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Es kann mit Fug und Recht behauptet werden, Österreich ist ein echtes Genussland:

Deftige Schmankerl bilden den Grundstein der traditionellen Küche des Alpenstaats. Jeder Reisende liebt diese Gerichte und das Kalorienzählen sollte beim Genuss dieser herzhaften oder süßen Köstlichkeiten in den Hintergrund gestellt werden.

Österreichs Köche ruhen sich mitnichten auf den Lorbeeren der Hausmannskost aus. Sie reisen um die Welt, sammeln Eindrücke in fremden Küchen und bringen jene Erfahrungen in neuinterpretierte Traditionsgerichte ein. Es weht also eine frische Brise durch Knödel und Kaiserschmarrn, Fine Dining und Bodenständigkeit vereinend.

Fine Dining vom Tal bis auf 3048 Meter Höhe. Im Gourmet-Restaurant ice Q wartet der Genuss regionaler Spezialitäten im extravaganten Gewand / © Redaktion FrontRowSociety.net

Söldener Genusswelten

In der Gastronomielandschaft Söldens wird besonders deutlich, das Wiener Schnitzel hat noch längst nicht ausgedient. Je nach eigenem Gusto darf vom Kaspressknödel als Hüttenschmaus bis zur gelben Tomatenkaltschale im Haubenrestaurant Wohlschmeckendes verzehrt werden. Und eine Tatsache fällt besonders auf, ganz gleich ob ein Restaurant in bekannten Bewertungsportalen erwähnt wurde oder als Geheimtipp gilt, die Zutaten kommen von regionalen Erzeugern.

Kleinbauern erzeugen in Familienbetrieben Produkte, die man in keinem Supermarkt findet / © Redaktion FrontRowSociety.net

Breit aufgestellt zum Thema Kulinarik ist das 5 Sterne Hotel Das Central. Seine Ötztaler Stube ist das beste Restaurant im Ötztal und trägt die Toque d’Honneur, die ewige Haube von Gault Millau. Inhaberin Angelika Falkner betreibt über das Hotel hinaus noch weitere gastronomische Betriebe im Tal bzw. am Berg.

Die Ötztaler Stube – hier kreiert Michael Kofler Spitzengenüsse, die Gault Millau mit 15 Punkten und drei Hauben honoriert / © Redaktion FrontRowSociety.net

Dazu gehört unter anderem das Gourmet-Restaurant ice Q. Mit seiner exponierten Lage sowie futuristischem Äußerem ist dieses Restaurant ein echter Feinschmeckermagnet. Am Giggijoch wartet bodenständige Alpenküche auf Wanderer und Biker, wie auch in der Tirolerstube, an der Mittelstation der Gaislachkoglbahn.

Die Mittelstation der Gaislachkoglbahn beherbergt einen kulinarischen Stop, den man nicht verpassen sollte / © Redaktion FrontRowSociety.net

Darüber hinaus sind einige Betriebe des Ötztals im Dachverband Genuss Region Österreich organisiert. Jener Verband ist ein Indiz für Nachhaltigkeit, Qualität und Regionalität. Auch die Almwirtschaft Gampe Thaya gehört zu dieser Vereinigung. Nahezu alles, was auf den Tisch kommt, stammt aus eigener Produktion, ein wahres Genießerparadies.

Gampe Thaya: alles hausgemacht – Käse, Butter und Wurst kommt vom eigenen Grauvieh, der Apfelsaft aus Haiming, das Obst für die Marmeladen aus Rietz und der Ötztaler Kräutertee aus Umhausen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Warum in die Ferne schweifen

Gastronomen des Ötztals haben ein Netz an Genusspunkten geschaffen. Wild, Lamm, Grauvieh, Kalb oder Fisch wird von Lieferanten aus dem Umland bezogen. Beispielsweise betreibt Raimund Mrak in Längenfeld eine Fischzucht. Regenbogenforellen, Saiblinge oder Huchen wachsen in seinen Naturteichen heran, die mit fließendem Schmelz- und Quellwasser permanent versorgt werden. Seine Fische besitzen Bio-Qualität, denn er verzichtet auf Antibiotika sowie genmanipuliertes Futter.

