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Käsefondue – dieses Schweizer Nationalgericht ist bei uns in Deutschland besonders zum Jahresende beliebt. Weihnachtliche Familienfeiern oder Treffen mit Freunden zwischen den Jahren bzw. an Silvester ergeben genügend Gelegenheiten für diese gesellige Runde. Man sitzt gemütlich verteilt um einen Topf mit geschmolzenem Käse und taucht immer wieder sein Brot hinein. Bestenfalls knistert das Kaminfeuer, wenn Kerzenschein das Wohnzimmer in einen heimeligen Ort verwandelt.

Das Kaminfeuer lodert, der Tisch ist bereits festlich gedeckt, fehlt nur das Fondue-Set samt Beilagen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Käsefondue – wie funktioniert das

Da die Herkunft des Fondue unklar ist, bleibt Raum für Mythen und Spekulationen. Sicher ist jedoch: Das Fondue hat seinen Ursprung in den Westalpen. Die alles bestimmende Grundzutat ist Käse. Traditionell werden in der Schweiz Greyerzer, Vacherin oder Appenzeller verwendet, in der Ostschweiz kommt zudem Tilsiter in den Fonduetopf. Damit der Käse schön zähflüssig das eingetauchte Brot umhüllt, wird er nicht nur geschmolzen, sondern seine Viskosität wird mit weiteren Zutaten perfektioniert. Maisstärke soll verhindern, dass sich das Fett vom Wasser trennt und Weißwein macht den Käse flüssiger. Etwas Kirschwasser bringt Luftigkeit und Leichtigkeit, Knoblauch, Zitronensaft, Pfeffer und Muskatnuss sorgen für einen abgerundeten Geschmack.

Schweizer Käsefondue kann nach eigenem Rezept hergestellt werden oder man nutzt fertige Mischungen kleiner Schweizer Manufakturen. Hier im Bild zu sehen: Käsefonduecaquelon Emotion Alpaufzug von Stöckli / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ist nun das Fondue-Käse-Gemisch zubereitet, braucht nur noch der spezielle Fonduetopf – der Caquelon – seinen Platz auf dem Tisch finden. Dort wartet bereits der formschöne Rechaud. In diesem steht der Tank für die Brennflüssigkeit. So wird das Fondue zu einem abendfüllenden Erlebnis. Weißbrot, bestenfalls von Vortag oder angeröstet, ist die erste Wahl beim Käsefondue. Oft gesellen sich Pell- bzw. Röstkartoffeln hinzu oder auch geröstete Champignons. Nach altem Schweizer Brauch begleitet ein trockener Weißwein, vorzugsweise ein Fendant, das Käsefondue. Wird erst das Brot mit den Fondue-Gabeln aufgepickt und in den Käse getaucht, beginnt die Freude auf den Genuss.

Himmlischer Genuss: Käsefondue mit geröstetem Brot, Kartoffeln und Champignons in der stylischen Käsefondue-Garnitur ALUMINIUM INDUKTION Fondue vom Schweizer Hersteller Spring / © Redaktion FrontRowSociety.net

Qualitative Fondue-Sets aus der Schweiz

Zwei Schweizer Hersteller von Fondue-Garnituren machen immer wieder in punkto Qualität und Design von sich Reden. Während der Haushaltswarenhersteller Stöckli 1969 den ersten Portionen-Raclette-Ofen erfunden hat, landete die Firma Spring mit der Erfindung des Fondue Bourguignonne im Jahr 1953 einen Coup. Hier stellen wir drei Fondue-Garnituren vor, die mit ihrem Design nicht nur eine gute Figur auf dem Tisch machen, sondern durch ihre Funktionalität ein Stück genussvolle Lebensfreude bringen. 

Stöckli Käsefonduegarnitur „Alpaufzug Classic“ schwarz

Diese Käsefondue-Garnitur „Alpenaufzug Classic“ aus dem Hause Stöckli ist eine echte Augenweide. Der schwarze, gusseiserne Caquelon ist nicht nur robust, das goldene Dekor verleiht ihm zudem das gewisse Etwas. Der 2,7 Liter fassende und 22 Zentimeter große Caquelon eignet sich für das Induktionsfeld sowie – Dank der Emaillierung – für die Spülmaschine. Mit einer Gruppe von 4 bis 5 Personen wird das Käsefondue zum stylischen Genuss, denn auch der Rechaud wirkt edel und ist stabil verarbeitet. Der große Sprittank verfügt über einen einstellbaren Dochtbrenner sowie über einen praktischen Griff. Sechs Käsefondue-Gabeln mit Holzgriff gehören überdies zum Lieferumfang.

Stöckli Käsefonduegarnitur „Alpaufzug Classic“ schwarz – formschön und edel / © Redaktion FrontRowSociety.net

Stöckli Titlis Big Käsefondue-Garnitur

Wie aus einem Guss, diesen Eindruck vermittelt die massive und zugleich formvollendete Stöckli Titlis Big Käsefondue-Garnitur. Caquelon und Rechaud sind beide aus schwerem Gusseisen gefertigt. Edel wirkt das kontrastreiche Design aus Schwarz und Holz, das aus der Feder von Nina Dettwiler und Tobias Jenni stammt. Der 3,2 Liter fassende Titlis Big Fonduetopf kann auf dem Induktionsfeld genutzt werden und bis zu 6 Personen verköstigen. Zu dem Rechaud gehört ein Pasten-Sicherheitsbrenner, 6 Käsefondue-Gabeln mit Holzgriff komplettieren das Set.

Stöckli Titlis Big Käsefonduegarnitur – ein Designerstück der Extraklasse / © Redaktion FrontRowSociety.net

Spring Käsefondue-Garnitur Alu Induktion schwarz

Wer sich für die hochwertige Spring Käsefondue-Garnitur Alu Induktion entscheidet, bekommt ein induktionstaugliches, antihaftbeschichtetes Caquelon, 6 Gabeln mit schwarzen, gummierten Kunststoffgriffen sowie ein Rechaud aus gebürstetem Edelstahl ins Haus geliefert. Der Fonduetopf hat ein Fassungsvermögen von 2,5 Litern. Damit eignet er sich für gesellige Abende bis zu 4 Personen. Rechaud samt Pasten-Sicherheitsbrenner runden das stimmige Design ab. Die Käsefondue-Garnitur Aluminium Induktion zählt wohl zu den formschönsten seiner Art.

Spring Käsefondue-Garnitur Alu Induktion schwarz – es punktet durch das moderne, zeitlose Design / © Redaktion FrontRowSociety.net

Gemütliche, kulinarische Verwöhnabende bringt ebenfalls Raclette. Wie’s funktioniert und welche Raclette-Öfen sich besonders gut eignen, wird in unserem Artikel Schweizer Raclette-Geräte für Daheim beschrieben.

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