LAUF DICH FIT mit dem Lopifit:
Das Lopifit ist ein Fahrrad, aber keines im herkömmlichen Sinne. Es ist eine Art Laufrad, aber keines, was wir aus unseren Kindertagen kennen. Wir brauchen uns nicht – wie ein junger Sproß – mit den Füßen abwechselnd rechts und links des Laufrads vom Boden abstoßen.
Es ist ein Laufband-Fahrrad, welches elektrisch unterstützt – bis 25 km/h – seinen Fahrer stehend zum Ziel bringt.
Dabei erfolgt die Vorwärtsbewegung durch das Gehen auf einem Laufband. Das Prinzip ist das Gleiche, wie wir es von einem Laufband im Fitnessstudio kennen; nur das die durch das Gehen erzeugte Energie in eine Vorwärtsbewegung umgeleitet wird.
Das Lopifit ist für alle geeignet, die auffallen wollen. Denn wer sich ‚laufend’ auf dem Fahrrad bewegt, fällt auf – ob jung oder alt, Frau oder Mann – der Blicke aller ist man sich als Fahrer eines Lopifits sicher. Manche mit einem Lächeln im Gesicht, manche mit einem technisch unverständlichen Gesichtsausdruck. Aber alle schauen.
Fahrradfahren ohne Rückenschmerzen
Über die Blicke hinaus hat das Lopifit, was ins Deutsche übersetzt so viel heißt wie „Lauf Dich fit“, einen gravierenden Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Fahrrad.
Beim Fahren mit dem Lopifit wird der Rücken geschont. Stand und Gang sind aufrecht. Kein quälendes Sitzen auf einem unbequemen Sattel, sondern fließende Gehbewegungen sorgen für einen gleichmäßigen Vortrieb.
Unterstützung kann der Fahrer durch sechs Stufen (inkl. Leerlauf) anfordern, je nach dem, welche tatkräftige elektrische Unterstützung er wünscht. Bei Bergabfahrten kann das Lopifit auch in den Leergang geschaltet werden. Zwei Bremsen – die rechte bremst Motor und Rad, die linke stoppt das Laufband – machen das ‚Lauf fahren“ zum Kinderspiel.
Bei einer Schrittgeschwindigkeit von 5 km/h – welches dem normalen Gehen entspricht – erreicht das Lopifit auf ebener Strecke eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h.
Das erste Laufband-Fahrrad der Welt – und wer hat’s erfunden?
Nein, es waren diesmal nicht die Schweizer. Der Erfinder des Lopifits stammt aus einem beschaulichen Örtchen namens Valthe, welches in den Niederlanden gelegen ist. Bruin Bergmeester erfand und baute das erste Laufband-Fahrrad der Welt. Und wie kam er auf diese Idee?
Seine Arbeitsstätte lag zirka 15 Kilometer von seinem Wohnort entfernt; Bruin merkte, das seine sitzende Tätigkeit und die tägliche Autofahrt keinen positiven Einfluss auf seine Gesundheit nehmen würde. Das Auto tauschte er sodann gegen das Fahrrad, was seinem Gewicht Positives abrang. Jedoch stellten sich nach einiger Zeit die ersten Rückenbeschwerden ein, außerdem kam er bereits leicht verschwitzt im Büro an.
Da er regelmäßig einen Ausgleich auf dem eigenen Laufband suchte, sich jedoch lieber in der Natur sowie an der frischen Luft bewegen wollte, wechselte er den Standort seines Laufbandes. Zum Trainieren ging es vom Keller unter freien Himmel. Bei einer Wanderung kam ihm dann die zündende Idee „Warum nicht einfach das Outdoor-Laufband in ein Fahrrad einbauen und ‚laufend fahren’.
Er setze sich kurze Hand an den Schreibtisch und plante und zeichnete. Heraus kam das Lopifit. Welches fortan sein Siegeszug rund um den Globus angetrat. Von den Niederlanden, über die USA bis nach Japan sind seine Walking Bikes bekannt und im täglichen Einsatz. Aufgrund seiner Rückenschmerzen durfte ein verstellbarer Lenker am Lopifit nicht fehlen.