Raimund Mrak kann zufrieden sein. Dank seiner nachhaltigen und langsamen Zucht, gibt es im Ötztal Fische von besonderer Qualität. Kunden und Gastronomen danken es ihm / © Redaktion FrontRowSociety.net

Den Saiblingen lässt er zwei Jahre Zeit, bevor sie ihm ins Netz gehen. Direkt nach dem Fang werden sie verarbeitet. Entweder liefert Raimund seine Fische fangfrisch an die Kunden oder veredelt sie vor Ort in seinen Räucheröfen.

Catch of the day – frisch aus Längenfeld aus der Fischzucht des Raimund Mrak / © Redaktion FrontRowSociety.net

Neben zahlreichen Privatkunden bedient sich die Gastronomie Raimunds erstklassiger Produkte. Michael Kofler, Küchenchef des Luxushotels Das Central, offeriert seinen Gästen fangfrische Ware zum Dinner oder kaltgeräucherte Filets zum Frühstück.

Und am Abend hat Michael Kofler etwas ungeahnt Herrliches aus dem Fang erschaffen: Eissaibling aus Längenfeld, Karotte, Hafer und Alpenkaviar / © Redaktion FrontRowSociety.net

Im Ötztal sind die Wege kurz, für den Warentransport und für das Miteinander. Gestandene Gastronomen informieren sich kurzerhand beim Erzeuger über Herkunft und Qualität. Es herrscht ein reger Austausch über angestrebte Standards sowie Entwicklung von gemeinsamen Konzepten.

Eine wahre Spezialität ist der Tiroler Rohmilchkäse. In der mobilen Sennerei von Jakob Prantl wird die Milch ‚just in time‘ zu jenem Genusswerk verarbeitet / © Redaktion FrontRowSociety.net

Slow Food mit alpinem Charme

Auf 2.000 Meter Seehöhe scheint die Welt in Ordnung zu sein. Hier oben befindet sich die Gampe Thaya, die Almwirtschaft der Familie Prantl. Als kulinarischer Treffpunkt steht die Gampe Thaya für Tiroler Gastlichkeit mit ausnahmslos regionalen Produkten. Auf der Terrasse der Almwirtschaft sitzend, vergeht die Zeit ein wenig langsamer. Der oft bemühte Begriff der Entschleunigung wirkt in diesem Kontext nicht abgenutzt. Es ist eine Stück heile Alpenwelt, fern des entzauberten, digitalen Alltags.

Das Leben ist schön, an etwas anders anderes denkt man auf der Terrasse der Gampe Thaya nicht / © Redaktion FrontRowSociety.net

Seit nunmehr 23 Jahren betreibt Jakob Prantl gemeinsam mit seiner Gattin Daniela das Konzept einer nachhaltigen, naturnahen Vieh- und Almwirtschaft und seit 12 Jahren gibt es seine mobile Käserei.

Seit 12 Jahren veredelt Jakob Prantl die Milch seines Tiroler Grauviehs vor Ort auf 2.000 Metern zu Gampe Kaas. Im Winter ziehen seine Kühe ins Tal, um die kalte Jahreszeit im Stall zu verbringen. Die Käseproduktion geht natürlich weiter, seine Sennerei ist schließlich mobil / © Redaktion FrontRowSociety.net
Jakob Prantl mit dem Gewinner der silbernen Sennerharfe in der Hand. Sein Rohmilchkäse wurde nicht nur bei der internationalen Käseolympiade in Galtür prämiert, auch bei der Südtiroler Alpkäseverkostung wurde ihm seine ausgezeichnete Qualität bescheinigt / © Redaktion FrontRowSociety.net

Die 13 Almkühe der Prantls verbringen den Sommer in den Bergen. Auch Jakob und Daniela schlagen ihr Sommerquartier auf 2.000 Metern Höhe auf. Den Lärm der Stadt, wer braucht ihn schon?

