Ein-E-Bike, welches nur knapp über 10 Kilogramm wiegt, war in der Vergangenheit für E-Bikes Fans noch eine Wunschvorstellung. Die Bike-Manufaktur COBOC – mit Sitz in Heidelberg – hat diesen Wunsch mit dem COBOC eCycle F1, welches ganze 10,7 Kilogramm wiegt, in die Realität umgesetzt.
Die Reduzierung des Gewichts wurde Dank Anbauteilen aus Carbon-Verbundstoffen wie an den Felgen, der Kurbel und der Sattelstütze sowie dem Vorbau und dem Lenker erreicht. Der neue Ansmann Motor mit integriertem, schnell agierenden Drehmomentsensor trägt ebenfalls zur Gewichtsersparnis bei. So verspricht der Ferrari unter den E-Bikes ein Highspeed-Abenteuer, ganz ohne den Einsatz einer Schaltung.
Wo ist denn der Akku? Wo ist denn der Motor?
COBOC hat einen 352 Wh Akku im schlanken Unterrohr verbaut, der für den Betrachter af den ersten Blick nicht sichtbar ist. Die Batteriekapazität kann den Bike-Piloten bis zu 100 Kilometer unterstützen. Natürlich ist auch bei diesem E-Bike die Reichweite von der abgerufenen Unterstützung abhängig. Für die komfortable Tretunterstützung wurde im superleichten eCycle F1 ein superleichter Ansmann-Motor (Gesamtgewicht 2,1 Kilogramm, 500 Gramm leichter als der Vorgänger) mit einem feinfühligen Drehmomentsensor in die Hinterachse integriert. Seine Leistung liegt bei 250 W bzw. 500 W in der Leistungsspitze. Er arbeitet lautlos und gibt seine Kraft auf den Riemenantrieb von Gates Carbon Drive, welche die herkömmliche Kette ersetzt.
Die Konstrukteure haben es verstanden, Leichtigkeit, Wartungsarmut und Geräuschlosigkeit zu vereinen. Die Signale für den Drehmomentsensor werden durch den von COBOC selbst entwickelten Algorithmus so übersetzt, dass der Antrieb immer die richtige Unterstützung liefern soll. Damit braucht der Biker keinen Schalthebel mehr zu bedienen, ähnliche des Automatikmodus bei einem Motorrads. Allerdings wird für Biker, die ein herkömmliches E-Bike mit Schaltung und Auswahl der Unterstützungsstufe fahren, die erste Fahrt mit dem eCycle F1 eine echte Umstellung sein: But try it, that’s the only way you can find out.
Das eCycle F1 von COBOC wurde mit dem Focus E-Bike Innovation Award 2020 ausgezeichnet und belegte den 1. Platz in der Kategorie Electricity.
Unterstützung bis 25 Stundenkilometer
Die Unterstützung erfolgt bis zu 25 Stundenkilometer. Wer es schneller mag, kann sich ein Speedkit zulegen. Dieses sichert eine Tretunterstützung bis 42 Stundenkilometern. Hier sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass das E-Bike damit zum S-Pedelec wird. Nach dem Aufrüsten müssen daher weitere Maßnahmen getroffen werden, um sich weiterhin mit dem Rad im Straßenverkehr bewegen zu dürfen. Hierzu zählen unter anderem die Anmeldung als „Kleinkraftrad“ beim Straßenverkehrsamt, welche mit einer Versicherungspflicht einhergeht. Auch darf der Biker sodann nicht mehr den Radweg nutzen und ist verpflichtet mit einem Helm zu fahren.
COBOC konstruiert elektrische Alltags- und Pendlerräder, aber auch Gravel-Bikes. Das Designobjekt F1 zählt zweifelsohne zu den Hinguckern der Heidelberger Bikeschmiede. Die Alltagsnutzung ist teils begrenzt, aber dafür glänzt das F1 mit anderen Qualitäten. Ach ja: Das COBOC eCycle kommt ohne Tachometer aus, an welchem die meisten E-Bikes an- bzw. ausgeschaltet werden.
