In dem malerischen Tal zwischen dem Puig de Randa und dem Puig de Galdent, dreißig Kilometer östlich von Palma de Mallorca, gedeihen die Olivenbäume von Familie Miralles. Ihre Finca Treurer befindet sich in der Gemeinde Algaida, die gleichzeitig diesem fruchtigen Olivenöl seinen Namen gibt: Treuer natives Olivenöl extra.
Treurer Olivenöl – a family affair
Das kleine Unternehmen wurde vom Vater des derzeitigen Geschäftsführers, Miguel Miralles, gegründet. Er erzählt, dass sein Vater bis zum Jahr 2007 in der Tourismusbranche aktiv war. Doch dann schien die Zeit für ihn gekommen, sich auf die familiären Wurzeln zu besinnen und sich der Landwirtschaft, insbesondere dem Anbau von Oliven zu widmen.
Mit der nachhaltigen Produktion von hochwertigem Treurer Olivenöl möchte Familie Miralles ihren Beitrag zum Erhalt von Kulturgut leisten. Dazu zählt auch, die Werte des mediterranes Lebensstils mit seinen Traditionen in die Welt zu tragen. Zudem denkt Familie Miralles bereits heute an morgen. Ihre Arbeit erfolgt im Einklang mit der Natur ganz im Reigen der Jahreszeiten.
Treurer – ein Name, der selbst eine Geschichte erzählt
Finca und Öl tragen den gleichen Namen. Das scheint ja an sich nichts Ungewöhnliches zu sein. Allerdings bedeutet Treurer in der alten Landessprache „Der Mensch, der den Schatz bewahrt“. Jener Schatz ist golden und flüssig und von ausgesuchter Qualität. Es ist das Olivenöl, dass inzwischen Menschen, vor allem Köche aus der ganzen Welt begeistert.
So kommt es nicht von ungefähr, dass das Logo von Treurer ein Schlüsselloch ist. Tatsächlich ist dieses Schlüsselloch die grafische Darstellung eines Schlosses an einer alten Holztür, die sich auf dem Gelände der Finca Treurer befindet. Welch eine schöne Metapher, die den Kauf dieses Olivenöls begleitet.
Treurer – sortenreines Olivenöl mit gesicherter Ursprungsbezeichnung
Familie Miralles kultiviert auf ihrer Finca Treurer Olivenbäume der Sorte Arbequina. Bereits im 17. Jahrhundert brachte der Herzog von Medinaceli diese anpassungsfähigen Olivenbäume aus dem Osmanischen Reich mit nach Katalonien. Da die ertragreiche Sorte trockene, heiße Sommer liebt und dennoch Winterfröste übersteht, traten die Arbequina-Oliven von Katalonien aus ihren globalen Siegeszug an. Heute sind weltweit die meisten Olivenhaine mit der Sorte Arbequina bepflanzt.
Erst seit 2010 ist Treurer Olivenöl auf dem Markt. Damals konnte es ausschließlich auf mallorquinischen Märkten erworben werden, inzwischen werden sechzig Prozent des Olivenöls exportiert. Mit der gesicherten Ursprungsbezeichnung (Denominació d´origen) „Oli de Mallorca“ bürgt jene Interessengemeinschaft für Qualität und Herkunft.
Was macht Treurer Olivenöl aus
Bereits der Duft des Treurer Olivenöls überzeugt mit blumiger Fruchtigkeit. Es schwingt ein unvergleichlicher Sommerduft mit und man erinnert sich unweigerlich an die Tage, an denen man durchs frische, grüne Gras laufen kann. Die grünen Fruchtaromen setzen sich am Gaumen fort. Neben grünem Gras und grünem Apfel kommen Noten von Mandeln sowie Artischocken zum Vorschein. Die Buttrigkeit dieses milden Olivenöls erinnert an noch nicht ganz reife Avocados.
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