Heute hat Bruin Bergmeester ein dynamisches Führungsteam mit Mark Bergmeester und Herman Zoetendal um sich vereint. So fährt das Lopifit weiter auf Erfolgskurs rund um den Globusweiter. Denn nachhaltige und teilelektrische Fortbewegung ist auf dem Vormarsch.
Mit Beleuchtung, einer Fahrradklingel, Bremsen vorn und hinten, einem kleinen Gepäckträger, Schutzblechen und einem Seitenständer ausgestattet, ähnelt das Lopifit dem standardisierten E-Bike und ist für den Strassenverkehr zugelassen.
Auch das Aufladen des Akkus läuft wie beim bekannten Elektrobike ab. Stecker in die Steckdose, Stecker in den Akku, aufladen, fertig. Und weitere 50 Kilometer können mit dem Lopifit ‚erwandert’ werden.
Das Gehen bzw. Wandern auf dem Lopifit macht einen ganz besonderen Reiz aus. Hat man sich einmal an diese ungewöhnliche Art der nachhaltigen Fortbewegung gewöhnt, will man das Laufband-Fahrrad gar nicht mehr missen, …so auch die beiden Hunde, die uns ab und an in der Redaktion besuchen.
Lopifit – technische Daten vom ersten Laufband-Fahrrad der Welt:
Länge: 222 cm, Breite: 42 cm
Höhe des Lenkers: 120 cm, einstellbar
Vorderrad: 28 x 1.1/2 und Hinterrad: 20 x 1.75
Gewicht: 45 kg (ohne Akku)
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h bei 250 W Unterstützung
Bremse vorn und hinten: Shimano Rollenbremse
Reichweite: ca. 55 km, mit einer vollen Akkuladung
Motortyp: DC 35 V
Batteriesystem: Lithium-Ionen
Ausgangsspannung: DC 36 V, elektrische Kapazität: 2,18 Ah
Batteriegewicht: 4,6 kg.
Ladezeit: zirka 4 Stunden (bei komplett leerem Akku)
Und noch einen – konstruktuellen – Vorteil birgt das Lopifit. Beim Kauf muss man sich keine Gedanken um die Herren- oder Damenversion machen, keine Rahmengröße prüfen, nur die Farbe wird ausgewählt. Das Lopifit ist also ein Unisex-Fortbewegungsmittel für die ganze Familie, von Jung bis Alt gleichermaßen nutzbar.
Altorlocks – das wohl sicherste Schloss für das Lopifit
Platz findet das Lopifit zum Parken an Laternen oder Fahrradständern. Um sein wertvolles Gerät vor Dieben zu sichern, empfiehlt sich ein extrem sicheres Fahrradschloss.
Ein solches ist das von Altorlocks entwickelte APEX Ti (ti steht für Titan) Fahrradschloss. Auch optisch stellt es ein Design-Highlight der Fahrradschloss-Industrie dar.
Die Gelenke des APEX Ti bestehen aus gehärtetem Stahl, was den Langfingern, die den Einsatz von Elektrowerkzeugen bevorzugen, dass Diebesleben zur Hölle macht. Die Geraden zwischen den Gelenken sind aus ultrahochfesten Titan gefertigt und ebenfalls wurde der Verriegelungsmechanismus des Altorlocks APEX Ti Fahrradschlosses aus gehärtetem Stahl gefertigt.
Das modulare Design ermöglicht die Kombination von weiteren Schlössern, so dass auch bei sehr teuren Rädern die Vorder- bzw. Hinterräder mit einem einzigen Schloss gesichert werden können. Mit gut 715 Gramm ist das APEX Ti ein Leichtgewicht unter den Hochsicherheitsfahrradschlössern.
FIDLOCK – sicher mit dem Smartphone unterwegs
Noch ein kleiner Nachtrag für alle Zweiradfahrer: Wer beim Biken sein Smartphone komfortabel mitführen möchte, dem sei das geniale Smartphone-Gadget von FIDLOCK empfohlen. Das Handy ist mit diesem Gadget auch bei Starkregen und extremen Staub geschützt. Bei uns im Einsatz: FIDLOCK VACUUM – geniales Smartphone-Gadget
Mach’s nur mit Kopfschutz
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