Die Geschichte einer Stadt liegt auf der Straße, sie lebt von ihren Menschen und wird durch Ereignisse geformt, die tagtäglich im Großen wie im Kleinen passieren. Gerade Köln hat viel zu erzählen, ob es nun um den Wandel im Laufe der Jahrhunderte geht oder um die Gepflogenheiten des Alltags.
Kunst ist eine Form der Beschreibung von Vergangenheit und Gegenwart, ein Museum ist die Bündelung dessen. Während sich Streetart-Künstler an den Häuserwänden der Domstadt austoben, schaut man im Kölnischen Stadtmuseum den Bürgern von damals ins Wohnzimmer. Sich beides anzuschauen – Streetart und Stadtmuseum – macht das eigene Bild von Köln rund und bunt.
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Streetart in Köln – Bunte Kunst im Veedel Ehrenfeld
Wer im Stadtteil Ehrenfeld umherflaniert, dem fallen großflächige Murals, Graffiti und Stencil-Kunstwerke ins Auge, die die Straßen quasi in eine Open-Air-Galerie verwandeln. Internationale und lokale Künstler haben hier in den letzten Jahren Kunstwerke hinterlassen, die Ehrenfeld zu einem Hotspot der urbanen Kunst gemacht haben. So ist Kölns Streetart-Szene bunt, lebendig und international. Sie erzählt von sozialen und politischen Themen und beinhaltet persönliche Botschaften der Künstler.
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Insbesondere Ehrenfeld hat den Ruf, eine Melange verschiedener Kulturen und Ethnien zu sein, befeuert von Kreativität und alternativen Lebensentwürfen. In den letzten Jahren fiel aufmerksamen Beobachtern die Entwicklung des Viertels zu einem Zentrum für Kunst und urbane Kultur auf. Allein aufgrund des CityLeaks Festivals, das alle zwei Jahre internationale Streetart-Künstler nach Köln bringt, entstanden viele Kunstwerke im öffentlichen Raum. Nicht zuletzt etablierte man im letzten Jahr aus diesem Grund die Banksy-Ausstellung im Stadtteil Ehrenfeld.
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Mit Touren und Führungen geht man nicht nur den Hintergründen der Kunstwerke und ihrer Macher auf die Spur, sondern entdeckt die Basis einer Stadt, deren Weltoffenheit und Anderssein beispielgebend sind.
Das Kölnische Stadtmuseum im Herzen der Rheinmetropole
„Was liebten oder hassten die Menschen in Köln früher? Wie sieht das heute aus? Lasst euch überraschen!“ Damit wirbt das Kölnische Stadtmuseum und lockt mit seiner unkonventionellen, interaktiven Ausstellung zahlreiche Besucher an. Gegründet im Jahr 1886, ist es eines der ältesten Museen dieser Art in ganz Deutschland. Dabei punktet es nicht nur mit profanen Ausstellungsstücken, vielmehr erzählt es vom alltäglichen Leben der Kölner, von der Kultur dieser einzigartigen Stadt sowie Fragmenten ihrer wechselvollen Geschichte.
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Der Standort des Kölnischen Stadtmuseums könnte mit dem historischen Gebäude der ehemaligen Minoritenkirche im Zentrum der Stadt nicht besser gewählt sein. Direkt gegenüber dem Kölner Dom gelegen, fängt es die Lebendigkeit der Stadt ein und steht gleichzeitig exemplarisch für 1001 Geschichten, die Köln zu erzählen hat.
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Im Kölnischen Stadtmuseum werden die vielfältigen Facetten der Kölner Geschichte von den frühen Anfängen bis in die Gegenwart behandelt. Glücklicherweise haben die Kuratoren keinen nüchternen Rückblick auf historische Ereignisse geschaffen. Im Gegenteil: Die Ausstellung ist mit allen Sinnen erlebbar, wie etwa das „Aktenzeichen XY … ungelöst“ von anno dazumal. Die lebendige Darstellung des städtischen Lebens ist breit gefächert und umfasst folgende Themenschwerpunkte:
- Köln im Mittelalter und der frühen Neuzeit: Hier wird die Stadt als ein bedeutendes Zentrum im Heiligen Römischen Reich und später als eine aufstrebende Handelsmetropole thematisiert. Besondere Beachtung finden die römischen Wurzeln der Stadt sowie ihre Entwicklung im Mittelalter, als sie zum religiösen Zentrum wurde, insbesondere durch den Bau des Kölner Doms.