Mit einer Tasse Ötztaler Kräutertee ist die Welt in Ordnung. FRS-Redakteurin Annett Conrad (re.) traf Jakob Prantl (li.) in seinem Alpentraum. Sein Leben ist so bodenständig und glücklich, dass es eine Freude war, mit ihm über Landwirtschaft und Kommerz zu plaudern / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ihr Tiroler Grauvieh weidet im direkten Umland der Gampe. Die täglich gemolkene Milch verarbeitet Jakob sogleich zu Tiroler Rohmilchkäse. Dabei geht er sorgfältig zu Werke. Die Käseherstellung braucht seine ganze Aufmerksamkeit und vor allem Zeit. Slow Food, wieder ein Modebegriff; nicht bei den Prantls. Ein altes Sprichwort besagt: Gut Ding will Weile haben. Auch gutes Essen braucht seine Zeit.

Die Gampe Thaya liegt idyllisch inmitten des Ski- und Wandergebiets von Sölden / © Redaktion FrontRowSociety.net

In der Almwirtschaft werden neben dem eigenen prämierten Käse hausgemachte Wurst- und Fleischerzeugnisse aufgetischt. Die traditionelle Brotzeit, Marende, bildet die Palette der Genüsse der Tiroler Bergbauern ab. Auch das Kraut – es sind tatsächlich 1.400 Kilogramm p.a. – wird von Hand gezettelt und mit Gewürzen vermischt. Butter, Marmelade, Kräutersalz, Knödel, Apfelsaft, Ötztaler Kräutertee und natürlich selbstgebrannte Schnäpse warten appetitlich zubereitet auf hungrige Wanderer, Biker oder Skifahrer.

Das eingezettelte Kraut mit Hauswurst gehört zu den Klassikern der Almwirtschaft / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ein Stück oberhalb der Gampe befindet sich eine kleine Hütte. Ein Museumsstück, welches das einfache Leben der Bergbauern von einst veranschaulicht. Damals waren die Alpen ein hartes Idyll. Mit Wanderschuhen oder Mountainbike kann das Ötztal entdeckt werden. Stille Wanderungen oder trendige Sportarten, das Ötztal hat etwas für Geschmack und Fitnesslevel zu bieten. 

Gutes Essen am Giggijoch

Das Wirtshaus am Giggijoch hat seine Türen erst seit drei Bergsommern geöffnet und gilt noch als Geheimtipp bei Wanderern. Restaurantleiter Markus Santer ist in der zweiten Saison für das Wirtshaus verantwortlich und kennt den Boom im Winter. In den Sommermonaten ist es hier etwas stiller und die Gerichte leichter.

Hereinspaziert ins Wirtshaus am Giggijoch / © Redaktion FrontRowSociety.net

In der rustikalen Stube werden erstklassige alpine Schmankerl serviert. Obendrein spricht die Weinkarte für sich. Kein Wunder, da das Wirtshaus zu Angelika Falkners gastronomischem Zirkel gehört. Alljährlich findet die Veranstaltung Wein am Berg am Giggijoch ihren Abschluss.

Drinnen erwartet den Gast Tiroler Gemütlichkeit / © Redaktion FrontRowSociety.net

Und selbstverständlich steht die Qualität der Zutaten im Fokus. Lokalität, Saisonalität und der Verzicht auf Convenience sind obligat. So haben auch im Wirtshaus am Giggijoch die Forellenfilets von Raimund Mrak ihren angestammten Platz.

