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In einer weitläufigen türkisfarbenen Lagune im Süd-Male-Atoll Maadhoo gelegen, lädt das Lifestyle Resort „OZEN by Atmosphere“ seit 2016 dazu ein, Fünf-Sterne-Luxus in paradiesischer Umgebung zu genießen. In nur 45 Minuten ist es per Boot vom internationalen Flughaften Male erreichbar.

Hier kommen die Gäste an und setzen den ersten Fuß ins Paradies
Hier kommen die Gäste an und setzen den ersten Fuß ins Paradies / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both
Die Villen liegen am blendend weißen Strand in üppiger tropischer Vegetation
Die Villen liegen am blendend weißen Strand in üppiger tropischer Vegetation / © FrontRowSociety.net, Foto:
Sonja Both

Bereits vom Speedboot des OZEN aus lässt sich erahnen, dass das Resort ein echtes Inselparadies ist – das glasklare Wasser glitzert in verschiedenen Türkis- und Blautönen in der Sonne, der weiße Sandstrand ist von Palmen gesäumt und in der tropischen Vegetation lassen sich die Strandvillen erahnen.

Sobald sich das Boot dem Steg nähert, erklingt zur Begrüßung ein sanfter Ton und den Gästen werden von den in zarte Pastellfarben gekleideten Mitarbeitern traditionelle geflochtene Ketten um den Hals gelegt. Dann übernimmt der persönliche Butler, der sich um alle Belange der Gäste kümmert – er bucht die Restaurants und Ausflüge und ist ständiger Ansprechpartner, der sich dezent im Hintergrund hält, aber immer da ist, wenn man ihn braucht.

Der Blick auf die changierenden Türkis- und Blautöne des Indischen Ozeans wird nie langweilig
Der Blick auf die changierenden Türkis- und Blautöne des Indischen Ozeans wird nie langweilig / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both

Strand- oder Windvilla?

Das OZEN hat eine sehr angenehme Größe: Das Resort besteht aus drei kleinen Inseln, die durch Holzstege miteinander verbunden sind. Auf den Inseln verteilt befinden sich die 49 Wind-, die 41 Strandvillen sowie die sechs Restaurants. Viele der Gäste, die einen längeren Aufenthalt buchen, wechseln zwischen Strand- und Windvilla, um beides kennenzulernen.

Die Windvillen sind auf Stelzen über dem Meer gebaut
Die Windvillen sind auf Stelzen über dem Meer gebaut / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both

Die Windvillen sind über einen langgezogenen Holzsteg erreichbar und bieten – versetzt nebeneinandergelegen – absolute Privatsphäre. Jede verfügt über eine eigene Terrasse und die meisten von ihnen über einen Infinity-Pool, von dem aus sich die spektakulären Sonnenuntergänge bestens genießen lassen. Spannende Details sind die Glasböden, durch die man die Fische beobachten kann, die raumhohen Fenster, von denen man den Indischen Ozean immer fest im Blick hat und ein Netz, in dem man sich wippend über dem Ozean entspannen kann – ein sehr beliebtes Motiv bei Instagram.

Tropisches Flair in der Strandvilla

Die mit rund 300 Quadratmetern großzügig geschnittenen Strandvillen sind eingebettet in exotisches Grün, verfügen über einen eigenen Strandzugang und lassen auch sonst keine Wünsche offen: Der Pool schmiegt sich in L-Form an die Villa, von der Badewanne unter freiem Himmel blickt man in einen grünen Dschungel und unter der Dusche aus weißem Marmor hört man das Zwitschern tropischer Vögel. Jede Villa verfügt über einen eigenen Kühlschrank mit Knabbereien, Soft-Drinks sowie alkoholischen Getränken wie Wein, Champagner und Gin, der zwei Mal täglich aufgefüllt wird. Man müsste die Villa also gar nicht verlassen, aber natürlich wäre es Sünde, die wirklich exquisiten Restaurants nicht zu besuchen.

