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Die Treppe zur Glückseligkeit ist lang. Auf breiten, dunklen Stufen führt sie die Gäste aus der modernen Lobby des Fünf-Sterne-Designhotels Empire Riverside Hamburg hoch in die erste Etage. Blaues, rotes, grünes Licht zuckt im Rhythmus der House- und Techno-Beats. Eine überdimensionale Diskokugel – Durchmesser drei Meter – verteilt das Beleuchtungs-Spektakel über die ganze Ebene. Der Kontrast zum coolen Design des Hotels mit seinem 75 Meter hohen Glasturm – entworfen vom britischen Stararchitekten David Chipperfield – könnte bunter nicht sein. Mit jeder Stufe wird die Musik lauter, der Sound fährt in die feierfreudigen Beine. Und es duftet verführerisch – nach gebratenem Lamm, frischem Fisch, nach Butter, Aromen und Kräutern. So also sieht er aus, der Eingang ins Scharaffenland.

Ohne Labskaus ist die hanseatische Küche nur halb so schön, hier dargereicht mit Rote-Beete-Chutney, Nussbutterstampf und Gurken-Meerrettich-Salsa
Ohne Labskaus ist die hanseatische Küche nur halb so schön, hier dargereicht mit Rote-Beete-Chutney, Nussbutterstampf und Gurken-Meerrettich-Salsa / © Foto: Stimmungsfaenger

Küchenparty-Time im Empire Riverside

Küchenparty-Time im Empire Riverside! Das erstklassige Hotel-Restaurant „waterkant“ lädt zum Futtern und Feiern. 400 Gäste verteilen sich auf der gesamten ersten Etage, um sich vom waterkant-Team um Küchenchef Corey Mulsow und verschiedenen Gastköchen kulinarisch verzaubern zu lassen. Vor aller Augen wird in der offenen Restaurant-Küche geschnippelt, gebrutzelt, gekocht und garniert. Fein dosiert auf weißem Porzellan  angereicht, gibt es so gut wie alles, was das Gourmetherz hüpfen lässt. Spicy Beeftartar auf gerüstetem Schwarzbrot zum Beispiel. Oder Safran-Risotto-Pralinen, Thunfisch mit Süßkartoffelstampf und Rotkohl-Kimchi oder eine erstklassige waterkant-Bouillabaisse.

Sooo lecker: Thunfisch mit Süßkartoffelstampf und Rotkohl-Kimchi
Sooo lecker: Thunfisch mit Süßkartoffelstampf und Rotkohl-Kimchi / © Foto: Stimmungsfaenger

Gleich um die Ecke der Showküche zelebriert Sushi-Meisterin Tulk ihre Kunst. Bunt und schön hat sie es in ihrer Nische zwischen herrlichen Blumenarrangements und aufwändig arrangierter Obstkunst. Auf der anderen Seite der Galerie, vorbei am Stand der Käserei Jithof aus Bargstedt (Niedersachsen) mit würzigen Spezialitäten wie den „Hamburger Kapitänskäse“, wurden die Konferenzräume in Spitzenimbisse umgewandelt. Hier kreieren geladene Meisterköche Leckereien.

Hummer-Maultaschen und Nordic Tartelettes

In der warmen Hauptküche gibt es Labskaus, Lammhüfte Sous-Vide und feine Hummer-Maultaschen mit Zuckerschoten in Estragonschaum. Ein Raum weiter stehen die Jungs vom Restaurant Hafen Hamburg. Hinter ihnen tanzt Go-Go-Schönheit Louisa im knappen Matrosenlook auf einer Arbeitsplatte. Bestens gelaunt basteln die Hafen-Profis an kleinen Küchlein. „Das sind unsere Nordic Tartelettes“, erklärt einer der Köche; sein Name geht unter in den lauten Beats von DJ Markus, der mitten in der Küche auflegt. Im gegenüberliegendem waterkant-Bereich heizt derweil Star-DJ Kai Schwarz den Gästen ein. Die Tanzfläche ist brechend voll. Star-Geigerin Pauline Moser fidelt alle mit ihrer Elektrogeige schwindelig. Sie ist gut, richtig gut, die Stimmung kocht.

E-Geige meets Gourmetküche: Star-Geigerin Pauline Moser sorgte für perfekte Live-Beats zur Partymucke
E-Geige meets Gourmetküche: Star-Geigerin Pauline Moser sorgte für perfekte Live-Beats zur Partymucke / © Foto: Saskia Giebel
Ein Bisschen was von allem – und doch so zart: Zehn Zutaten stecken in den lütten Nordic Tartelettes
Ein Bisschen was von allem – und doch so zart: Zehn Zutaten stecken in den lütten Nordic Tartelettes / © Foto: Saskia Giebel
Kleine Köstlichkeit von den Jungs vom Restaurant Hafen Hamburg: Nordic Tartelette in Perfektion
Kleine Köstlichkeit von den Jungs vom Restaurant Hafen Hamburg: Nordic Tartelette in Perfektion / © Foto: Saskia Giebel

Aber zurück zu den „Nordic Tartelettes“. Mindestens zehn Zutaten sind in den mundgerechten Leckerbissen verarbeitet. „Gebeizter Zanderfilet, Dashi-Gel, Austernpilze, Jalapeno, fermentierter weißer Spargel, Algenstaub, geflämmte Tarte, Buttermilchschaum mit grünen Äpfeln, Staudensellerie, Limette und Kresse“, zählt der Koch auf. Es schmeckt hervorragend. Das findet auch Kerstin. Sie ist mit ihrem Mann Axel da. „Er hat mir den Abend zum 18. Hochzeittag geschenkt.“, erzählt die Hanseatin glücklich. 149 Euro kostet das Ticket. „Das ist es wert“, freut sich Kerstin und zieht tänzelnd an der Hand ihres Mannes weiter ins nächste Vergnügen. Diesmal ist es süß. Ein Zimmer, randvoll mit Nachtisch. Da stehen ungezählte Töpfchen mit Crème Brûlée, dazu warten vegane Cake Pops, Eierlikörpralinen und derlei Köstlichkeiten mehr auf die Gäste. Ein echter Hingucker ist die „Stickstoff-Party“: Die weiße Schokoladen-Ganache ist schockgefroren, sie raucht im Halbdunkeln und wird durch eine Pfirsich-Himbeere Vinaigrette vollendet.

