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Neulich fiel uns ein Kochbuch in die Hände, das bereits 2016 beim Hädecke Verlag erschienen ist – Meze. Für uns hat es nichts an Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil, nicht nur orientalisches Essen, sondern auch die Art des Sharing-Konzepts ist populärer denn je. Dabei stehen viele leckere Kleinigkeiten auf dem Tisch. Schüsseln, gefüllt mit exotischen Zutaten, werden von Hand zu Hand gereicht. Es wird probiert, genossen, erzählt und gelacht. Meze – dieser ursprünglich kleine Imbiss avancierte inzwischen zum Inbegriff für gemütliche Stunden mit Familie und Freunden.

Meze – dieses Kochbuch von Ghillie Basan ist bereits 2016 erschienen und noch immer im Handel erhältlich / © Redaktion FrontRowSociety.net

Meze – der Orient daheim

Länder- und völkerübergreifend gehört das Teilen des Essens zu gepflegter Gastfreundschaft. Wer zu einer Meze geladen ist, darf sich auf bunte Geschmackswelten freuen, die zwanglos in kleinen Portionen ihren Weg auf den eigenen Teller finden. Bis heute ist eine Meze Teil der gastronomischen Kultur des Nahen Ostens. Und auch hierzulande ist es kein Hexenwerk, die Zutaten für einen orientalischen Gaumenschmaus käuflich zu erwerben. Harissa, Dukkah, eingelegte Zitronen oder Granatäpfel sind glücklicherweise in Deutschland angekommen. Darüber hinaus sind sie eine ausgezeichnete Erweiterung unseres abendländischen Speiseplans.

Der Granatapfel – orientalische Frucht mit reichlich Symbolcharakter / © Redaktion FrontRowSociety.net

In ihrem Kochbuch „Meze“ wartet Autorin Ghillie Basan mit Rezepten für eine kalte, warme und süße Meze auf. So finden sich leckere Inspirationen für Salate und Fingerfood neben gebratenen und gefüllten Köstlichkeiten, Fleischgerichten und Meeresfrüchten. Und natürlich dürfen Süßspeisen wie Dattelkonfekt oder Grießküchlein nicht fehlen. Dabei sind die Speisen im Nu zubereitet. Und es muss ja nicht immer ein ganzer Tisch voll mit orientalischen Leckerbissen sein. Mit einem Walnuss-Petersilien-Salat oder mit gebackenen Auberginenschiffchen holt man sich kurzerhand den Geschmack des Orients nach Hause, beispielsweise für eine Meze zu zweit. 

Zu den gebackenen Auberginenschiffchen passt ausgezeichnet ein Traminer Orange Wine von Andreas Gsellmann / © Redaktion FrontRowSociety.net

Traditionell wird eine Meze mit einem Kaffee beendet, vorzugsweise mit einem Türkischen oder Libanesischem Mokka. Wie beide zubereitet werden, steht natürlich im Buch. 

Titel: Meze
Verlag: Hädecke Verlag
ISBN: 978-3-7750-0618-7
Erscheinungsjahr: 2016
Autor: Ghille Basan

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