Der „An“-Knopf ist beim F1 auf der Unterseite des Oberrohrs eingebracht. Hier befindet sich auch die Ladebuchse, die den Magnetstecker des mitgelieferten Ladegeräts aufnimmt. Auf der Oberseite des Rohrs zeigen sich 5 blaue Leuchtdioden. Diese zeigen den Ladezustand des Akkus anzeigen.
Über die COBOC-App können auf dem Smartphone verschiedene Einstellung vorgenommen bzw. Informationen abgerufen werden. Eines der wichtigsten Parameter sind die „Unterstützungsstufen“. Per Schieberegler lassen sich diese in der App einstellen. Nach eigenem Wunsch wird die Sensibilität des Drehmomentsensors eingestellt. Entsprechend der Auswahl reagiert der Sensor beim Tritt in die Pedale und die Muskelkraft wird damit proportional verstärkt. Je mehr Unterstützung gewählt wird, desto weniger muss die Beinmuskulatur arbeiten. Zudem verfügt die App über ein integriertes Navigationssystem.
Zusammenfassung der technische Daten / Highlights des puristischen COBOC eCycle F1:
Felgen, Kurbel, Sattelstütze, Vorbau und Lenker sind aus Carbon-Verbundstoffen, die ist Gabel einzig aus Carbon gefertigt. Der Rahmen besteht aus Aluminium 6000. Bei der Farbe kann man zwischen Fable-Black glanz-metallic und Fable-Black glanz-metallic wählen. Ein konsequenter und umweltfreundlicher Ansatz, denn warum müssen Bikes immer in den verschiedensten Farben lieferbar sein.
Die Akkuspannung beträgt 36 V, die Akkukapazität 352 Wh und die Ladedauer liegt mit gut 2,5 Stunden in der Spitze.
Verbaut wurde ein nur 2,1 Kilogramm leichter E-Motor von Ansmann mit 250 W / 500 W Leistungsspitze. Die Reichweite wird mit 70 bis 100 Kilometern angegeben.
Der mechanische Antrieb besteht aus einem Gates Carbon Drive, 55-20T Satz. Die Geschwindigkeit wird über Felgenbremsen reduziert, die Bremshebel bestehen aus Aluminium. Das COBOC eCycle F1 rollt auf Schwalbe ONE – 25-622 Reifen. Der Sattel, ein Selle Royal, ist mit einer Sattelstange aus Carbon verbunden. Als Pedale werden COBOC URBs aus Aluminium eingesetzt.
Das COBOC eCycle F1 kann in folgenden Größen geordert werden:
S: bis 173 cm Körpergröße
M: 172 cm bis 186 cm Körpergröße
L: ab 184 cm Körpergröße
Das zulässige Gesamtgewicht des eCycle F1 wird seitens der Heidelberger Manufaktur mit 110 Kilogramm angegeben.
Maximaler Kopfschutz beim Radfahren
Wer auf’s Rad steigt, sollte stets an den optimalen Schutz denken. Über 100.000 Radfahrer – alleine in Deutschland – erleiden jährlich einen Personenschaden. Neben Verletzungen an Armen, Beinen und Rumpf, können insbesondere Kopfverletzungen recht gravierend sein. Durch den Einsatz eines Kopfschutzes in Form eines Helms oder einem Kopf-Airbags werden schwerwiegende Verletzungsfolgen mit irreversiblen Gehirnverletzungen deutlich verringert.
Die schwedische Firma Hövding hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kopf eines Radfahrers besonders zu schützen, hierfür hat sie den Kopf-Airbag erfunden. Dieser leicht zu tragende Kopf- und Nackenschutz löst bei einem Unfall innerhalb von nur 0,1 Sekunden aus und schützt hocheffektiv. Dabei wird der Nacken effektiv fixiert und der Kopf vor dem Aufprall geschützt.
FIDLOCK – sicher mit dem Smartphone unterwegs
Noch ein kleiner Nachtrag für alle Zweiradfahrer: Wer beim Biken sein Smartphone komfortabel mitführen möchte, dem sei das geniale Smartphone-Gadget von FIDLOCK empfohlen. Das Handy ist mit diesem Gadget auch bei Starkregen und extremen Staub geschützt. Bei uns im Einsatz: FIDLOCK VACUUM – geniales Smartphone-Gadget
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