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Besonders abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse erwarten die Gäste des 5 Sterne Wellnesshotels My Arbor im Südtiroler Eisacktal. Die Einzellage auf 1.000 Metern Höhe verheißt Ruhe sowie Entschleunigung und erfüllt damit die Sehnsüchte unserer hektischen Zeit. Ankommen, sich erden und den Geist für die schönen Dinge des Lebens öffnen, auch das gehört zu den Urlaubsversprechen.

Der frühe Morgen schafft eine ganz besondere Atmosphäre des Aufbruchs am 5 Sterne Baumhotel My Arbor / © Redaktion FrontRowSociety.net

Dem Wald so nah

Bewegung in der grünen Kulisse der Natur tut Körper und Seele gleichermaßen gut. Vielleicht versucht man einmal ohne Wanderkarte oder GPS loszugehen. Der Weg ist das Ziel. Kein Zeitlimit, kein Wettbewerb, weder mit dem Begleiter, noch mit sich selbst. Immer weiter geht man in den Wald hinein, bis irgendwann die Silhouetten der anderen Wanderer vom Dickicht verschlungen werden. Bei diesem „Sichtreibenlassen“ scheinen die Beine eigenständig einen Fuß vor den anderen zu setzen, bis zu einer Lichtung, die zu einer Pause einlädt. Während die Sonnenstrahlen auf der Haut tanzen, verliert man sich einmal mehr in der spektakulären Aussicht.

Ichzeit – sich gedankenverloren zwischen den schnurgeraden grünen Riesen bewegen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Doch das Loslassen ist ein verzwicktes Ding. Wir haben es schlichtweg verlernt. Die Gedanken sollen doch frei sein und nicht in den Sorgen des Alltags verharren. An dieser Stelle kommt Manuel Greifenberg, der Personal Coach, ins Spiel. Er nimmt die Gäste des Baumhotels My Arbor mit in den Wald, zu einem besonderen Abenteuer – dem Waldbaden. Bei diesem spirituellen Gang durch das Gehölz ermuntert Manuel seine Gäste, die Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Tief einatmen und den Geruchssinn schärfen. Die Lunge, ja der ganze Körper füllt sich mit Terpenen, jenen natürlichen, von den Bäumen freigesetzten Stoffen, die binnen kurzer Zeit für die Entspannung unseres Gehirns sorgen. 

Waldbaden mit Manuel Greifenberg (re.) – wer könnte vermuten, dass sich hinter der muskulösen Fassade des Mr. Universum ein spiritueller Geist verbirgt / © Redaktion FrontRowSociety.net

Bereits der Anblick eines grünen Waldstücks genügt, um das Stresshormon Kortisol zu reduzieren. Das tiefe Eintauchen in den Wald verbindet Manuel mit Achtsamkeitsübungen. Achtsamkeit, auch das haben wir verlernt. Im Wald scheint es mühelos zu gelingen. Fühlen, riechen, schmecken, sehen, hören; unsere Sinne sind geschärfter und gleichzeitig entspannter denn je, wenn man beispielsweise barfuß über den Waldboden geht oder das weiche Moss unter seinem Körper spürt. Die nächste Übung heißt: Kontrolle abgeben. Vertrauen bedeutet loslassen, die Augen schließen, um blind und barfuß den Klopfzeichen zu folgen, die der Partner fabriziert. Am Ende steht der Baum, mit welchem man sich verbindet, Kraft schöpft und Dankbarkeit für diese Erfahrung empfindet.

„Ein alter Baum ist mir Bruder und Freund, ich kann ihn umarmen und er tröstet mich“, Christina Telker / © Redaktion FrontRowSociety.net

Dem Himmel ein Stück näher

Wandern, Biken, sich vom Bergpanorama berauschen lassen – das verheißt die Bergwelt Plose in Südtirol. Ein kurzer Spaziergang vom Hotel My Arbor und schon ist man an der Kabinenbahn Plose angekommen. Schwebend geht es hinauf in das Wander- und Bike-Paradies. Auf nunmehr 2.050 Meter Höhe breitet sich nach wenigen Schritten der Anblick der Puez-Geisler Gruppe vor den Augen der Ankömmlinge aus. Und das UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten verfehlt bei keinem Wanderer seine Wirkung. 

