Gerade erst eröffnet, hat das neue The Hoxton, Vienna mit seinem Community-Flair und dem gelungenen Midcentury-Chic bereits für Aufsehen gesorgt. Vor allem die tropische Rooftopbar darf schon jetzt als neuer „Hox-Spot“ der österreichischen Hauptstadt gehandelt werden.
Die letzten beiden Jahre haben gezeigt: Wien ist eine wahre Hochburg in Sachen Openings. Fast im Monatstakt öffnen neue Hotels und Restaurants ihre Tore, bereit, die Wiener:innen und Reisende aus aller Welt zu überzeugen. Aus dieser Masse hervorragender Adressen hervorzustechen, ist gar nicht so einfach; The Hoxton, Vienna – salopp gerne auch einfach Hox genannt – hat sich dieser Herausforderung gestellt. Das Haus im 3. Wiener Gemeindebezirk hat bereits Monate vor Eröffnung die Aufmerksamkeit der Branche und der Stadt auf sich gezogen.
Die trendige Londoner Marke Hoxton, Teil des Hospitality-Unternehmens Ennismore, ist seit 2006 dabei, die Hotellandschaft für sich zu erobern. Ob in Europa oder Nordamerika: Die Hox-Hotels integrieren auf gekonnte Weise das jeweilige Lokalkolorit der Städte in ihr Design – sie sind nicht nur für Hotelgäste, sondern auch für die umliegende Community gedacht. Ebenso verhält es sich mit dem neuen Hoxton in Wien, das seit 1. April seine Tore eröffnet hat. Ohne Scherze, aber mit viel Stil.
Midcentury trifft Modern-day
Der Wiener Neuzugang befindet sich in einem ehemaligen Gewerbehaus nur drei Gehminuten vom Stadtpark. Gestaltet wurde das Gebäude in den 1950ern vom österreichischen Architekten Carl Appel – dieses Midcentury-Erbe wurde bewahrt und von AIME Studios ins neue Design integriert. Wer eintritt, wird von einer entspannten Atmosphäre empfangen: In der Lobby, mehr Aufenthalts- als Durchgangsraum, sitzen Menschen zwischen viel Grün auf rubinroten Samtbänken, nippen an Kaffees und tippen fleißig auf ihren Laptops.
Blickfang in dem großen, offenen Raum mit seinen Terrazzoböden ist Rudolf Fitz’ Ölgemälde über dem Check-in. Direkt gegenüber findet man im stimmungsvollen Sandwich Shop schnelle Drinks aller Art, von Kaffee bis Prosecco.
Safe Space: Schlafen im Hoxton
Unnötigen Schnickschnack findet man in den 196 Zimmern des Hoxton – in Kategorien mit so sprechenden Namen wie Shoebox, Snug oder Biggy – nicht vor. Dafür aber jede Menge Style: natürlich passend im Midcentury-Chic, mit geometrisch gemusterten Stoffen, Chromarmaturen und einer Palette aus gedeckten Grün- und Blautönen.
Im komfortablen Bett dreht man sich morgens gerne nochmal um. Auch dann, wenn das niedliche Radio auf der Nachtkommode leise vor sich hin säuselt und die Sonne schon durch die Vorhänge blinzelt. Für den kleinen Hunger gibt’s, neben Room Service, allerlei Snacks und Süßigkeiten aus Österreich zum Retail-Preis im Hox Shop in der Lobby – darunter die allseits beliebten Manner-Schnitten.
Der Pool am Dach des neuen Hox – exklusiv für Hotelgäste vorbehalten – stellt eine Rarität im Wiener Hoteldschungel dar. Hier können Sonnenverwöhnte ihre Runden über Wiens Dächermeer ziehen. Direkt daneben warten erfrischende Drinks an der strohdachgekrönten Tiki-Bar.
