Sobald der Tag erwacht, beginnt die kulinarische Reise im 5 Sterne Wellnesshotel My Arbor. Der Gesang der Vögel, die wippend im Geäst vor dem Fenster sitzen, mahnt, den anbrechenden Tag nicht verstreichen zu lassen. Nähert man sich dem Restaurantbereich, wird man von einem verheißungsvollen Frühstücksduft empfangen. An dem üppigen Buffet müssen nun erste Entscheidungen getroffen werden. Die Auswahl reicht von süß bis herzhaft, von gesundem Obst über vegane Aufstriche bis zum gebratenen Speck.
Regionale Weltoffenheit
Wer den Morgen doch lieber verträumt im Bett verbringen möchten oder bereits den ersten Workout am Berg absolviert, kann den ganzen Vormittag das exzellente Frühstück genießen. Ab 11 Uhr wird es in dem einladenden Bereich der Bar sowie auf der Terrasse persönlich serviert. Entspannt genießt man seinen morgendlichen Kaffee, ganz dem eigenen Rhythmus folgend.
In der Küche werkelt Matthias Hinteregger mit seinem Team. Die Vorbereitungen für Lunch und Dinner werden getroffen. Im Mittelpunkt steht regionale Frische. So viel wie möglich wird selbst gemacht. Daher nascht man zum Frühstück Marmelade und Granola à la My Arbor oder genießt abends hausgemachte Pasta. Seit 2018 ist Matthias Hinteregger der Kopf der Küchenbrigade des Südtiroler Wellnesshotels. Und wie könnte es anders sein, er lässt sich von seinem Nachbarn – dem Wald – inspirieren. Pilze, Beeren, Fichtensprossen, Kräuter oder Wild stammen aus dem näheren Umfeld.
Viele Nischenprodukte aus der Südtiroler Heimat finden den Weg in seine Küche. Diese ergänzt er mit Zutaten aus aller Welt und kreiert aus jener Symbiose tagtäglich kosmopolitische Speisen. Seine Cross-Over-Küche schlägt den Bogen zum Fine-Dining, ohne jedoch strapaziös zu sein. Täglich wechseln die kulinarischen Themen. Jedes Thema verführt die Gäste mit Gerichten voller Raffinesse. Beim Forest-Monday dreht sich alles um Fichte, Zirbe und Lärche, während beim Thema „Around the World“ in die Töpfe anderen Länder geschaut wird.
Auch die hauseigene Patisserie passt die süßen Verführungen den Themen an. Ob ihr Lieblingstag der „Cheat-Day“ ist? Denn jetzt ist Schlemmen nach Herzenslust angesagt. Man gönnt sich Vieles vom Guten ohne Kalorien zu zählen. Aber jeden Abend wird das Dinner zum kulinarischen Highlight, ganz gleich, welches Thema nun den Tag bestimmt.
Bitte ein Bier, und das in Südtirol
In Südtirol wird seit über 1.000 Jahren Bier gebraut. Der Grundstoff Gerste wächst seit jeher auf diesem Boden, so dass viele Gasthäuser ihr eigenes Bier brauten. Lange fristete das Gebräu ein Schattendasein neben dem Südtiroler Wein, der einige Raritäten und internationale Berühmtheiten vorweisen kann. Fast unbemerkt entwickelte sich in den letzten 20 Jahren ein Craft-Beer-Kultur. Inzwischen tragen 11 Brauereien das Qualitätszeichen Südtirol. Und ganz unerwartet findet der geneigte Bier-Freund eine staunenswerte Bierkarte samt Biersommelier Patrick Lauziner in dem 5 Sterne Haus.
Doch nicht nur Bier aus dem Heimatland offeriert das Multitalent Patrick. Mit einem zünftigen Bier im Glas tritt man mit ihm eine Reise um den Globus an. Zudem trägt er Sorge für ein ausgeklügeltes Food & Beer Pairing. Patrick ist wie Küchenchef Matthias seit 2018 im My Arbor. Den Biersommelier hatte er bereits in der Tasche, war jedoch als ausgebildeter Bartender verständlicherweise unter anderem an der Bar tätig. Inzwischen leitet er das My Arbor Restaurant. Eine Blindverkostung von Bier und Wein gemeinsam mit Head-Sommelier Mehmet Kaplan war bislang sein „Meisterstück“.
Es sind die innovativen Ideen und kleinen Überraschungen, die den Aufenthalt im Baumhotel My Arbor unvergesslich machen. Die Bierkarte zählt zweifellos dazu. Der legere Service und die Wohlfühlatmosphäre tun das Übrige, damit der Gast ein entspanntes Restauranterlebnis genießen kann. Während die Nacht hereinbricht und funkelnde Lichter im Tal zu erblicken sind, sitzt man plaudernd bei gutem Essen und genießt einen Wein, welchen Sommelier Mehmet Kaplan im Weinarchiv bereithält.
Der Wein ist ein vortrefflich Ding…
Was wäre ein erstklassiges Südtiroler Hotel ohne vorzeigbaren Weinkeller? Richtig, dieser Umstand wäre undenkbar. In dem 2018 eröffneten Hotel My Arbor hielt unter anderem die Weinsammlung von Inhaber Markus Huber Einzug. Der gestandene Gastronom hatte mit der Zeit sein Portfolio beständig erweitert und eine unsagbare Jahrgangstiefe aufgebaut. Heute schlummern in dem wunderschönen Weinarchiv 600 Positionen. Diese flüssigen Schätze werden von Head-Sommelier Mehmet Kaplan gehegt, gepflegt und erweitert.
In regelmäßigen Abständen versammelt er Freunde vinophiler Tropfen zu einem Tasting. Damit keine gut gepflegten Vorurteile die Verkostung beeinflussen, lässt Mehmet Kaplan die Weine blind degustieren. Meist seien die Gäste überrascht, wie facettenreich sich eine Rebsorte zeigen kann oder wie unterschiedlich jeder einzelne Jahrgang schmeckt. Als der gelernte Restaurantfachmann seine Leidenschaft für Wein entdeckte, war der Weg zum Sommelier nicht weit. Das Hauptaugenmerk liegt auf regionalen Weinen, so dass sich in der Weinkarte die Philosophie des Hauses widerspiegelt.
Der gestandene Sommelier hält engen Kontakt zu den Winzern und verfolgt Trends der Szene. So können sich Gäste sicher sein, neben den Global-Playern der Weinwelt immer wieder überraschend gute Weine von Newcomern probieren zu können.
Genusshotel My Arbor
Genießen – das beschränkt sich im Südtiroler 5 Sterne Baumhotel My Arbor nicht nur auf die Kulinarik. Die Stille der Natur auf 1.000 Metern Höhe, die Bergwelt der Plose oder die Kulturstadt Brixen sprechen alle Sinne an. So warten Entdeckungen und Erlebnisse, die das Leben bereichern, den Geist wachsen und die Seele baumeln lassen.
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