Das Design und die Flügeltüren machen das Model X zum begehrten Foto-Objekt. Sobald sich die hinteren Türen nach oben öffnen, zücken Passanten ihre Smartphones – denn ein solches SUV sieht man nicht alle Tage. Mit einem cw-Wert von 0,25 stromert das Model X in den Varianten 75D, 90D, P90D, 100D und dem P100D nachhaltig auf den Straßen und Wegen unseres Planeten.
Mit dem Tesla Model X erleben der Fahrer, aber insbesondere die Passagiere, ein ganz neues Fahrgefühl. In Fahrtrichtung ermöglicht die – derzeit größte auf dem Markt befindliche – Windschutzscheibe ungeahnte Perspektiven.
Das allradangetriebene Luxus SUV ist das einzige, welches mit der Windschutzscheibe, den Dachfenstern – eingelassen in den Falcon Wing Flügeltüren – und der großzügigen Heckscheibe eine fast uneingeschränkte Rundumsicht bietet. Die Scheiben haben selbstverständlich eine Solartönung erhalten und garantieren einen hohen UV-Schutz.
Trotz dieser nahezu uneingeschränkten Rundumsicht durch die Verglasung verfügt das 2271 Millimeter breite Model X, welches derzeit auch das schnellste Serien Sport-Utility-Vehicle auf dem Markt ist, über sensationelle Sicherheitsfunktionen und -bewertungen.
Model X – hohe Sicherheit
So wurde das Tesla Model X von US NCAP als erstes SUV mit der 5-Sterne Sicherheitsbewertung ausgezeichnet. Die aktive Sicherheit wird durch eine Aufprallvermeidungsfunktion und Notbremsautomatik unterstützt. Das nach vorne ausgerichtete Radar arbeitet einwandfrei bei Starkregen, Staub, Nebel und selbst bei Verwirbelungen von vorausfahrenden Fahrzeuge.
Sollte es dennoch einmal zu einem Auffahrunfall kommen, fungiert der vordere Kofferraum als Knautschzone und absorbiert die Aufprallenergie. Durch den tiefen Batterieschwerpunkt wird das Überschlagrisiko vermindert; den bekannten Elchtest besteht das Tesla Model X mit Bravur.
Die Fahrsicherheit wird vom aktiven Smart-Air-Luftfederung System unterstützt. Das dreistufige, dynamische LED-Kurvenlicht sorgt bei Nachtfahrten für eine maximale Ausleuchtung.
Dem Piloten des Model X stehen acht Surround-Kameras zur Verfügung, die für eine 360 Grad Rundumsicht sorgen; die zusätzlichen angebrachten zwölf Ultraschallsensoren warnen vor umliegenden Objekten, egal ob Tag oder Nacht. Parkrempler sollten daher der Vergangenheit angehören. Was wir als wahre Hilfe für den Fahrer sehen, ist die dynamische Abstandskontrolle – hier wird die Entfernung in Zentimetern angegeben.
So hat man als geübter Fahrer es selbst in der Hand, wie weit man sich einem Objekt nähern möchte. Da können die verstaubten Systeme, die anfangen zu piepen oder nur farblich und schematisch von Grün in Rot wechseln, einpacken. Das System von Tesla zeigt den Abstand auf den Zentimeter genau an.
Hochsportlich – da staunt sogar der Porschefahrer
Und wo wir gerade vom Farbwechsel sprechen: An der Ampel würde selbst der Porschefahrer nicht schlecht staunen, wenn das Modell X P100 D leise und mit einem anliegenden Drehmoment von knapp 1000 Newtonmetern davonschießt, wie es auch der schnellste in Serie produzierte Porsche – unter tösendem Lärm – gerade einmal so schaffen würde.
Denn Kraft hat der Tesla reichlich, die Motoren des Model X geben diese bei einem beherzten Tritt aufs Gaspedal uneingeschränkt weiter– denn die Eigenart von Elektromotoren ist, dass sie ein maximales Drehmoment schon vom Start an besitzen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei dem 2,5 Tonnen SUV bei rund 250 Stundenkilometern.
Diese hochsportlichen Werte erreicht das Model X P100D mit 510 PS an der Hinterachse und 262 PS an der Vorderachse anliegenden Leistung. Die 100-kWh-Batterien begrenzen dabei die Stromabgabe, so dass die Systemleistung auf 611 PS begrenzt bleibt. Keine andere in Serie zu produzierende Motorenart kann hier ebenbürtig sein. Tesla arbeitet an der Entwicklung eines Super Elektro-Roadsters, der um die 2 Sekunden von 0 auf 100 spurtet und dabei wohl die 400 Stundenkilometermarke knacken soll.
Der Innenraum des Model X
Der Innenraum hat einiges zu bieten. Angefangen mit einem sehr übersichtlichen Cockpit und einem Lenkrad, welches manuell bedienbare Tasten aufweist, so dass der Fahrer bei dessen Bedienung nicht ablenkt wird. Selbstverständlich ist das Lenkrad auch beheizbar.
Optisch gut ins Bild passt auch die leicht versetzte und somit für den Piloten ideal einsehbare Informationszentrale mit einem Riesendisplay. Das Display erinnert an einen in längs eingebauten MAC. Die Bedienung über eben diesen ist einfach und sehr intuitiv.
Über diese Wifi konnektierte Informationszentrale erhält das Tesla Model regelmäßige Updates. Ferner wird er mit Aktuellem über das Tesla Supercharger-Netzwerk versorgt und erhält aktuelle Navigationskarten für eine sichere Routenführung unter Berücksichtigung von Echtzeit-Verkehrsmeldungen.
