Weingut Gesellmann Deutschkreuz Cuvée „G“
Das Weingut Gesellmann aus dem Mittelburgenland ist ein Traditionsbetrieb. Seit über 350 Jahren betreibt die Familie auf diesem Fleckchen Erde Weinbau. Die Menschen hinter dem Weingut sind mit den sich ändernden Bedingungen gewachsen, haben sich neuen Herausforderungen gestellt und legen ihr gesamtes Herzblut in ihre Weine.
Weine des Guts Gesellmann sind Ausdruck eines opulenten Lebensgefühls; sie verstecken sich nicht, sondern beeindrucken mit Fülle, sind fast pompös und strotzen vor Üppigkeit. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Anbau von Rotwein. Aber auch ausdrucksstarke Weißweine wie Chardonnay oder Sauvignon Blanc entstehen auf dem 40 Hektar großen Gut von Gesellmann.
Innovativer Weinbau
Mit 12 weiteren Winzern aus der Region hat sich auch das Weingut Gesellmann hohen Qualitätsstandards verschrieben. Im Verein „Renomierte Weingüter Burgenland“ organisiert, betreiben diese 13 Winzer Interaktion im Weinbau, in der Forschung und im Vertrieb. Das Maß aller Dinge ist und bleibt die Qualität. Hier können Weine von großer Persönlichkeit in erster Güte erwartet werden.
Engelbert Gesellmann wird in der Weinszene als Rotweinpionier Österreichs gehandelt, baute er doch weitsichtig bereits in den 1980er Jahren internationale Rebsorten wie beispielsweise Cabernet Sauvignon auf seinen Weinbergen an.
Inzwischen ist Albert Gesellmann der Patron des Weinguts. Unter seiner Regie kam es zu einer Neubelebung der autochthonen Rebsorten des Mittelburgenlandes, Blaufränkisch und St. Laurent. Aus diesen beiden charismatischen Rebsorten wird bei Gesellmann der außergewöhnliche Cuvée „G“ gekeltert. Ein absoluter Ausnahmewein, der auf kaum einer Weinkarte österreichischer Spitzenhotels fehlt.
Die klimatischen Bedingungen sind für diese Sorten extrem gut, warme Sonnentage werden von kühlen Nächten abgelöst. Das typische kontinentale Klima der Pannonischen Ebene – umrahmt von Hochgebirgszügen – garantiert übers ganze Jahr trockene und warme Verläufe. Die Mineralität erhält der Cuvée „G“ vom Lehmboden mit Ton- sowie Kalkanteilen.
Cuvée „G“
„Ein Tribut an die Tradition“, liest der Weingenießer auf dem Etikett. Die Reben des Blaufränkisch und St. Laurent sind bereits etwas betagt, 80-85 Jahre alt. Die kleinen Trauben werden von Hand geerntet und selektiert. Eine zeit- und arbeitsintensive Methode, jedoch unabdingbar, soll ein Spitzenergebnis erzielt werden. Nach 50 Tagen sind Gärung, Fermentation und Mazeration abgeschlossen. Nun reifen die Rohlinge 40 Monate in kleinen Eichenholzfässern, nur zur natürlichen Klärung werden sie mehrfach umgezogen.
Sind Blaufränkisch und St. Laurent cuvetiert, reift das Paar noch weitere 4 Monate gemeinsam im großen Holzfass. Auch wenn bereits fast vier Jahre seit der Ernte vergangen sind, steht dem Cuvée „G“ das Alter sehr gut; also erwerben, im hauseigenen Keller lagern und von Zeit zu Zeit eine Flasche genießen.
Bei dem Cuvée „G“ hat sich Albert Gesellmann eindeutig auf seine Wurzeln besonnen und alles Gute, was Boden und Klima hergeben, in diesem Wein vereint.
Beschreibung: Gesellmann Cuvée „G“, 2013
Rebsorte: 95% Blaufränkisch, 5% St. Laurent
Ausbau: 40 Monate im Barrique, nach dem Cuvetieren 4 Monate im gr. Holzfass
Farbe: Rubinrot mit violetten Reflexen
Nase: Waldbeeren, dunkle Schokolade, schwarze Kirsche
Gaumen: reife Zwetschgen, dezent Marzipan, dunkle Kirsche
Flascheninhalt: 750 ml
Alkoholgehalt: 15% vol
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