Olivenöl ist nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Seine vielseitige Verwendbarkeit und seine gesundheitlichen Vorteile machen es zu einem unverzichtbaren Element in jeder Küche.
Olivenöl und seine gesundheitsfördernden Wirkung
Der größte Vorteil von Olivenöl liegt in seiner gesundheitsfördernden Wirkung. Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere der Ölsäure, die nachweislich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren kann. Darüber hinaus enthält Olivenöl antioxidative Verbindungen wie Vitamin E und Polyphenole, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen.
Olivenöl äußerst vielseitig einsetzbar
In der Küche ist Olivenöl äußerst vielseitig einsetzbar. Es eignet sich nicht nur hervorragend zum Braten und Backen aufgrund seines hohen Rauchpunktes, sondern verleiht auch Salaten, Dressings und Saucen eine aromatische Note sowie eine samtige Textur. Darüber hinaus kann Olivenöl als gesunde Alternative zu Butter oder Margarine verwendet werden.
Insgesamt darf Olivenöl durchaus als geschmackliches Highlight gelten, das in keiner Küche fehlen sollte. Daher haben sich die Food-Experten des Magazins FrontRowSociety aufgemacht, eine Vielzahl an Olivenölen zu verkosten und umfangreich zu beschreiben. Dabei war es nicht ausschlaggebend, in welchem Land das Olivenöl produziert wird. Hier ist unsere Auswahl der besten Olivenöle.
Die besten Olivenöle verkostet
Hier sind unsere besten getesteten Olivenöle hinsichtlich Qualität, Geschmack und Frische vereint. Die Liste der Top Olivenöle wächst von Test zu Test, so dass es sich lohnt, hier öfters vorbeizuschauen:
Sincette Olivenöl
Sincette Olivenöl, aus den sonnenverwöhnten Hainen Italiens und biodynamischem Anbau, begeistert mit seinem unverwechselbaren Geschmack. Handgeerntet und sorgfältig verarbeitet, bietet es höchste Qualität und ein reiches Aroma. Ein Muss für Feinschmecker und Liebhaber kulinarischer Genüsse auf der ganzen Welt. Hier geht es zu unserem Artikel: Eine Ode an die Authentizität italienischer Geschmackskultur.
Treurer Olivenöl
Treurer Olivenöl, gewachsen in den malerischen Olivenhainen Mallorcas, überzeugt mit seinem unvergleichlichen Charakter. Durch traditionelle Erntemethoden und schonende Verarbeitung entsteht ein Olivenöl von höchster Qualität und außergewöhnlichem Geschmack. Hier genießt man die aromatische Vielfalt und die mediterrane Leidenschaft in jeder Flasche. Hier geht es zu unserem Artikel: Bestes Olivenöl von der Mittelmeerinsel Mallorca.
Pangaea Olivenöl
Pangaea Olivenöl, eine Hommage an die Ursprünge der Welt, vereint das Beste aus den Olivenhainen der Familie Lakirdakis. Ihre idyllischen Plantagen liegen am Fuße des Pangaiongebirges im Norden Griechenlands. So bietet Pangaea zwei handverlesene Olivenöl von unvergleichlicher Qualität und vielfältigem Geschmack. Hier geht es zu unserem Artikel: Reines Olivenöl aus Griechenland.
Vassae Olivenöl
Vassae Olivenöl, ein Juwel aus den uralten Olivenhainen Griechenlands, begeistert mit seiner reinen Authentizität und unverkennbaren Frische. Durch traditionelle Anbaumethoden und sorgfältige Ernte entsteht ein Olivenöl von höchster Qualität und prägnantem Geschmack. Bei diesem Olivenöl taucht man in die kulinarische Tradition und mediterrane Lebensfreude von Vassae ein. Hier geht es zu unserem Artikel: Griechisches Premium Natives Olivenöl extra.
Wie verkosten wir Olivenöl?
Die Verkostung von Olivenöl, auch bekannt als „Olivenöl-Degustation“ oder „Olivenöl-Verkostung“, ähnelt in gewisser Weise der Verkostung von Wein. Hier sind einige Schritte für die richtige Verkostung von Olivenöl:
- Vorbereitung: Wir stellen sicher, dass das Olivenöl auf Raumtemperatur erwärmt ist, da dies seine Aromen besser zur Geltung bringt. Verwendet wird dazu ein sauberes, durchsichtiges Glas oder ein spezieller Verkostungsbecher.