Mit dem Custom-Audiosystem – ausgestattet mit 17 Lautsprechern – genießen Passagiere per Medienzugriff auf FM-Radio, Bluetooth und USB-Audiogeräte ihr persönliches Entertainmentprogramm.
Sitzplätze und Stauraum im Überangebot
Den klassenbesten Stauraum – mit 2180 Litern bei einer Sechserbestuhlung – bietet das Model X. Dabei sticht der flache Laderaum ins Auge, der bei SUVs keinen Standard darstellt. Fünf bis sieben Erwachsene finden genügend Freiraum, um in bis zu drei Sitzreihen komfortabel zu reisen.
Bei Bedarf lassen sich die zweite und dritte Sitzreihe komplett umklappen und vergrößern so den Laderaum. Mit drei verschiedenen Sitzanordnungen kann das Luxus SUV an alle Anforderungen angepasst werden.
Ob Gepäck, Kinderwagen, Fahrräder oder der Großeinkauf, im Model X findet fast alles seinen Platz – und wenn der hintere Stauraum nicht ausreichend sein sollte, bietet das Model X einen zusätzlichen Kofferraum unter der Fronthaube.
Bequemes Ein- und Aussteigen dank der Falcon Wing Flügeltüren
Die Falcon Wing Flügeltüren machen das SUV Model X nicht nur zu einem optisch reizvollen Gefährt, sie sichern auch auf engstem Raum – wenn man mal wieder zugeparkt wurde – das bequeme Ein- und Aussteigen aus der zweiten und dritten Sitzreihe.
So genügt schon ein Spalt von zirka 30 Zentimetern, dass die Falcon Wing Flügeltüren nach oben aus dem Fahrzeug schwenken. In der engeren Garage bzw. bei tieferhängenden Decken, stoppen die Falcon Wing Flügeltüren – so wie auch die Heckklappe – automatisch. Lackschäden sind somit auf dieser Basis ausgeschlossen.
Reine Luft garantiert, den Allergiker freut’s
Ein HEPA-Filter sammelt konstant Viren, Pollen, Keime oder sonstige Schadstoffe bevor diese in den Fahrgastraum gelangen. Dabei stehen drei Betriebsmodi zur Wahl. Außenluftzufuhr, Umwälzluftmodus und der „bioweapon defense mode“. Dieser Modus sorgt für einen leichten Überdruck im Innenraum, so wird das Eindringen von gefährlichen Gasen oder Keimen aktiv verhindert, wie in einem sterilen OP-Saal.
Aufladen ist kinderleicht
Das Model X ist mit einer 100 kWh Batterie ausgestattet, welche eine Reichweite von bis zu 565 Kilometern zulässt. Spätestens dann sollte dem Fahrzeug neue Energie zugeführt werden, am Supercharger oder an der heimischen Steckdose.
Das Laden eines Teslas ist kinderleicht. Ladeklappe öffnen, Ladekabel andocken, den Ladevorgang abwarten und Ladekabel wieder entfernen. Was allerdings die Ladezeiten betrifft, so variieren diese enorm.
Der Supercharger
In ganz Europa in der Nähe von Autobahnen und in großen Städten sind die von Tesla initiierten Supercharger auffindbar. Mit ihnen lässt sich eine nahezu erschöpfte Batterie in gut 30 bis 40 Minuten auf zirka 80 Prozent laden, genügend Energie, um die nächsten 400 Kilometer zu stromern.
Die Haushaltsteckdose
Über das mitgelieferte Adapterkabel kann der Tesla auch über eine, in jedem Haushalt befindliche, Steckdose geladen werden. Die Ladezeiten variieren leicht, jedoch kann ein fast leerer Akku in gut 24 Stunden wieder vol einsetzbar sein.
Der Starkstromanschluss
Wem das zu lange dauert, sollte sich eine Starkstromleitung in der Garage installieren lassen. Mit dieser lässt sich die Ladezeit nahezu halbieren und stellt somit eine echte Alternative zur Haushaltssteckdose dar. Zu schlagen ist der Tesla Supercharger damit aber noch lange nicht.
Die Reichweite um bis zu 180 Kilometer erweitern 🙂 – mit dem S-Pedelec von Stromer
Besitzer eines Teslas können die Reichweite ihres Fahrzeugs um bis zu 180 Kilometer erweitern, wenn sie ein wenig – sehr wenig – Muskelkraft einsetzen. Denn das Model X kann mit einer Anhängerkupplung ausgestattet werden und ermöglicht so den komfortablen Transport von bis zu zwei E-Bikes bzw. S-Pedelecs.
Die in der Schweiz produzierten Stromer Bikes gehören ebenso wie Tesla zu den High End Produkten, die mit Strom betrieben bzw. vorangetrieben werden.
Wir haben die S-Pedelecs schon ausgiebig fahren dürfen und sind von der Qualität und den eingesetzten technischen Komponenten überzeugt. Und ebenso wie die Fahrzeuge von Tesla sorgen die S-Pedelecs bei einem festen Tritt in die Pedale für einen Vortrieb, so dass mancher an der Ampel Anfahrende verwundert hinüberschaut.
Die tatkräftige Unterstützung des S-Pedelecs endet jedoch bei 45 Stundenkilometern; welches für ein solches Bike recht ordentlich ist. Eine Akkuladung hält – je nach persönlichem Fahrverhalten – für bis zu 180 Kilometer Reichweite. Hier geht es zur Reportage – Mit dem Stromer S-Pedelec den Chiemsee „erfahren“
In diesem Sinnen wünschen wir allen FrontRowSociety Lesern eine stets unfallfreie Fahrt im Tesla Model X oder auf einem Stromer S-Pedelec.
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