All about Community
Was dem Hotel am Rudolf-Sallinger-Platz neben internationalen Reisenden Leben einhauchen wird: das große Auditorium im Erdgeschoss. In diesem sind für die nahe Zukunft zahlreiche Events geplant, auch mieten – etwa für Partys, Konzerte oder Hochzeiten – kann man den großen Raum mit Leinwand. Toll auch das neben gelegene Apartment „The Den“: Gestaltet wie eine schicke, kleine Wohnung mit Wintergarten, wird der Space als Eventlocation vermietet.
Was sich schon jetzt bemerkbar macht: Das Hox hat sich bereits gut mit Wiens kultureller Landschaft vertraut gemacht. Das Team kollaboriert mit Musizierenden – im hauseigenen Speakeasy etwa erfreuen Live-Klavierklänge bekannter Jazznummern – oder Kunstschaffenden. So werden die Werke der zeitgenössischen Künstlerin Ju Schnee die Hox Gallery im zentralen Treppenhaus eröffnen.
Kulinarische Hox-Spots:
All-Day-Dining: Bouvier
Im Bouvier landen französische Gerichte im New-York-City-Style auf den Tellern: gedacht (aber beinahe zu gut) zum Teilen. Das kulinarische Konzept entstammt den Foodie-Kreativköpfen Jeremiah Stone und Fabian von Hauske-Valtierra. Es lohnt, dieses einem eigenen Gaumentest zu unterziehen: Gemeinsam nascht man am luftigen Hausbrot, dazu werden frittierte Oliven mit fein-scharfer Note gereicht.
Wer mal etwas Neues probieren möchte, bestellt die Riesenfritten Panisse Frites – sollte aber Raum lassen: Denn das Hühnerschnitzel, das im Bouvier kredenzt wird, ist besonders gelungen. Auch dem Ratatouille, das mit knuspriger Focaccia serviert wird, werden Gourmets bestimmt nicht abgeneigt sein. Bevor man weiterzieht (entweder gen Dachgeschoss oder Souterrain), sollte der Gaumen noch das Millefeuille kennenlernen: himmlisch-leichte Vanillecreme verfeinert mit Salted Caramel.
Morgens findet man sich abermals im Bouvier ein: Denn hier wird auch das Frühstück á-la-carte gereicht. Es gibt Viennoiseries und amerikanische Pfannkuchen, Avocado Toast und diverse Eiergerichte. Wer möchte, kann dieses an sonnigen Tagen auch al fresco auf der großen Terrasse genießen.
High-light: Cayo Coco
Viel Grün, Rattan- und Bambusmöbel und geflochtene Pendelleuchten: Wer das Cayo Coco am Dach des Hox betritt, hat das Gefühl, im tropischen Süden gelandet zu sein. Einerseits überzeugt die Rooftop-Bar mit Havanna-Flair mit 360-Grad-Blick über die Stadt (man erspäht die Karlskirche ebenso wie den Stadtpark oder den „Steffl“) …
… andererseits mit tollen Drinks: fruchtig-erfrischend etwa der Hotel Nacionale 13 mit Aprikosenbrandy, Limette und Ananas. Dazu serviert man Snacks von der südamerikanisch inspirierten Karte wie Ceviche oder Chicharrones. Nach der obligatorischen Panoramaaufnahme von Wiens Dächermeer könnte man hier glatt Stunden unter den befransten Parasolen zubringen!
Speakeasy: Salon Paradise
Bei Schlechtwetter ist es nicht die Stimmung, die sich in den Keller begibt – es sind die Gäste: Denn im Souterrain lockt der Salon Paradise als schummriges Speakeasy im Beat-Gen-Chic. Gegen Tischbeine tritt man nicht, ist die Cocktailbar doch nicht nur stilvoll, sondern auch geräumig. Zentrum des Salon Paradise ist die Bar: Über ihren Onyx-Tresen reichen die aufmerksamen Barleute Drinks wie Big Slims, während eine Pianistin Jazzklassiker am Klavier zum Besten gibt.
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