Ausgewählte Duft-Produkte der HB Werkstätten für Keramik
Dose 886 mit Soya Kerzenwachs und Zedernholz Dekor 900
Dose 886 mit Soya Kerzenwachs und Zedernholz Dekor 903
Die Kombination von Wellen und Quadraten schmeichelt dem Auge ebenso wie das Zusammenspiel von Schwarz und Elfenbein. Nicht umsonst sind Objekte von Deutschlands berühmtester Keramikkünstlerin bei Sammlern geschätzt und weltweit in Museen wie dem Guggenheim Museum in New York oder dem Musée des Arts Decorativ in Paris vertreten. Auch die Bauhaus-Museen in Dessau, Weimar und Berlin setzten Hedwig Bollhagen ein Denkmal.
Dose 868 mit Soya Kerzenwachs und Zedernholz Dekor 912
Die etwas kleine Eindochtkerze verströmt ebenfalls einen angenehmen Duft von Zedernholz. Sie misst lediglich 10 Zentimeter Durchmesser und ist 6,5 Zentimeter hoch. Bei diesem außergewöhnlichen Design wird das Schwarz durch sandfarbene Streifen unterbrochen. Schwarze Streichholzköpfe unterbrechen wiederum in exakt gleichen Abständen die sandfarbenen Steifen.
Raumduft Violin 612 – 940
Der Duft Violin wird von einer Kopfnote aus frischen Gewürzen und Zitrusgewächsen geprägt. In der Herznote lassen sich Nuancen von Zeder und Lavendel vernehmen. Die Basisnote steuert würzig-holzig Noten von Patschuli und Moschus bei. Mit jenem Duft entsteht eine Atmosphäre voller Wärme und Behaglichkeit. Den Flakon 539 zieren sandfarbene Senkrechtbänder auf schwarzem Grund, um die im unteren Teil des Behälters ein schwarzes Querband mithilfe der Ritz-Technik aufgetragen wurde.
Raumduft Violin 367 – 940
Bereits in den 1930er Jahren entwickelte Hedwig Bollhagen ihre Ritz-Technik und ihre beeindruckenden Dekore. Bis heute entsprechen sie dem Zeitgeschmack von Menschen mit dem Gefühl für alles Schöne. Auf dem Flakon mit der Nummer 539 unterbrechen sandfarbene dünne Linien im oberen Teil gerade und im unteren Teil spiralförmig das Schwarz des Behälters. Im Lieferumfang sind neben dem Flakon, der Raumduft sowie Duftöl Stäbchen enthalten.
Die Raumdüfte der HB Werkstätten für Keramik gehören zu den exklusiven Raumdüften der Luxushotellerie, die den Aufenthalt in den per se noblen Häusern vom ersten Moment an verschönern.
Die wohl bedeutendste Keramikerin Deutschlands, Hedwig Bollhagen
Hinter der Abkürzung HB verbirgt sich die wohl bedeutendste Keramikerin Deutschlands, Hedwig Bollhagen. Die erste Goldmedaille erhielt sie auf der Weltfachausstellung 1937 in Paris für ihre außergewöhnlichen Arbeiten. Viele weitere Ehrungen folgten, wie beispielsweise das Bundesverdienstkreuz. Hedwig Bollhagen verstarb im Jahre 2001 – ihre Visionen aber leben weiter.
Im brandenburgischen Marwitz gründete Hedwig Bollhagen 1934 ihr Manufaktur. Bauhaus-Größen wie Theodor Bogler und Werner Burri oder der Werkbundkünstler Charles Crodel waren maßgeblich an der Ausarbeitung des zeitlosen Stils sowie neuer Techniken beteiligt. Genau jene Zeitlosigkeit von Form und Dekor machten die Designklassiker der HB Werkstätten weltberühmt. Der Nachlass von Hedwig Bollhagen wurde im Jahr 2015 auf die offizielle Liste der Nationalen Kulturgüter gesetzt und gehört fortan zu den kulturhistorisch wertvollsten Kunstwerken Deutschlands. Heute stehen die HB Werkstätten für hochwertige Design-Keramik. Die neuen Interpretationen der Originalformen und -dekore stellen die Zusammenführung von Kunst und Handwerk dar, ganz im Sinne der Gründerin, Hedwig Bollhagen und der Philosophie des Bauhauses.
Exklusive Raumdüfte gepaart mit exklusivem Design
Was haben die Welthauptstadt der Düfte, Grasse, und die HB Werkstätten gemeinsam? Von ihnen darf man innovative Kreationen und exklusive Produkte erwarten, die den gehobenen Ansprüchen einer luxusgewöhnten Klientel gerecht werden. So kommt es nicht von ungefähr, dass die HB Werkstätten für Keramik ihre Düfte in Grasse kreieren lassen.
Für die Präsentation der außergewöhnlichen Düfte entwickelten die Designer der HB Werkstätten edle Dekore in großer Vielfalt. Zirka 35 Mitarbeiter kreieren bzw. fertigen Flakons und Dosen in aufwendiger Handarbeit. Einige von ihnen sind schon über 40 Jahre im Hause beschäftigt und hatten das Vergnügen, noch gemeinsam mit „HB“ – so wurde Hedwig Bollhagen liebevoll genannt – persönlich zusammenzuarbeiten.
Hedwig Bollhagen hatte einen kleinen Garten auf dem Firmengelände in Marwitz angelegt. Hierher stammt wohl auch ihre Liebe zu Düften und der Bezug, nun exklusive Raumdüfte in edler Design-Keramik zu kreieren. Aktuell produzieren die französischen Parfümeure in Grasse drei Raumdüfte, die als Duftöl oder als Kerzenwachs angewendet werden. In Marwitz erfolgt die Abfüllung des Duftöl in spezielle, lichtundurchlässige Ritz-Keramikflaschen. Die Kerzen werden allerdings in Frankreich hergestellt. Dafür wird der parfümierte Sojawachs in die zuvor aus Deutschland gelieferten Original Ritz-Keramikdosen eingegossen. Jeder Duftöl-Flakon und jede Duftkerze werden in der aufwendigen Ritz-Technik angefertigt.
Ritz-Technik
Die Ritz-Technik gehört zu den ältesten Verfahrensweisen, die bei der Verzierung von Gefäßen aus Keramik zur Anwendung kommen. Das Muster trägt der Künstler bereits vor dem ersten Brand auf. Ist das Objekt angefertigt, wird ein dünner Film von flüssiger Tonmineralmasse zum Einfärben aufgetragen. Anschließend ritzt man mit einem scharfen Spezialwerkzeug die gewünschten Ornamente ins Objekt. Diese werden im nächsten Schritt gebrannt und glasiert. Filigrane Muster und dem Bauhaus angelehnte Dekore zieren die formschöne Design-Keramik von Hedwig Bollhagen. Nicht nur unser olfaktorischen Wahrnehmung schmeichelt der Duft, das Äußere dieser Keramik berührt unseren Sinn für Ästhetik.
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