Caviar House & Prunier – die Geschichte des Unternehmens reicht bis ins Jahr 1872 zurück. Damals eröffnete Alfred Prunier seitwärts der Pariser Oper die erste französische Champagner- und Austernbar. Aufgrund des großen Erfolges folgten bald weitere Lokalitäten. Fischreservate, Austernfarmen und Fischdampfer sowie mehrere Kaviar-Verarbeitungszentren ließen ein kleines Prunier-Imperium entstehen.
Eine Besonderheit oder vielleicht auch das Geheimnis des Erfolges war die unschlagbare Frische der Prunier-Produkte. Innerhalb von 24 Stunden, quasi direkt nach der Kaviar-Erzeugung, kredenzte man dieses edle Produkt der vornehmen Pariser Society in den Prunier-Restaurants.
58 Jahre später, im Jahr 1950, starte das Unternehmen „Caviar House“. Binnen kürzester Zeit avancierte es zum größten Importeur kaspischen Kaviars. Weitere 54 Jahre vergingen, bevor eine Fusion zwischen dem weltweit größten Importeur kaspischen Kaviars und der Traditionsfirma Prunier zustande kam.
Seit 2004 wird nun der Name „Caviar House & Prunier“ mit den feinsten maritimen Gourmetschätzen in Verbindung gebracht. Balik-Lachs und extravagante Kaviare sind das Markenzeichen von „Caviar House & Prunier“.
Alle Feinkost-Produkte werden in höchster Qualitätsstufe erzeugt und an einen internationalen Kundenkreis ausgeliefert. Für die Einhaltung dieser Firmenwerte steht Geschäftsführer Frank Brömmelhaus. Er führt das Unternehmen seit der Fusion im Jahre 2004. Frank Brömmelhaus ist Verfechter von absoluter Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwortung. Dafür steht er mit seinem hochmotivierten und qualifizierten Team hinter „Caviar House & Prunier“.
Neben der Firmenzentrale Troisdorf betreibt das Unternehmen Seafood Bars, Restaurants, Shops, Sandwich Houses oder Sushi Bars auf dem gesamten Planeten. Reisende, welche ab Frankfurt fliegen und in den Genuss der elitären VIP Lounge kommen, können sich ebenfalls mit den feinen Produkten von „Caviar House & Prunier“ verwöhnen lassen. Hier geht es zur Reportage über die „VIP Lounge im Frankfurter Flughafen“ und hier zur Reportage „VIP- und Privat-Shopping auf dem Frankfurter Flughafen„.
Wer gerade nicht in der VIP Lounge seine Zeit verbringt, sondern mit einem der luxuriösesten Kreuzfahrtschiffe der Welt, der MS EUROPA bzw. der MS EUROPA 2, eine Reise unternimmt, darf sich ebenfalls auf Fischspezialitäten aus dem Hause „Caviar House & Prunier“ freuen.
Für Feinschmecker sei noch der Hinweis gestattet, dass auf der EUROPA Ende letzten Jahres das Fine-Dining Restaurant komplett umgebaut wurde. 3 Sterne Koch Kevin Fehling hat auf diesem Traumschiff ’seinen Traum‘ mit dem Restaurant „The Globe by Kevin Fehling“ verwirklicht. Hier geht es zur Reportage über das neue Restaurant „The Globe by Kevin Fehling“ auf der EUROPA.
Alljährlich finden Feinschmecker zum legendären Kaviar-Lunch auf dem Rheingau Gourmet & Weinfestival zusammen. Hier wird Geschäftsführer Frank Brömmelhaus selbst zum Akteur. Auf charmante Weise untermalt er das Lunch mit Unternehmensgeschichten und Verzehrempfehlungen. Hier geht es zur Reportage über den Lunch mit „Caviar House & Prunier“ auf dem Rheingau Gourmet & Wein Festival.
Wer keine Ambition auf Fliegen oder Kreuzfahrten hat, der kann sich mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehend am GENUSSWagen seine maritimen Delikatessen aussuchen. Mit „Street Food auf dem Silbertablett“ mehr „Genuss wagen“ vereint seit Februar 2016 dieser Leitgedanke drei Protagonisten in Sachen luxuriöser Lebensart. „Caviar House & Prunier“, die Silbermanufaktur „Robbe & Berking“ sowie der Champagnerproduzent „Vranken-Pommery“ haben diesen GENUSSWagen ins Leben gerufen und sind fortan auf Tour. Hier geht es zur Reportage über den GENUSSwagen.
Markenzeichen Balik-Lachs
Balik-Lachs wird bei Sterne- und Spitzenköchen sowie Gourmets feinster Fische global geschätzt. Von Lachsliebhabern wird er als der feinste Räucherlachs der Welt bezeichnet. Seinen Ursprung hat er im kaiserlichen Russland. Daher stammt auch der Name Balyk bzw. Balik, der so viel wie „der beste Teil des Fischs“ bedeutet. Beim Lachs ist das Rückenfilet der edelste Teil.
Der feine Lachs stammt aus norwegischer Zucht. Hier bezieht „Caviar House & Prunier“ die Lachse ausschließlich von ausgesuchten Aquakultur-Farmen. Jene Produzenten arbeiten nach strengen Kriterien und garantieren eine nachhaltige sowie medikamentenfreie Aufzucht. So gehört neben der stetigen Kontrolle der Wasserqualität, auch die Überwachung der Gesundheit der Tiere zum Alltag der norwegischen Lachszüchter. Norwegen zählt weltweit zu den besten Lachsproduzenten. Die negativen Berichterstattungen über Aquakulturen aus den 1980er Jahren sind längst Vergangenheit.
