Alte Gemäuer und neuste Technik:
Es ist März. In Deutschland ist es kalt und regnerisch und somit auch nicht die ideale Region, um den neuen Ford Mustang – und schon gar nicht als Cabriolet – zu „erfahren“. Da kommt die Côte d’Azur wie gerufen. Nur knapp zwei Flugstunden von Deutschland entfernt und von der Sonne – in der Regel – verwöhnt.
Im Hinterland der Côte d’Azur warten die Berge der Haute-Provence mit kurvenreichen Strecken, malerischen Dörfern und Viadukten – hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Eine der bekanntesten Straßen durch diese einmalige Landschaft – die schon vor der Französischen Revolution von 1789 gebaut wurde, ist die Route Napoléon.
Auf einer Länge von 335 Kilometern – 1932 als touristische Straße (RN 85) komplett asphaltiert – startet die Route Napolèon an der Côte d’Azur und ist am kaiserlichen Adler zu erkennen, welcher entlang der Route, die auch als Adlerflug Route (Vol d’Aigle) bezeichnet wird, zu finden ist.
Napoléon Bonaparte soll gesagt haben: „Der Nationaladler wird von Kirchturm zu Kirchturm fliegen bis zu den Türmen von Notre-Dame“.
Nun, wir fliegen nicht, wir fahren und das mit einem der schönsten Fahrzeuge, die von Ford erschaffen wurden.
Bonaparte startete mit seinen Truppen in Golfe-Juan, marschierte über Grasse, Digne, Sisteron, Gap bis nach Grenoble. Seine Truppen bewältigten diese Gewalttour in nur sieben Tagen. Mit dem neuen Ford Mustang sollte es zügiger gehen, zumal die Route Napoléon gut ausgebaut ist.
Übernachtung in ausgesuchten Luxushotel an der Côte d’Azur
An der Côte d’Azur gibt es zahlreiche Luxushotels, welche einem den komfortablen Aufenthalt versüßen. Nennen möchten wir hier das Relais & Châteaux Hotel Le Mas De Pierre in Saint-Paul-de-Vence. Es strahlt einen wunderbaren Charme aus und empfängt seine Gäste inmitten eines grünen Gartens der Ruhe.
Wer an der Côte d’Azur in deutscher Sprache begrüßt werden möchten, dem empfehlen wir das kleine aber feine Luxushotel Villa Belrose. Die Villa, welche zur Luxury Collection von Thomas Althoff zählt, besticht durch erstklassigen und persönlichen Service. Auch die Kulinarik zählt zu der besten, die an der Côte d’Azur zu finden ist. (Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety Reportage über die Villa Belrose)
Das im malerischen Grün von Tourrettes beheimatete Hotel Terre Blanche gehört zu den Top Luxushotels in der Region. Zu The Leading Hotel of the World zählend, spiegelt es den Glamour der südfranzösischen Mittelmeerküste wider.
Das Luxushotel Terre Blanche berherbergt unter anderem das Sternerestaurant Le Faventia. Hier kreiert Chef de Cuisine Philippe Jourdin seit Jahren regelmäßig neue Gerichte, der auch mit dem Titel »Meilleur Ouvrier de France« ausgezeichnet.
Sehr frisch ist der Caesar Salad mit sautierten Riesengarnelen, Römersalat und Caesar Dressing. Als Abschluss eines Dinners kann Pekannuss Tarte mit Ahornsirup und Vanilleeis dem Genießer ans Herz gelegt werden.
Lunch oder Dinner – im Hafen von Nizza
Einen Tipp haben wir auch noch für den Lunch oder das Dinner in Nizza. Sicherlich einmalig ist das Restaurant Leedy’s, welches im Hafen von Nizza mit direktem Blick auf den Yachthafen gelegen ist.
Hier werden köstliche Speisen serviert und gute Weine, welche eine gelingene Abrundung zur geschmorten Lammkeule mit cremiger Polenta, Tomaten und Gemüse der Saison bilden. Zum Dessert empfehlen wir einen hausgemachten Apfelkuchen mit Perlen von Vanilleeis. Das Team um Lydie verkörpert den perfekt organisierten Service.
Und weiter geht es mit der Tour…
Das neue 10-Gang Automatik-Getriebe – beim Handschalter stehen weiterhin sechs Gänge zur Verfügung – schaltet sauber und exakt. Beim Kickdown springt das Hightech-Getriebe teils in Doppel- und Dreifachsprüngen und sorgt so für einen raketenhaften Vorschub. Aus den 4 Auspuffrohren – die den GT kennzeichnen – entfaltet sich ein sonorer kraftvoller Sound, der auch den Passanten hörbar zeigt, was in dem Mustang steckt.
Im Gesamten fährt sich das Muscle-Car straff und reagiert direkt auf die Befehle seines Fahrers. Die Fahrmodi Normal, Sport, Snow, Manual und Track sorgen für Fahrfreude in nahezu jeder Situation. Desweiteren gibt es noch die Stufe Dragstrip: In dieser Fahrstufe soll er in 4,3 Sekunden die Einhundertermarke erreichen. Wie oft man diesen Ritt auf dem wildgewordenen Mustang vollzieht, bleibt jedem selbst überlassen – auf das Material wird der Ritt im Dragstrip auf jeden Fall gehen … und bei 250 Stundenkilometer ist so und so Schluss – Kraft für weiteren Vorschub hätte der GT bestimmt noch. Und tunen geht immer, würde Aaron Shelby jetzt sagen. Die erste Shelby-Version des Mustang erschien 1965 und schrieb Geschichte.
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