- Betrachtung: Der erste Schritt ist die visuelle Prüfung. Hier achten wir auf die Farbe, die von goldgelb bis grün variieren darf. Einige Olivenöle können trüb sein, was auf eine ungefilterte oder frische Produktion hinweisen kann.
- Geruch: Der dritte Schritt ist der Geruch. Indem man das Glas oder den Becher leicht schwenkt, kann man die Aromen am besten freizusetzen. Hier nehmen wir die Düfte wahr, die von fruchtig, grasig, würzig bis hin zu floral reichen können. Selbstverständlich sollten keine Anzeichen von Fehlern wie Ranzigkeit oder Fermentierung vorhanden sein.
- Verkostung: Dann nehmen wir einen kleinen Schluck Olivenöl in den Mund und lassen ihn langsam über die Zunge gleiten. Wir achten auf die Geschmacksnoten, die sich entwickeln, wie etwa fruchtig, bitter, würzig und pfeffrig. Der Abgang sollte angenehm und lang anhaltend sein.
- Bewertung: Bewertet wird das Olivenöl anhand verschiedener Kriterien wie Fruchtigkeit, Bitterkeit, Schärfe, Komplexität und Balance.
- Pairing: Für uns ist dieser Punkt der wichtigste. Wir experimentieren immer wieder mit der Kombination aus Olivenöl und verschiedenen Speisen, um zu sehen, wie sich die Aromen ergänzen oder kontrastieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verkostung von Olivenöl eine subjektive Erfahrung ist und von Person zu Person variieren kann. Die Entwicklung eines geschulten Gaumens erfordert Übung und Erfahrung. Allerdings kann das Entdecken der Vielfalt und Komplexität von Olivenöl eine lohnende Erfahrung für jeden sein. Daher verkosten wir immer im Team, so dass es eine Gruppenentscheidung, welches Olivenöl wozu am besten harmoniert, zum Ziel führt.
In welchen Ländern wird Olivenöl produziert?
Weltweit werden um die 29,6 Millionen Tonnen Olivenöl produziert. Spanien führt mit gut vier Millionen Tonnen die Spitze der Olivenölproduzenten an. Diese Menge wird auf gut drei Millionen Hektar Fläche gewonnen.
Die Anzahl der Olivenbäume pro Hektar hängt von verschiedenen Faktoren ab. Darunter fallen die Anbautechniken, die Sorte der Olivenbäume und die örtlichen klimatischen Bedingungen. In der Regel werden jedoch etwa 100 bis 200 Olivenbäume pro Hektar gepflanzt.
Die Menge an Wasser, die benötigt wird, um eine Tonne Oliven zu produzieren, variiert ebenfalls je nach den spezifischen Anbaubedingungen und den örtlichen Gegebenheiten. Allgemein wird geschätzt, dass zwischen 3.200 und 6.400 Kubikmeter Wasser pro Hektar für die Bewässerung von Olivenbäumen benötigt werden, um eine gute Ernte zu erzielen. Somit würde die Produktion einer Tonne Oliven etwa 3 bis 6 Kubikmeter Wasser benötigen. Aus einer Tonne Oliven erhält man jedoch lediglich 150 bis 200 Kilogramm Olivenöl.
Liste der olivenölproduzierenden Länder:
- Spanien
- Italien
- Griechenland
- Türkei
- Portugal
- Tunesien
- Marokko
- Syrien
- Algerien
- USA
- Jordanien
- Ägypten
- Libyen
- Frankreich
- Kroatien
By the way: Olivenöl für kosmetische Anwendungen
Neben seiner Verwendung in der Küche nutzt man Olivenöl auch zahlreiche kosmetische Anwendungen. Es ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender für Haut und Haar und kann als sanfter Make-up-Entferner verwendet werden. Darüber hinaus wird Olivenöl in der traditionellen Medizin für seine entzündungshemmenden und heilenden Eigenschaften geschätzt.
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