Von Fingerfood bis Fine-Dining

Am großen Pool lässt es sich wunderbar entspannen
Am großen Pool lässt es sich wunderbar entspannen und an der Pool-Bar „Joie De Vivre“ wird in Fingerfood serviert / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both
Liege oder Daybed? Die Qual der Wahl
Liege oder Daybed? Die Qual der Wahl / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both

Zur Wahl stehen die Pool-Bar „Joie De Vivre“, in der in entspannter Lounge-Atmosphäre täglich wechselndes Fingerfood, Salate, Burger und Pizza serviert werden, die Sushi-Bar „RAW“ und das Hauptrestaurant „The Palms“ mit mehreren Kochstationen, in dem es auch das Frühstück gibt, das keine noch so ausgefallenen Wünsche offenlässt. Abends stehen die Fine-Dining-Restaurants „Peking“ und „IndoCeylon“ zur Wahl, in denen man in authentisch-romantischer Umgebung chinesische und südasiatische Gerichte zum sanften Plätschern des Indischen Ozeans genießen kann.

Die Sushi-Bar „RAW“ ist mittags geöffnet. Begleitend zu Sashimi & Co gibt es frische Säfte
Die Sushi-Bar „RAW“ ist mittags geöffnet. Begleitend zu Sashimi & Co gibt es frische Säfte / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both

Wirklich spektakulär und das kulinarische wie atmosphärische Highlight jedes OZEN Aufenthalts ist jedoch ein Besuch im „M6M“, das in sechs Metern Tiefe Küche auf Sterneniveau mit Fokus auf Fisch und Meeresfrüchten serviert. Aus nachvollziehbaren Gründen sitzt man sich hier nicht gegenüber, sondern nebeneinander, um aus nächster Nähe die für die Region so typischen Riffhaie mit schwarzer Schwanzspitze, Doktor- und Kaiserfische zu beobachten, die in den Anemonen verstecken spielen – ein unvergessliches Erlebnis.

Indulgence Plan by Atmosphere

Unter dem Motto „No shocks, no surprises, no hidden extras – just bliss“ bietet das OZEN ein All Inclusive-Konzept, das den Begriff auf eine ganz neue Ebene hebt und auf den Malediven selten zu finden ist.  Das ist es, was sich hinter dem „Indulgence Plan by Atmosphere“ verbirgt. Kreditkarte und Portemonnaie könnten also theoretisch getrost zu Hause bleiben. Dabei wird nur das Feinste vom Feinen kredenzt – die besten Rosés aus der Provence, Champagner von Taittinger und exklusive Gins, um nur bei den Spirituosen zu bleiben.

Vom ELENA by Atmosphere SPA hat man einen Traumblick auf den Ozean
Vom ELENA by Atmosphere SPA hat man einen Traumblick auf den Ozean / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both

Ebenfalls inkludiert im Preis sind – je nach Länge des Aufenthalts und Wahl – Tauchgänge und Behandlungen im ELENA by Atmosphere SPA. In stilvoller und ruhiger Atmosphäre kann man sich hier in die Hände der erfahrenen und bestens geschulten Masseurinnen und Masseure geben und während der Behandlung durch einen Glasboden die Unterwasserwelt beobachten. Viele entspannen dabei so tief, dass sie einschlafen.

Da das OZEN nicht direkt am Riff liegt, wird täglich eine andere Schnorcheltour angeboten, deren Teilnahme, genau wie die Ausrüstung, im „Indulgence Plan“ inbegriffen ist, ebenso wie die Bootsfahrt zu den Delphinen oder das romantische Sonnenuntergangs-Fischen. Stand-up Paddling, Kanu- oder Katamaranausflüge in Eigenregie sind ebenfalls jederzeit und kostenfrei möglich.

Das eigentliche Geheimnis des Insel-Zaubers

Graureiher, Einsiedlerkrebse, Riffhaie – die Tierwelt ist faszinierend zu beobachten
Graureiher, Einsiedlerkrebse, Riffhaie – die Tierwelt ist faszinierend zu beobachten / © FrontRowSociety.net, Foto: Sonja Both

Einen sehr großen Anteil an dem besonderen Zauber der Insel hat sicherlich die entspannte, unpretentiöse Atmosphäre, die sich vom ersten Augenblick auf die Gäste überträgt und vor allem vom herzlichen, unaufgeregten und aufmerksamen Personal ausgeht, das den Gästen sprichwörtlich jeden Wunsch von den Augen abliest und einem schon nach wenigen Tagen ans Herz wächst.

Vor der Abreise liegt der obligatorische Fragebogen bereit: Was können wir besser machen? Da uns nichts, aber auch gar nichts einfällt, schreiben wir einfach nur „Danke“.

Dieses ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.

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