Optisch unterscheidet sich das neue Luxus-Hybrid-SUV nur sehr dezent zu seinem Vorgängermodell. Die Designer haben hier sehr weich eingegriffen. Das 2020-Facelift zeigt sich mit einer retuschierte Frontschürze, in welcher das neue Wabenmuster im Kühlergrill hervorsticht.
Ebenso finden sich zarte Änderungen am Design der Front- bzw. Heckleuchten. Bei den technischen Neuerungen hat man jedoch tiefgreifendere Neuerungen vorgenommen. Zu nennen sei hier das Hightech-Licht (BladeScan”-Fernlicht) und die neue Generation des Safety System-Assistenzpakets. Letzteres beinhaltet eine Frontkamera, welche in Verbindung mit einem Mikrowellenradar auch bei Dunkelheit Fußgänger rechtzeitig erkennen vermag.
Cruisen par excellence
Aus der Garage oder Parklücke rollt man mit dem Hybrid-RX lautlos, beschleunigt man jedoch, so schaltet sich der V-6 Verbrennungsmotor fast unbemerkt hinzu. Auch den stetigen Wechselbetrieb zwischen Verbrenner und reinem E-Antrieb beim Cruisen meistert das mit 313 PS Gesamtleistung ausgestattete System mit Bravur.
Denn nur wer während der Fahrt auf den Drehzahlmesser achtet, wird der Wechsel zwischen den beiden Aggregaten auffallen, so sanft geht der Übergang vonstatten. Bei der strominitiierten Fortbewegung – auf Landstraßen mit ständigem Abbremsen und Beschleunigen – gehen bis zu 50 Prozent des Vortriebs auf das Konto des Elektroantriebs. Dieser Umstand schlägt sich dann positiv auf den Verbrauch nieder.
7,7 Sekunden sind werksseitig für den Sprint auf Null auf Tempo 100 angegeben. Das ist ein Wert, der für ein solch 2,2 Tonnen schweres SUV durchaus beeindruckend ist. Dabei liegen vorne 335 und 139 Newtonmeter Drehmoment an der Hinterachse an. Der Vorschub endet bei einer Höchstgeschwindigkeit von gut 200 Kilometern pro Stunde.
Gegenüber dem Vorgänger RX wurden die Stabilisatoren neu abgestimmt. So macht das sportliche Durchfahren von Kurven – bei leichter Rollneigung – enorm viel Freude. Der einmal ausgewählte Lenkeinschlag muss nicht ständig korrigiert werden.
Im Innenraum erwartet die Passagiere Takumi Handwerkskunst
Die Takumi Handwerkskunst ist Fans der automobilen Luxusmarke schon von anderen Lexus-Modellen bekannt. Takumi ist der japanische Begriff für einen Handwerksmeister, der seine Fähig- und Fertigkeiten über Jahre bis hin zur Perfektion verfeinert.
Ein Merkmal ist beispielsweise das präzise Vernähen des Leders. Darüberhinaus erfolgt die Endkontrolle des fertigen RX unter Takumi Gesichtspunkten: Kein Kratzer, mag er auch noch so klein sein, wird übersehen.
Im Innenraum trifft die japanische Handwerkskunst auf hochmoderne Komponenten. Das neue 12,3-Zoll-Multimedia-Touchscreen ergänzt verschiedene Steuerungsmöglichkeiten. Eine intuitive Menüführung macht die Bedienung zum Kinderspiel.
Hinzugekommen sind – gegenüber dem Vorgängermodell – Apple CarPlay und Android Auto. So lassen sich nun auch mit der Sprachsteuerung des Lexus-Navigationssystems ebenfalls der Google Sprachassistent oder Apple Siri einfach nutzen.
Wir haben den Lexus RX 450h Luxury ausgiebig im schönen Münsterland gefahren und dabei einige neue Kulissen gefunden, wie etwa die Jugendburg Gemen.
Die Jugendburg Gemen darf sich zu den großen katholischen Jugendbildungseinrichtungen in Deutschland zählen. Mit 225 Betten und 27 Gruppenräumen bietet sie Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Raum der Begegnung.
Zur Jugendburg zählen außerdem angrenzende Gästehäuser wie das Gästehaus am Kloster, das Gästehaus am Schleusenturm, die Vorburg Ost sowie die Rentei.
Weiteres Bildmaterial vom Lexus RX 450h Luxury:
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