Die Weinwelt ist voll von aufregenden Entdeckungen und feinen Tropfen, die die Sinne verwöhnen. Einer dieser außergewöhnlichen Weine, der Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist der „Clos du Temple“ von Gérard Bertrand. Dieser Wein ist mehr als nur ein Getränk; vielmehr ist er die Essenz des Terroirs von Cabrières, dem Geburtsort der Roséweine.
Clos du Temple – Weinberg im Herzen des Languedoc
Der Name „Clos du Temple“ stammt von einem historischen Weinberg in der Region Languedoc-Roussillon, im Süden Frankreichs. Dieser Weinberg war einst im Besitz des Tempelritterordens und wurde von Gérard Bertrand erworben und revitalisiert. Schon vor dem Kauf des Grundstücks hatte Bertrand ein gutes Gespür für die Einzigartigkeit des Terroirs. Es ist die Kombination von Schiefer und Kalkstein, die dem Boden quasi einen unikaten Stempel aufdrückt. Zudem zieht sich durch die hügelige Landschaft des Languedoc ein komplexes, von der Natur geschaffenes Netz zur Wasserversorgung.
Welche Visionen wird Bertrand wohl gehabt haben, als er nach dem Kauf von „Clos du Temple“ über das Areal blickte? Bis auf eine Höhe von 240 Metern gedeihen die Reben für den einmaligen Roséwein, der die Liste der besten Roséweine aller Zeiten anführt. Kein Wunder, denn bei Gérard Bertrand wird nach den Lehren von Rudolf Steiner gearbeitet. Die biodynamische Arbeitsweise zieht sich wie ein roter Faden vom Weinberg bis zum Keller. So wird der Kreislauf des Lebens von der Wurzel der Rebe bis zum genussfertigen Wein geschlossen.
Clos du Temple – einer des besten Roséweine aller Zeiten
In diesem Weinberg sind die Reben mehr als 200 Jahre alt und tragen zu der außergewöhnlichen Qualität des Weins bei. Die selektive Lese erfolgt natürlich von Hand und das bereits in den frühen Morgenstunden. Jede Parzelle wird erst zum optimalen Reifezeitpunkt der Trauben geerntet und dementsprechend separat vinifiziert. Während der Weinbereitung werden die besten Freilaufsäfte bei kontrolliert niedrigen Temperaturen von 8 bis 10 Grad Celsius vergoren und 24 Stunden ohne Zugabe von Sulfiden geklärt. Anschließend füllt man die Weine in neue Holzfässer und belässt sie 6 Monate auf der Feinhefe. Die Assemblage erfolgt an einem der Frucht-Tage, angelehnt an den Kalender der Biodynamie-Pionierin Maria Thun.
Fünf typische Rebsorten sorgen für den komplexen, aromatischen Geschmack des Clos du Temple: Grenache, Cinsault, Syrah, Mourvèdre und Viognier. Im Glas finden wir einen typisch hellen, fast glänzenden Rosé. In der Nase verführt er mit Noten von reifen Aprikosen und weißem Pfirsich sowie floralen Noten. Insbesondere ist ihm ein Duft von Rosen zu eigen, gepaart mit würzigen Aromen wie etwa grünem Pfeffer. Diese Aromen spiegeln sich am Gaumen wider und gipfeln in einen Abgang von hellem Tabak und Brotkruste. Jener charmante Rosé steckt voller Raffinesse, nicht nur an warmen Sommertagen. Er kann sein Potenzial ebenfalls zu leichten Speisen wie Kaninchen oder gegrillten Meeresfrüchten entfalten.
Gérard Bertrand – Botschafter des Languedoc
Der aus Südfrankreich stammende Gérard Bertrand ist inzwischen stolzer Besitzer von 11 Weingütern in den besten Lagen des Languedoc-Roussillons. Seine Weine sind längst über die Grenzen Frankreichs bekannt. Beispielsweise wurden im Jahr 2016 die Gäste des MTV Music Video Awards im New Yorker Madison Square Garden mit Weinen aus dem Hause Bertrand verwöhnt. Seither gilt er als Botschafter des Languedoc.
Wer die Weine von Bertrand genießt, hält die Sonne Südfrankreichs im Glas. Von der Provence bis nach Spanien zieht sich das Languedoc mit seinen Traditionen und seiner teils einmaligen Naturkulisse. Gastfreundschaft und grenzenlose kulinarische Verführungen warten auf die Besucher des Ursprungsort des berühmten Schaumweins Blanquette de Limoux. Und genau hier heißt Gérard Bertrand weinaffine Menschen herzlich willkommen.
Côte des Roses – Frankreichs meist prämierte Premium-Weinmarke
Jede Flasche Côte des Roses ist ein kleines Kunstwerk für sich. Ein junger Designer der Ecole Boulle gestaltete den Boden der Flasche verspielt in der Form einer Rose. Und die vier Weine dieser Kollektion versprühen den unwiderstehlichen Charme Südfrankreichs. Zu ihnen zählen ein Sauvignon Blanc, ein Chardonnay, ein Pinot Noir sowie eine Rosé-Cuvée. Wobei auch hier wieder das Flaggschiff der Rosé ist.
Côte des Roses Rosé
Der Côte des Roses Rosé ist eine fruchtige Cuvée aus Grenache, Syrah und Cinsault. Dieser lachsrosa farbene, brillante Wein zeigt in der Nase Noten von Himbeere, Johannisbeere, Grapefruit und Lavendel. Mit den sich am Gaumen entfaltenden floralen Noten von Rosenblüten macht seinem Namen alle Ehre
Côte des Roses Pinot Noir
Der Côte des Roses Rotwein ist ein reinsortiger Pinot Noir. Sein leuchtendes, intensives Purpurrot zeugt schon von einem großartigen Pinot. Er bringt Noten von Sauerkirsche und Brombeeren mit, unter welche sich eine feine Würze mischt. Samtig mit seidigen Tanninen rollt er über den Gaumen. Er ist elegant und gleichzeitig gut strukturiert im Geschmack.
Côte des Roses Sauvignon Blanc
Côte des Roses Sauvignon Blanc macht deutlich, dass die Rebsorte neben der Loire und Bordeaux auch im Süden Frankreichs bespielt werden kann. Dieser frische Vertreter der Côte des Roses-Kollektion wartet mit Noten von Zitrusfrüchten und Zitronengras, Ananas, Kiwi sowie Holunder auf. Am Gaumen zeigt sich eine gute Balance von Frische und Mineralität mit fruchtigen, aber auch reifen und würzigen Anklängen.
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