Bodenständige Gerichte wie diese Wildkräuterschaumsuppe mit Kren und Fisch aus Längenfeld können hier verzehrt werden / © Redaktion FrontRowSociety.net
Gerade in Raimunds Teich und schon auf dem Teller: Längenfelder Forelle mit hausgemachten Bandnudeln und Roten Beten / © Redaktion FrontRowSociety.net
Wer dann immer noch hungrig ist, bestellt noch ein kleines Dessert. Hierzu bietet sich der Scheiterhaufen an / © Redaktion FrontRowSociety.net

Knödel-Mekka Tirolerstube

Auf halben Weg zum Gipfel des Gaislachkogls wird in großen Lettern zur Almzeit eingeladen. Küchenchef Robert Kleinlercher ist ein wahrer Verfechter der authentischen, traditionellen Tiroler Küche. Er ist ein Urgestein, der Bodenständigkeit mit exzellentem Genuss verbinden kann. Obwohl, oder vielleicht gerade weil er die Knödel noch immer wie seine Großmutter zubereitet, sind diese längst zum Aushängeschild der Tirolerstube geworden.

Fast ein Gipfeltreffen von Küchenchef Robert Kleinlercher (li) und FRS-Redakteurin Annett Conrad (re.). An der Mittelstation treffen wir den Knödelpapst des Ötztals zum Gespräch / © Redaktion FrontRowSociety.net

Täglich steht eine andere Variation der Traditionsspeise im Vordergrund. Ob als Hauptspeise oder Beilage, jährlich verlassen 50 Tausend Knödel die Küche von Robert Kleinlercher. Er zaubert schmackhafte Dinkelknödel oder Knödel aus Polenta mit Rote-Bete-Füllung. Und wer noch mehr über diese runden Kugeln wissen möchte, besucht im Sommer seine Knödelwerkstatt.

Auf der Terrasse der Tirolerstube gibt es Knödelgenuss mit Aussicht. Guten Appetit bei den Polentaknödeln mit Rote-Bete-Füllung auf Weißkraut / © Redaktion FrontRowSociety.net

Bis zu 20 Personen gibt Robert jeden Donnerstag eine Lehrstunde in Sachen Knödel. Gerade für Familien ist das gemeinsame Kneten und Formen eine willkommene Aktion am Berg. Und nach der Theorie sowie der praktischen Arbeit werden die herzhaften Ergebnisse gemeinsam verzehrt. Für zu Hause gibts eine Knödelfibel mit Wissenswertem und Rezepten.

Einmal Tiroler Knödel wie Roberts Großmutter machen, das kann in der Knödelwerkstatt erlernt werden. Eine Knödelfibel mit schmackhaften Rezepten gibts dazu / © Redaktion FrontRowSociety.net

ice Q – Glasbau im Permafrost

Bereits die Architektur der neuzeitlichen Almhütte lässt vermuten, dass auch in ihrem Inneren Kreativität und Extravaganz vorherrscht. Mit den raumhohen Glasfronten verbindet sich das Innere mit dem Äußeren zu einer Einheit. Die Bergwelt zum Greifen nahe sitzt man dennoch geschützt und ausgesprochen gemütlich in diesem futuristischen Gourmet-Restaurant, dem ice Q.

Bisher war die Spitze des Gaislachkogl vor allem wegen dem Gourmet-Restaurant ice Q bekannt
Hüttenromantik? Der Glasbau diente als Filmset für den James-Bond-Streifen Spectre. Die Küche des Gourmet-Restaurants ice Q ist genauso spektakulär wie seine Architektur. Während der Wintersaison sind Reservierungen dringend angeraten / © Redaktion FrontRowSociety.net

Nach Patrick Schnedl übernahm Klaus Holzer die Position des Küchenchefs. In seiner alpinen Küche spiegelt sich die ganze Kreativität des jungen Mannes wider, der mit Leidenschaft sein Ziel verfolgt. Dem Gault Millau ist seine Leistung 13 Punkte und 2 Hauben wert (Stand 2020), Tendenz weiter steigend.

