Warum gerade Schokolade:
Die Redaktion von FrontRowSociety ist bei den besten Pâtissiers der Welt zu Gast, Mitherausgeberin Annett Conrad zählt zum Kreis der Jurymitglieder „Patissier des Jahres“ und bei fast jedem Sterne-Menü gibt es einen kulinarischen Abschluss mit mehr oder weniger Schokolade. Darüber hinaus haben wir zum Thema Schokolade uns so Einiges von Frédéric Bau abgeschaut.
Frédéric Bau: Schokolade ist sein Leben, er zählt zu den weltbesten Pârtissiers. Schon als Bub setzte er sich ab. 1983 gewann Frédéric den Wettbewerb „Bester Lehrling Frankreichs“. Unter anderem arbeitete er mit dem Meister Pierre Hermé. Mit „Les Essentiels“ schuf Frédéric eine Sammlung von Rezepten und Techniken für Gebäck und Schokolade. Die „Gourmandise Raisonnée“ wurde sein neues Konzept von ästhetischer, gastronomischer Pâtisserie, bei dem es vorrangig um einen respektvolleren Umgang mit unserer Umwelt geht. Sein Galadinner „Tout Chocolat“ reist um die Welt und ist zu seinem Markenzeichen geworden. Frédéric Bau, ein Mann mit Schokolade im Blut, gehört ebenfalls zur Jury bei „Patissier des Jahres“.
Nachdem wir so viel Kontakt zu Schokolade hatten, lag es nicht fern, dass wir die Rezepte, welche wir von dem einen oder anderen Chocolatier erhalten haben, in unserer Redaktionsküche unbedingt einmal umsetzen wollten.
In Form gebracht – die Tafel Schokolade
Schokolade zu produzieren ist die eine Sache, sie in die passende Form zu bringen, eine andere. Natürlich sind wir nicht so geübt, dass wir außergewöhnliche Kunstwerke aus Schokolade zaubern können. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, unsere Schokolade einfach in Form zu bringen. Es sollte eine Tafel werden, selbstverständlich mit eigenem Schriftzug bzw. Logo.
„Meine Formen“ – individuelle Formen für Schokolade
Fündig geworden sind wir bei „Meine Formen“. Sie stellen individuelle Schokoladenformen entsprechend des Kundenauftrags her. Der Weg zu eigenen Form ist recht simpel. Anfangs bespricht man die Idee. Wichtige Eckpunkte sind dabei die Größe und das Gewicht, welche die neue Schokoladenkreation letztendlich haben soll.
Über ein spezielles Programm lässt sich bei „Meine Formen“ so die Größe und Dicke der jeweiligen Schokoladenform errechnen. Beispielsweise wird aus der Anzahl der Rippchen das Aussehen, die Größe sowie die Beschaffenheit der Tafelform errechnet.
Wenn der Platz für das Kundenlogo gefunden wurde, wird seitens „Meine Formen“ ein digitaler Entwurf angefertigt und zur Abnahme zugestellt. Wir waren direkt vom ersten Entwurf überzeugt.
Sodann wird der Rohling unter Zuhilfenahme eines Fräsers produziert. Jetzt kann die Produktion der Schokoladenformen starten. „Meine Formen“ zieht dabei unter Wärmeeinwirkung und Unterstützung eines Vakuums die Folie über das Prägewerkzeug.
Fertig ist die Form – unsere Form. Als Material setzt man ausschließlich PET-G ein. Dieser Kunststoff ist speziell für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen. Aber Achtung, die Formen dürfen nicht in die Spülmaschine; mit maximal 45 Grad sollen die Schokoladenformen gereinigt werden – eine Erfahrung die wir schmerzlich machen durften.
Schon gewusst – Schokolade geht auch als Konzert
Mit einem Song von Christina Rommel fing alles an. Die Hit-Single „Schokolade“ vom Album „Willkommen im Anderswo“ führte zu einem Schoko-Spezialprogramm, integriert in ein Konzert.
Mit einem einzigartigen Showkonzept bringt Christina gesanglich und mit hohen Entertainment-Qualitäten das Thema Schokolade emotional auf den Punkt. Gemeinsam mit ihrer Band und Chocolatier Dirk Beckstedde entführt sie die Zuschauer in die Welt der Schokolade. Und das nicht nur gesanglich – Verkostungen sind inklusive.
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