchfahrten stellen für den Wrangler – dank der versiegelten Karosserie und dem hochgelegenem Lufteinlass – kein Hindernis dar.

Selbst tiefere Wasserdurchfahrten wären mit dem Jeep Wrangler möglich
Selbst tiefere Wasserdurchfahrten … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... wären mit dem Jeep Wrangler möglich
… wären mit dem Jeep Wrangler möglich / © Redaktion FrontRowSociety.net

Im Gelände ist der Radstand von 3003 Millimeter keineswegs von Nachteil. Die maximale Bodenfreiheit von 242 Millimetern in Verbindung mit einem Rampenwinkel von 20 Grad und einem vorderer Böschungswinkel von 35,4 bzw. einem hinteren Böschungswinkel 30,7 Grad machen ihn zu einem alltagstauglichen Geländefahrzeug par excellence.

Im Gelände mehr als alltagstauglich: Maximale Bodenfreiheit von 242 Millimetern, 20 Grad Rampenwinkel, vorderer Böschungswinkel 35,4 und hinterer Böschungswinkel 30,7 Grad
Im Gelände mehr als alltagstauglich: Maximale Bodenfreiheit von 242 Millimetern, 20 Grad Rampenwinkel, vorderer Böschungswinkel 35,4 und hinterer Böschungswinkel 30,7 Grad / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der Vorschub wird über eine serienmäßige 8-Gang Automatik gewährleistet. Die Weitergabe an die Räder erfolgt über Selec-Trac, der je nach Bedarf den Vorderantrieb automatisch hinzuschaltet. In der weiteren Schaltstellung „Part-Time“-Allrad ist die 50:50-Kraftverteilung fest vorgegeben. Diese Geländestufe – die mit dem Faktor 2,72:1 übersetzt – sorgt somit für maximale Unterstützung auch im unwegsamen Gelände.

Bei dem neuen 4-Zylinder Turbo Dieselmotor, einem 2.2 CRDI, welcher satte 200 PS mit einem Drehmoment von 450 Newtonmeter leistet, liegt die Kraft schon bei 2000 Umdrehungen an.

Auf der Straße ist er agil und komfortabel

Jeep Wrangler: Ein 4x4 der richtig Freude macht
Jeep Wrangler: Ein 4×4 der richtig Freude macht / © Redaktion FrontRowSociety.net

Mit einer Beschleunigung von gut 10 Sekunden auf 100 Stundenkilometer gehört der Wrangler sicherlich nicht zur Schneckenpost unter den Offroadern, aber auch nicht zu den Schnellsten – das muss er auch nicht. Er ist eine Offroad-Ikone, welche es gemächlich angehen lassen kann. Immerhin verfügt er über ein Leergewicht von 2119 Kilogramm; zuladen kann man noch stattliche 546 Kilogramm.

Mit einer Länge von 4882 und einer Breite von 1894 Millimetern ist er nicht das geeignetste Fahrzeug für den engen Stadtverkehr, dennoch fühlt man sich nicht unwohl – denn von seiner erhöhten Sitzposition verliert der Fahrer nicht so schnell die Übersicht. Die Gesamthöhe des Wranglers misst 1883 Millimeter.

Kein Kleinwagen: Er misst in der Länge 4882 mm, in der Breite 1894 mm und in der Höhe satte 1883 mm
Beileibe kein Kleinwagen: Er misst in der Länge 4882 mm, in der Breite 1894 mm und in der Höhe satte 1883 mm / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der Wrangler rollt mit 18 Zoll Felgen, mit einer Bereifung der Dimension 255/70 R 18. Diese geben dem JW eine stabile Spurtreue auf der Straße, aber auch eine optimale Traktion im Gelände.

18 Zoll Räder mit einer 255/70 R 18 Bereifung - auf der Straße und im Gelände, ein ausgewogene Kombination
18 Zoll Räder mit einer 255/70 R 18 Bereifung – auf der Straße und im Gelände eine ausgewogene Kombination / © Redaktion FrontRowSociety.net

Unser Testwagen: Jeep Wrangler Unlimited Sahara
2,2 CRDI (147 KM/200 PS)
 
Sonderausstattung:
Metallic-Lackierung
Technologie-Paket
Differentialsperre (elektrisch) für die Hinterachse
Sitzbezüge in Leder
Sitzheizung vorne
Allwetterfußmatten MOPAR
Dual Top Wagenfarbe

Herausgeber des Luxus Magazins FrontRowSociety ist überzeugt:
Herausgeber des Luxus Magazins FrontRowSociety ist überzeugt: „Der Wrangler ist rundum gelungen.“ / © Redaktion FrontRowSociety.net

Jetzt führt uns unsere Tour zur 5 Sterne Residenz Heinz Winkler in Aschau. Der Urvater der gehobenen Küche in unserem Land, Heinz Winkler, serviert in der Nähe des Chiemsees in seinem 2-Sternerestaurant traumhaften Genuss.

Auch den Chiemsee hat die Redaktion schon „erfahren“ und eine schöne Reportage erstellt: „Den Chiemsee erfahren“, allerdings mit einem elektrisch unterstützen S-Pedelec von Stromer.

Erster Aufenthalt, 5 Sterne Hotel Heinz Winkler Residenz in Aschau
Erster Aufenthalt, 5 Sterne Hotel Residenz Heinz Winkler in Aschau / © Redaktion FrontRowSociety.net

Nach einem dreitägigen Aufenthalt geht es weiter nach Salzburg, wo wir im The Leading Hotel of The World Sacher für vier Tage zu Gast sind. Diese Zeit wollen wir nutzen, um die Reportagentour „Salzburg“ für 2020 zu planen.

Auf Wiedersehen in Salzburg, selbstverständlich im The Leading Hotel of the World Sacher
Auf Wiedersehen in Salzburg, selbstverständlich im The Leading Hotel of the World Sacher / © Redaktion FrontRowSociety.net

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