Darf es noch was zum Dessert? Auch hier gilt: Das Auge isst mit
Darf es noch was zum Dessert? Auch hier gilt: Das Auge isst mit / © Foto: Stimmungsfaenger

Steinpilzeis und Currywurst

Langsam sind die Mägen voll. Etwas Platz bleibt aber immer. Vielleicht für ein Steinpilzeis aus fermentiertem Pilzsud in einer Tomatenwaffel? Das schmeckt tatsächlich nach Pilzen; etwas gewöhnungsbedürftig, aber interessant. Bodenständiger ist da die gute, alte Currywurst von Christoph Wilson, Besitzer von St-Paulis Kult-Imbiss „Heiße Ecke“, die zu guter Letzt ab Mitternacht serviert wird.

All you can drink: Im Preis von 149 Euro pro Person waren alle Getränke und Speisen inklusive
All you can drink: Im Preis von 149 Euro pro Person waren alle Getränke und Speisen inklusive / © Foto: Stimmungsfaenger

Da ist die Party natürlich noch lange nicht vorbei. Go-Go-Tänzerinnen heizen auf dem Dancefloor ein. Matrosinnen, in Hamburg Kult, sorgen mit Gitarre, Schlagerlieder-Ständchen und Schnaps auf der ganzen Etage für Stimmung. Überall und jederzeit stehen Wein, Bier (Astra, was sonst? Wir sind in der Hansestadt!), Whiskey, Cocktails zur Verfügung – an der Bar und diversen an Ständen.

Guude Laune, super Drinks, famose Location: Kitchen Party im waterkant
Guude Laune, super Drinks, famose Location: Kitchen Party im waterkant / © Foto: Stimmungsfaenger
Drinks und Food bis spät in die Nacht
Drinks und Food bis spät in die Nacht / © Foto: Saskia Giebel

Es gibt keine Limits und das kommt an. Die Gäste feiern, tanzen, lachen – Partyalarm bis tief in die Nacht. Sandra aus Pinneberg, die mit ihrer besten Freundin da ist, genießt zum Ende des Abends noch einmal den Ausblick über Hamburg durch die bodentiefen Panoramafenster im waterkant: „Das war einfach grandios. Ich bin total happy. Und satt!“

Party-Trio: Küchenparty-Gast Sandra und zwei Gastro-Virtuosen aus dem waterlkant
Party-Trio: Küchenparty-Gast Sandra und zwei Gastro-Virtuosen aus dem waterkant / © FrontRowSociety.net, Foto : Nadine Bielefeldt

Auch die Gastgeber der Kitchen Party sind überaus zufrieden. Enrico Ungermann, Direktor des Empire Riverside Hotels: „Die Küchenparty 2023 war eine großartige Gelegenheit, das Können des gesamten Teams unter Beweis zu stellen. Wir freuen uns sehr, dass die erste Veranstaltung dieser Art im Empire Riverside Hotel bei den Gästen so gut ankam!“

Der Termin für die nächste Kitchen Party steht bereits fest: Am 27. April 2024 wird im Empire Riverside Hotel wieder mit vielen Leckereien gefeiert.

Informatives zum Empire Riverside Hotel Hamburg

Mitten im Herzen von St. Pauli, zwischen Hafen, Elbe und Reeperbahn, ragt der eindrucksvolle, bronzeverkleidete Turm des Empire Riverside Hotel 76 Meter hoch in den Himmel. Die zeitlose Eleganz und das hanseatische Understatement des Design- und Lifestyle-Hotels prägen seit der Eröffnung 2007 die Skyline und Hafenkrone Hamburgs. In den 327 Zimmer und 12 Suiten ermöglichen bodentiefe Panoramafenster einen einmaligen Blick auf Hamburg. Im Restaurant „waterkant“, der Lobby-Bar „DAVID’s“ und der Skyline-Bar „20up“ können Gäste genießen und verweilen. Neben einem Spa-Bereich mit Dampfbad und Sauna, bietet das Empire Riverside auch einen Trainingsbereich und Veranstaltungsräume für bis zu 1000 Personen.

Informatives zum Restaurant „waterkant“

Im „Restaurant waterkant“ wird von Dienstag bis Samstag erstklassiger Fisch in der Showküche zubereitet, während der Blick aus den Panoramafenstern im ersten Stock über die Hafen-Docks von Blohm und Voss schweift. Aus fangfrischem Fisch und dem „Catch of the Day“ zaubern Küchenchef Corey Mulsow und sein Team kreative Gerichte mit intensiven Aromen und klaren Linien. Unterstrichen wird das kulinarische Konzept vom außergewöhnlichen, modernen Design, das Elemente aus Stahl und Glas sowie Bronze und kerngeräucherten Eichenpanelen enthält und aus der Feder des britischen Startarchitekten David Chipperfield stammt.

Text: Nadine Bielefeldt

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