Rezension: Das Erbe der Alpen von Felix Neureuther

In seinem Buch „Das Erbe der Alpen“ begibt sich der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther auf eine Reise durch die Alpen. Dabei beleuchtet er nicht nur die Schönheit und Vielfalt der Bergwelt, sondern auch die Bedrohungen, denen sie ausgesetzt ist.

Neureuther beginnt sein Buch mit einer persönlichen Geschichte. Er erzählt, wie er als Kind in den Bergen aufgewachsen ist und wie die Natur für ihn immer schon ein Ort der Freiheit und Inspiration gewesen ist. Diese Liebe zur Natur ist auch in seinem Buch spürbar. Neureuther beschreibt die Alpen in lebendigen Worten und Bildern. Er lässt den Leser die Schönheit der Berge mit allen Sinnen erleben.

Das Erbe der Alpen – alles, nur keine naive Heimatmelodie

Doch Neureuther weiß auch, dass die Alpen in Gefahr sind. Die Klimakrise, die Übernutzung der Ressourcen und die Zersiedelung der Landschaft bedrohen das Alpenerbe. Vielmehr beschreibt er diese Bedrohungen ausführlich und macht deutlich, dass wir dringend auf der Hut sein müssen.

Im zweiten Teil des Buches stellt Felix Neureuther Menschen vor, die sich für den Schutz der Alpen einsetzen. Er besucht Almbauern, Naturschützer, Wissenschaftler und Politiker. Diese Menschen zeigen, dass es Lösungen gibt, um den Naturraum Alpen zu erhalten.

Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des alpinen Raums. Es ist ein Plädoyer für den Schutz der Bergwelt und es zeigt, wie wir alle dazu beitragen können, dass die Alpen auch für zukünftige Generationen erhalten bleiben.

Neureuthers persönliche Geschichte macht das Buch emotional und authentisch, die Beschreibungen der Bergkulisse sind lebendig und eindringlich. Auch die Darstellung der Bedrohungen für die Alpen ist fundiert und informativ. Darüber hinaus sind die Ambitionen der Menschen, die sich für den Schutz der Alpen einsetzen, überaus inspirierend.

„Das Erbe der Alpen“ ist ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich für die Alpen interessieren. Es ist informativ, unterhaltsam und lehrreich zugleich.