Klaus Holzer ist der innovative Motor des Haubenrestaurants, das auch die Herberge des legendären PINO 3000 ist / © Redaktion FrontRowSociety.net

Die Karte vereint Althergebrachtes mit neuen Innovationen. Klaus Holzers Leidenschaft ist das Einkochen. Als Bub von der Oma erlernt, versucht er dadurch den Eigengeschmack des Gemüses herauszuholen, wie es beim Dünsten nicht möglich ist.

Auch auf 3.038 Meter Höhe begegnet uns ein alter Bekannter. Der Saibling von Raimund Mrak wird im ice Q mit Tomatenbeize gereicht. Dazu gibt es ein Gin-Gurken-Tatrar, Sanddorngel, Topfen, Gin-Mousse sowie einen Kressesalat mit Tomatendressing.

Während man geschützt hinter Glas den Saibling in Tomatenbeize genießt, formieren sich draußen dramatische Wolkengebilde / © Redaktion FrontRowSociety.net

Dieses Signature-Dish ist harmonisch abgestimmt. Die Süße des Sanddorns und die Säure der Tomaten verbinden sich zu einem komplexen Genuss und wiederum entstammen die Zutaten der Region. Die Heimat kann so gut schmecken.

Zu dem Zander aus Wildfang kombinierte Klaus Holzer Fenchel und schwarzen Knoblauch. Der Knoblauch wurde vier Wochen bei 58 Grad Celsius fermentiert. Durch diesen Prozess erhielt er eine dezente Lakritznote / © Redaktion FrontRowSociety.net
Für das Kaninchengericht verwendete Klaus Holzer erneut sein in Gemüsesud eingekochtes Gemüse. Das Schwarzbrot für die Kaasknödelhippen stammt vom Ötztaler Bio-Bäcker. Ein fantastisches Gericht, vollendet mit Erbse und Pommery Senf / © Redaktion FrontRowSociety.net
Für Naschkatzen: Erdbeeren als Erdbeermolkeparfait und Erdbeermousse. Den Sauerampfer bekam Klaus tagfrisch vom Gemüsehändler seines Vertrauens und servierte ihn als Sauerampfereis. Als Topping findet sich ein Crumble mit Kürbiskernöl aus der Steiermark sowie eine Kürbiskernflorentinerhippe / © Redaktion FrontRowSociety.net

Auch der Agent Ihrer Majestät wäre angetan von derartigen Gaumenfreuden. Fußläufig vom Gourmet-Restaurant ice Q eröffnet sich die 007 Elements Erlebniswelt, eine interaktive James Bond Hymne. Anschließend darf dann am einstigen Drehort des Blockbusters Spectre Kaninchenfilet mit eingekochtem und karamellisiertem Gemüse verzehrt werden. Herrliche Aussichten nach dem kühlen Besuch im Permafrost.

Vom Dach des ice Q kann der 360 Grad Blick über die Ötztaler und Stubaier Alpen in sich aufgenommen werden / © Redaktion FrontRowSociety.net
Gratwanderungen – grandios erscheint die Kulisse des Gebirges und es gilt, sich selbst mit der Welt neu zu vermessen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Alpine Küche 

Täglich laden im Ötztal Gastronomen zum kulinarischen Gipfeltreffen. Die Speisen sind wie eine warme Umarmung oder wie ein ‚Nachhauskommen‘. Denn die Zutaten entspringen kleinbäuerlichen Familienbetrieben oder direkt aus der Natur. In Österreich scheint man näher an seiner natürlichen Umgebung zu sein, trinkt Bergwasser und freut sich nach ausgedehnten Wanderungen auf deftige Hausmannskost.

Kasmuas aus Rohmilchkäse und frische Milch – ein Heimatmenü / © Redaktion FrontRowSociety.net

Aus diesen Wurzeln heraus entwickelte sich eine Kochelite, die die Alpenküche in einer internationalen Spitzenposition etablierte. Und dennoch bleibt sie ihren Wurzeln treu ohne abgehoben zu sein.

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