Nicht umsonst lieben anspruchsvolle Japaner norwegischen Zuchtlachs. Die Sushi-Meister im fernen Japan haben den Lachs bereits 36 Stunden nach dem Fang auf dem Küchentisch liegen. In der Hälfte der Zeit werden Restaurants innerhalb Europas beliefert.
Veredelt wird der Balik-Lachs in der Schweiz. Wie die Veredelung genau erfolgt, ist bei „Caviar House & Prunier“ natürlich ein Betriebsgeheimnis. Es sei aber so viel gesagt, dass die Fische noch in Norwegen direkt nach dem Fang das Zeitliche segnen, ausgenommen und mit Kopf tiefgefroren werden.
Hohe Qualität beim Balik-Lachs
Diese Vorgehensweise, Lachse nach dem Fang direkt im Ganzen schockzufrieren, sichert die hohe Qualität von Balik. Die Veredelung der norwegischen Lachse lässt „Caviar House & Prunier“ im Schweizer Kanton St. Gallen durchführen. In der 2.200-Seelen-Gemeinde Ebersol finden auf 925 Metern Höhe jedwede Verarbeitungsschritte statt, die schlußendlich die erlesenen Balik-Lachs-Produkte hervorbringen.
Zuerst werden die Lachse über 24 Stunden langsam in frischem Quellwasser aufgetaut und anschließend mit grobem Salz eingerieben. So entwässert man die Fische und macht sie haltbar. Im nächsten Schnitt werden die zuvor präparierten Lachshälften in einem dreistöckigen Räucherofen – der mit jahrelang getrocknetem Holz aus der Region befeuert wird – über 16 Stunden bei zirka 30 Grad Celsius ‚lauwarm‘ kaltgeräuchert. Es kann auch schon mal eine Stunde länger dauern, dieses hängt von den äußeren Umständen ab, wie etwa der Luftfeuchtigkeit.
Aus diesem Grund ist es von enormen Vorteil, das Räuchern in der nebelfreien Zone über 900 Metern Höhe vorzunehmen. Wenn der Salmo salar sein Zeit im Räucherofen hinter sich gebracht hat, gelangt er zum Parieren. Hier werden unerwünschte Teile wie etwa Gräten und Fettränder entfernt. Im „Room of Artists“, wie er firmenintern genannt wird, bringen qualifizierte Mitarbeiter den Lachs kunstgerecht mit gekonnten Schnitten in Form. Zirka 30.000 Lachse werden in der Schweiz jährlich veredelt. Das Beste Stück trägt den Namen Balik Fillet Tsar Nikolaj No.1.
Balik Tartar Geschenkbox Quartett
Eine Freude kann man Lachsliebhabern mit der Balik Tartar Geschenkbox Quartett machen. In den vier Dosen befindet sich feinstes 100 Gramm Balik-Lachs-Tartar in vier unterschiedlichen Würzungen: Balik Tartar Classic, Balik Tartar schwarzer Pfeffer, Balik Tartar Knoblauch & Chili, Balik Tartar Basilikum & Kräuter.
Bei diesem Balik-Tartar handelt es sich keinesfalls um Abfallprodukte. Es wird aus jenen Abschnitten des Filets hergestellt, die im „Room of Artist “ beim künstlerischen Zurechtschneiden des Lachsfilets anfallen.
Die 4 Sorten Balik-Tartar
Balik Tartar Classic: Wie der Name schon sagt, handelte es sich hierbei um reines Lachsfilet, welches lediglich gekuttert wurde.
Balik Tartar & Chili: Dieses gekutterte Balik-Filet wurde mit Knoblauch, Pfefferschoten und Magerquark verfeinert.
Balik Tartar Schwarzer Pfeffer: Verfeinert mit gemahlenem schwarzen Pfeffer und Magerquark erhält dieses gekutterte Balik-Filet die nötige Schärfe.
Balik Tartar Basilikum & Kräuter: Basilikum, Kräuter und Magerquark sind die Zutaten für dieses gekutterte Lachs-Filet.
Beilagen zu Balik Lachs und Kaviar aus dem Pacojet
Natürlich werden edle Produkte wie Balik Lachs oder Kaviar am liebsten pur verzehrt. Doch es gibt unendlich viel Möglichkeiten, eigene Ideen zu verwirklichen und damit Geschmacksvielfalt zu generieren.
Beispielsweise kann der Teig für die Blini im Pacojet 2 Plus hergestellt werden. Er kann direkt nach der Herstellung zum Einsatz kommen oder im Pacojetbecher bei Minus 22 Grad Celsius tiefgefroren werden. Der mindestens über 24 Stunden gefrorene Teig wird kurz vor dem Verzehr portionsweise pacossiert und anschließend ausgebacken.
Des Weiteren lässt sich innerhalb kurzer Zeit eine fantastische Lachs-Mousse zubereiten, die ebenfalls direkt frisch genossen oder im gefroren Zustand pacossiert werden kann. So entsteht exquisites Fingerfood, das allerhöchste Genüsse garantiert.
Zwei gesonderte Reportagen über die komplexen Möglichkeiten, mit dem Pacojet 2 Plus zu arbeiten, haben wir in unserem Magazin erstellt.
Pacojet 2 Plus – für Spitzen- und ambitionierte Hobbyköche
Pacojet 2 Plus -Innovation in der Küche
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