- Das Köln des 19. Jahrhunderts: In dieser Ausstellung werden die industrielle Revolution und die damit verbundenen Veränderungen im Stadtbild und in der Gesellschaft dargestellt. Es wird aufgezeigt, wie die Stadt im 19. Jahrhundert zu einer modernen Industriestadt wuchs und sich architektonisch sowie kulturell weiterentwickelte.
- Köln im 20. Jahrhundert: Ein zentraler Aspekt der Sammlung ist die Zerstörung und der Wiederaufbau der Stadt im Zweiten Weltkrieg. Fotografien, Pläne und Erinnerungsstücke veranschaulichen die schwere Zeit des Krieges und die anschließenden Bemühungen, Köln als moderne Großstadt neu zu gestalten.
- Das alltägliche Leben in Köln: Besonders interessant sind die Ausstellungen, die sich mit dem Leben der Kölner Bürger beschäftigen. Alltagsgegenstände, Möbel, Kleidung und Kunstwerke aus verschiedenen Jahrhunderten zeigen, wie die Menschen in Köln lebten, arbeiteten und feierten.
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Zwar folgt das Kölnische Stadtmuseum weitgehend einem traditionellen Ausstellungsformat, jedoch hebt es sich in seiner Art und Weise, Geschichte zu erzählen, von anderen klassischen Stadtmuseen ab. Es legt besonderen Wert darauf, Alltagsgeschichte und soziale Aspekte in den Vordergrund zu stellen, statt sich ausschließlich auf politische und militärische Ereignisse zu konzentrieren.
25hours Hotel The Circle – die Stadtgeschichte wird weitererzählt
Schon seit 1970 prägt das imposante Gebäude des 25hours Hotels The Circle in Köln das Antlitz der Stadt. Vom Architekten Thomas van den Valentyn entworfen, gilt es mit seiner markanten runden Form, dem „Circle“, als Paradebeispiel des Brutalismus. Ursprünglich wurde das Gebäude vom Versicherungskonzern Colonia genutzt. Im Jahr 2018 erfolgte die Übernahme des Gebäudes durch die 25hours Hotels Gruppe. Nach dem Umbau eröffnete das Haus als 25hours Hotel The Circle im Juni 2018.
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Das Hotel ist mittlerweile für seinen coolen und kreativen Stil bekannt. Es gilt quasi als einzigartiges Zusammenspiel aus historischer Architektur und einem modernen, kreativen Innenarchitektur-Konzept. Seine Betonfassade und die klare Geometrie des Bauwerks blieben beim Umbau erhalten, sodass die mehr als großzügige Lobby im Retro-Design nicht nur als bloßer Gästeempfang dient, sondern eher als soziales Zentrum des Hauses fungiert.
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Bei der Zimmergestaltung setzt sich das auffällige Design fort. Bestimmt durch Kunst und Kreativität, Urbanität und Multikultur – wie Köln selbst – zeigt sich das 25hours Hotel The Circle von einer frechen, bunten, energiegeladenen Seite. Eigentlich folgt ein Highlight dem anderen, und zu diesen gehört zweifellos die Dachterrasse mit DEM Ausblick über die Domstadt am Rhein. Und natürlich ist es nicht verwunderlich, dass das Restaurant NENI den Geschmack der kosmopolitischen Klientel bedient.
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Köln ist immer eine Reise wert!
Auch wer in dieser Millionenstadt schon oft zu Besuch war, entdeckt stets Neues neben vielem Alten. Die zentrale Lage des 25hours Hotels The Circle macht es zum idealen Ausgangspunkt für Entdeckungen jeglicher Art. Einchecken und schauen, was Köln zu bieten hat. Man wird nicht enttäuscht sein.
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