Am Rittner Hochplateau hat die Sonne an 300 Tagen im Jahr Konjunktur. Hier oben auf über 1.000 Metern Höhe streicht seicht der Wind über die Haut, während man gebannt auf die pittoreske Kulisse der Dolomiten schaut. Niemals wird man müde, sich in diesem Panorama zu verlieren. Es sind die Kontraste aus schneebedeckten Felsformationen, grünen Wiesen und strahlend blauem Himmel, die uns wohlige Seufzer entlocken.
Auf dieser sonnenverwöhnten Terrasse über Bozen beginnt die Verheißung von endlosem Outdoor-Vergnügen, ob sanfter Spaziergang oder fordernde Mountainbike-Tour. Man findet sich an stillen Weihern wieder oder liegt während einer Wanderpause unter dem Blätterdach des Mischwaldes. Hier ist Zeit zum Loslassen, Zeit für die Regeneration, Zeit für Dankbarkeit, sich an diesem privilegierten Ort zu befinden.
Die Erfindung der Sommerfrische
Wenn sich im Sommer die Hitze in Bozen staut, beginnt die Flucht zum Rittner Hochplateau. Lediglich sechzehn Kilometer trennen die Provinzhauptstadt Südtirols von der Gemeinde Ritten. Seit 2009 steigt man komfortabel in die Seilbahn und befindet sich innerhalb von zwölf Minuten in Oberbozen. Aus der Vogelperspektive betrachtet, entfaltet das gesamte Gelände einen besonderen Reiz. So schwebt die Seilbahn über Apfelplantagen und Weinberge, die an den steilen Hängen zu kleben scheinen. Einzelne Gehöfte haben den Bogen einer landwirtschaftlichen Kulturlandschaft um sich gezogen, während sich seit Jahrmillionen im Hintergrund das Panorama der Dolomiten aufbaut.
Gemächlich schwebt man der Sonne entgegen. In Oberbozen warten schicke Hotels und Cafés als Zeugen einer langjährigen Ferienkultur. Nicht nur zum Terlaner Spargel zog es im Frühjahr die vornehmen Bozner Bürger, auch das Hochplateau war bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ein begehrtes Ausflugsziel. Mit dem damaligen Bau der Bahnstrecke nahm der Tourismus sozusagen Fahrt auf, so dass die Sommerfrischler binnen kurzer Zeit für Aufschwung in der landwirtschaftlich geprägten Gemeinde Ritten sorgten.
ADLER Lodge RITTEN – hinaus in die Natur
Wenn das Spiel aus Licht und Schatten die Waldlichtung in Lichtenstern in einen mystischen Ort verwandelt, hält man inne und vergisst alles, was auf der Seele lastet. Das Gebäudeensemble aus hölzernen Chalets und Lodges wird dann zu einem feengleichen Ort, dessen Magie unsere Sinne betört. Die einzigartige ADLER Lodge RITTEN zählt mit ihrer Philosophie der Naturverbundenheit sowie dem familiären All-Inclusive-Konzept zu den zukunftsweisenden Vorreitern in der Spitzenhotellerie.
Ausgerichtet auf pure Entschleunigung holt das 5 Sterne Naturresort jeden Gast individuell ab. Die verschwimmenden Grenzen zwischen dem spektakulären Bühnenbild des erhabenen Schlernmassivs und der stilvollen Lodge lassen die Gedanken frei werden. Eigentlich möchte man dieses einzigartige Resort nicht mehr verlassen. Jedoch verspricht die Aktivität genauso viel Entspannung wie ein Spa-Tag.
Ganz gemütlich kann ein Spaziergang auf der Siegmund-Freud-Promenade den Auftakt für aktives Erleben des Ritten darstellen. Mit wenigen Schritten ist dieser gut ausgebaute Weg von der exklusiven Lodge erreicht. Nach dem berühmten Psychoanalytiker benannt, ist der Weg Medizin für Körper und Geist. In der intakten Natur leichten Schrittes unterwegs zu sein, berauschte selbst Sigmund Freud. Und so ergeht es wohl jedem Spaziergänger, der den harzigen Duft des Waldes einatmet und dabei den sagenhaften Bilderbuchausblick vor Augen hat.
Mit dem E-Mountainbike geht es sportlich über Stock und Stein. Die robusten Bikes parken startbereit vor der ADLER Lodge RITTEN. An der Rezeption liegen zudem Wanderkarten bereit, die auch für das Biken gut genutzt werden können. Es ist wirklich ratsam, ganz old school eine althergebrachte Karte aus Papier zu nutzen, denn Google Maps kennt nicht jeden verwunschenen Weg.
Die Erdpyramiden auf dem Rittner Hochplateau sind die höchstgelegenen sowie die wohlgeformtesten Europas. Gegenüber des Naturdenkmals führt der breite, einladende Pyramidenweg mit allerhand Informationstafeln. So können diese bizarren Formationen, die ein wenig an eine Kolonie Erdmännchen erinnern, aus fast jeder Perspektive betrachtet werden. Über Jahrtausende trommelte der Regen mit Peitschenhieben auf die Moränenablagerungen und formte jene sagenhaften, kegelförmigen Gebilde. Die auf der Spitze der Erdpyramiden befindlichen Decksteine, schützen die lehmige Struktur vor weiteren Erosionen.
Zurück in dem 5 Sterne Resort ADLER Lodge RITTEN angekommen, darf man sich auf die ausgezeichnete Küche von Hannes Pignater und das harmonisch ausgesuchte Weinpairing von Maître Oleksandr Samara freuen. Denn die Entdeckung einer Region geht auch durch den Magen.
Dieses ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.