Wandern mit Weitsicht – das gelingt in der Bergwelt Plose / © Redaktion FrontRowSociety.net

Als Einstieg kann mit einem Spaziergang entlang der gut ausgebauten, familienfreundlichen Wege begonnen werden. Doch mit der Zeit ruft der Berg immer lauter. Jeder Wanderer findet in diesem sagenhaften Areal die passende Tour. Ein dichtes Nerz an Berghütten sorgt für eine kühle Rast sowie für eine zünftige Brotzeit. Je weiter man an Höhe gewinnt, desto weniger Mitstreiter sind unterwegs. Beim Abstieg rollen im rasanten Tempo mutige Biker vorbei. Ob sie auch noch Muse für die Schönheit der Natur finden?

Die Wanderwege schlängeln sich durch eine scheinbar sanfte Hügellandschaft, doch wir befinden uns auf über 2.000 Metern Höhe / © Redaktion FrontRowSociety.net
Omnipräsent ist das imposante Panorama der majestätischen Felsformationen der Dolomiten / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der Urbanität in die Stadt folgend

Die alte Bischofsstadt Brixen ist geradezu prädestiniert, einfach durch verwinkelte Gassen zu bummeln und Halt in einem Eiscafé zu machen. Unter weißblauem Himmel ist in dieser historisch gewachsenen Stadt die mediterrane Lebensart greifbar. Glücklicherweise verbindet man die Geschäftigkeit der Stadt keineswegs mit Hektik, die wohltuende Auszeit im Wellnesshotel My Arbor hallt noch nach. 

Was tun in Brixen – durch die Straßen schlendern und sich von dem mediterranen Lebensgefühl treiben lassen / © Redaktion FrontRowSociety.net

In der ältesten Stadt Tirols zeigt sich klerikale Präsenz. Der bekannte Brixener Dom bildet gemeinsam mit der Frauenkirche, der Johanneskapelle sowie dem imposanten Domkreuzgang das prächtige Domkapitel. Das einstige fürstbischhöfliche Machtzentrum am Tor zum Süden zieht täglich unzählige Besucher an, die einen Blick in die Vergangenheit der über 1.000 Jahre alten Stadt suchen, um ihrer Geschichte auf die Spur gehen. 

Schon von weitem bestimmt der Dom Mariae Aufnahme in den Himmel und St. Kassian das Antlitz von Brixen / © Redaktion FrontRowSociety.net
Im Domkeuzgang stehend, schaut man zur Johanneskapelle. Beide zählen zu bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols / © Redaktion FrontRowSociety.net

Lohnenswerte kulturelle Veranstaltungen bereichern das Leben in Brixen, wie beispielsweise das „Water Light Festival“ oder „Brixen Classics“ und natürlich der romantische Weihnachtsmarkt. An kaum einem anderen Ort trifft so auffällig die Stille der Bergwelt auf die Urbanität. 

Brixen – umgeben vom Wasser, den Bergen und dem Himmel / © Redaktion FrontRowSociety.net

Und immer wartet Sanus per Aquam

Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es los: in den Wald, auf den Berg oder in die Stadt. Mit spannenden Abenteuern werden die Tage in und um Brixen gefüllt, wie etwa mit Gleitschirm-Tandemflügen, Ballonfahrten, Rafting, Helikopter-Rundflügen, Shopping oder Kultur. Das Zurückkehren ins 5 Sterne Baumhotel My Arbor fühlt sich jedesmal wie ein Nachhausekommen an. Im Wellnessbereich liegend oder bei einer Wohlfühlmassage zieht des Erlebte des Tages noch einmal am inneren Auge vorüber.

Nach all den Aktivitäten kommt die Entspannung in dem Outdoor Massage Nest gerade recht / © Redaktion FrontRowSociety.net
Wer noch nicht genügend Bewegung hatte, zieht noch ein paar Bahnen im Pool / © Redaktion FrontRowSociety.net

Das ausladende Panorama vor Augen spürt man sie im Inneren, die Zufriedenheit, die sich augenblicklich einstellt. Und das nächste Highlight wartet bereits, wenn Matthias Hinteregger mit seinem Team für die kulinarischen Genüsse des Abends sorgt. 

Was morgen kommt, interessiert noch nicht / © Redaktion FrontRowSociety.net

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