Das Lake Placid Olympic Museum: Eine Hommage an die Olympischen Winterspiele 1932 und 1980

Lake Placid Winter Olympic Museum – Hier geht es um Helden! Bekanntlich machen nicht Worte, sondern Taten Menschen zum Helden – erst recht im Sport. In dieser Ausstellung werden olympische Heldentaten wie das „Miracle on Ice“ gefeiert oder auch Siege, die für Athleten wie Zuschauer gleichsam emotional waren. Zugleich geht es um die olympischen Werte: Höchstleistung, Freundschaft, Respekt, Exzellenz, Fairplay, Zusammenhalt, Mut, Freude, Inspiration. Sie bilden die Grundlage für den fairen und respektvollen Wettstreit der Athleten und für die einzigartige Atmosphäre der Olympischen Spiele.

Lake Placid Olympic Museum – Geschichten über Helden des Wintersports

Es ist der 22. Februar 1980. Niemand konnte an diesem Morgen ahnen, dass bald olympische Geschichte geschrieben werden sollte. Die US-Eishockey-Mannschaft siegte über das Team der damaligen Sowjetunion, völlig unerwartet. Es war die Geburtsstunde des „Miracle on Ice“ sowie der Idee zur Errichtung eines Museums, welches den olympischen Geist einfängt und in die Zukunft transportiert.

Schließlich konnte das Lake Placid Winter Olympic Museum 1994 im Olympic Center von Lake Placid eröffnet werden. Seither avancierte es zu einem beliebten Besucher- und Informationszentrum für Touristen sowie für Einheimische. Als Austragungsort von gleich zwei Olympischen Winterspielen (1932 und 1980) sowie weiterer sportlicher Großveranstaltungen von internationaler Bedeutung sieht sich die Stadt im Nordosten des Bundesstaates New York als Zentrum des Wintersports.

Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung liegt natürlich auf dem „Miracle on Ice“. Doch darüber hinaus zeigt die Ausstellung zahlreiche Erinnerungsstücke aus den beiden Spielen, wie beispielsweise Fackeln, Medaillen, Uniformen und Sportgeräte. Besonders spannend machen das Museum die interaktiven Exponate. Hier können sich Besucher in die Athleten hineinversetzen und auf unterhaltsame Weise in Ereignisse von damals eintauchen. Authentische Filme und Fotos von den Olympischen Spielen erwecken die Helden zum Leben. Ihnen gilt bis heute der Applaus.

Es lebe der Sport in Lake Placid

Das Lake Placid Olympic Museum transportiert den olympischen Geist in die gesamte Region. Wer auf dem Plateau der Herb Brooks Arena samt Museum steht, erblickt in der Ferne die Skisprungschanzen, die zwischen den Bergen der Adirondack Mountains herausragen. Auch in den Informationen über die Entwicklung des Wintersports hat das Museum seine Aufgabe gefunden. Neben einer Vielzahl von Bildungsprogrammen für Schüler und Erwachsene fördert es das Interesse an Olympia und am Sport im Allgemeinen.

Wintersport spielt heute noch immer eine wichtige Rolle in Lake Placid. Aus aller Welt zieht es Freizeitsportler in die Stadt. Die Skigebiete erfreuen sich bei Anfängern wie bei Profis großer Beliebtheit. Zudem durchzieht ein ausgedehntes Netz von Langlaufloipen das Areal. Doch auch die Trainingsmöglichkeiten für zukünftige Olympioniken sind von Superlativen besetzt, wie die schnellste Eislaufbahn der Welt beweist. So wird der Nachwuchs in den Kategorien Eiskunstlauf, Skispringen, Bob- und Rodelsport, Eisschnelllauf und selbstverständlich Eishockey gefördert.

Als wichtiger Wirtschaftsfaktor sieht die Zukunft des Wintersports in Lake Placid vielversprechend aus. Die Stadt hat sich verpflichtet, den Wintersport zu fördern und die notwendigen Infrastrukturen zu erhalten und zu verbessern. Es lohnt sich, auf einem Road-Trip durch den Bundesstaat New York einen Stop in Lake Placid einzulegen und sich von der lebendigen Atmosphäre und der Schönheit der Adirondack Mountains selbst zu Höchstleistungen anstecken zu lassen.

Das Museum ist der ganze Stolz der Stadt auf ihre olympische Vergangenheit und zugleich ein Symbol für den Ehrgeiz, das sportliche Fieber zu erhalten.

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Lake Placid – olympischer Geist im US-Bundesstaat New York

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