Wiederkommen kann so schön sein. Die gewohnte Herzlichkeit und das Gefühl, willkommen zu sein, drücken sich bei der Ankunft im 5-Sterne-Hotel Klosterbräu & Spa in der gelebten Gastfreundschaft von Inhabern und Team aus. Das Luxushotel im Herzen von Seefeld/Tirol verspricht eine Auszeit, in der es an nichts fehlt, obendrein mit Familienanschluss.
Mitten in Seefeld und doch eine Oase
Während auf den Straßen Seefelds quirlige Geschäftigkeit herrscht, entflieht man dem Trubel, sobald die Tür zum Klosterbräu passiert ist. Das rustikale Ambiente passt ausgezeichnet zur Historie des Hauses. Befand sich doch ab 1516 hinter diesen Mauern ein Kloster, gegründet von Kaiser Maximilian I. Und es war nichts Geringeres als die Liebe, die ihn zur Klostergründung bewog – die Liebe zum Örtchen Seefeld. Wen wundert es da, dass sich Familie Seyrling mit so viel Hingabe ihrer Berufung – Gastgeber zu sein – widmet, und das seit 1809.
Trends erkennen, sogar setzen, ein Hotel für höchste Ansprüche schaffen, sich immer wieder neu erfinden – jede Seyrling-Generation folgt ihren eigenen Visionen. Das Hotel ist auch ihr Zuhause, und jeder Reisende darf sich als ihr persönlicher Gast fühlen – „Feel Younique“, so der Slogan. Immerwiederkehrer erleben die ständige Transformation hautnah. Nie herrscht Stillstand, das Potenzial des Hauses wird zur Gänze genutzt. So entsteht eine vibrierende Mischung aus dem Wissen um das Gute Alte und der Vorfreude auf etwas Neues.
Die insgesamt 90 Zimmer und Suiten sind so individuell wie jeder Gast selbst. Je nach persönlichen Bedürfnissen wählt man zwischen unterschiedlichen Größen und Einrichtungsstilen, von rustikal oder fancy bis zum alpinen Chalet-Ambiente. Besonders gelungen sind die lässigen Lifestyle-Wellness-Suiten, die ihren Charme auf 54 bis 80 Quadratmetern entfalten. Die private Sauna, die große Badewanne im Wohnbereich sowie die Wellnessdusche bieten Zeit für Zweisamkeit und Erholung in einem privaten Refugium. Und so kommt es wieder auf, dieses Gefühl, welches als Leitmotiv das Wesen des Luxushotels beschreibt: „Feel Younique.“
Wellness zwischen Berggipfeln
3.500 Quadratmeter sind schon was! Die Wasser- und Saunawelt des Hauses ist vielfältig, sodass auch hier wieder die Interessen der unterschiedlichen Gästeklientel berücksichtigt werden können. Im Outdoor- wie Indoor-Pool können sportliche Bahnen gezogen werden – Platz schaffen für die ausgezeichneten kulinarischen Genüsse. Zudem steht Aqua-Fitness auf dem Programm, zum Beispiel als aktiver Start in den Tag. Entspannen kann man in einem der Whirlpools, während die Kinder fröhlich wie Wasserratten toben.
Zudem warten sieben Themensaunen darauf, genossen zu werden – speziell belebende oder entspannende Aufgüsse inklusive. Anschließend folgt eine gemütliche Auszeit in einem der heimeligen Ruheräume mit einem Tee und einem guten Buch. Endlich ist dafür mal wieder Zeit! Doch zählt die Zeit in der Natur und Bewegung nicht auch als Wellness für Körper und Geist? Also, los geht’s! Ab ins Freie auf Schusters Rappen oder mit dem Mountainbike. Oder bleibt man doch lieber drinnen aktiv mit Yoga und Training im Fitnessstudio? Der persönliche Kompass wird einem schon den Weg zeigen.
Urlaub geht durch den Magen
Für all jene, für die zu einem gelungenen Urlaub so richtige Schlemmerstunden dazugehören, sind im 5-Sterne-Hotel Klosterbräu an der genau richtigen Adresse. Zu behaupten, hier könne man rund um die Uhr genießen, wäre dann doch übertrieben. Doch lassen wir die Nacht aus, kommt es der Aussage schon recht nahe. Selbstverständlich beginnt der Tag mit einem reichhaltigen Frühstück, das keine Wünsche offen lässt. In der Showküche können verschiedene Spezialitäten geordert werden, die frisch zubereitet den Morgen verzaubern. Doch der Clou ist das Ei der Seyrling’schen Hühner. Eines pro Tag und pro Gast liegt in hübschem Stroh, vorsichtig gebettet.
Bislang sorgte Sascha van Geldern als Küchenchef für das leibliche Wohl der Gäste. Seine regional geprägten Speisen entbehren jedoch keine internationalen Einflüsse. So lässt er neben Saibling auch Label-Rouge-Lachs auftischen oder greift auf Ideen für vegetarische Gerichte wie Falafel zurück. Soweit wie möglich stammt das Fleisch aus dem unmittelbaren Umland – besser geht es kaum. Für seine Saucen nimmt sich der ambitionierte Koch richtig Zeit. Mehrere Stunden dauert die Reduktion, bis er sie in der gewünschten Konsistenz und im perfekten Geschmack, beispielsweise als Balsamico-Jus zum Flank Steak, anrichtet.
Zum abwechslungsreichen Halbpensions-Menü gesellt sich immer ein Schmankerl aus der Showküche dazu. Und auch Vegetarier und Veganer kommen ganz unkompliziert auf ihre Kosten. Für Romantiker hat sich Familie Seyrling etwas Besonderes einfallen lassen. Zwischen den dicken, alten Klostermauern befindet sich der Weinkeller. Über ausgetretene Steinstufen geht es ins Allerheiligste. Zwischen den Weinregalen stehen in den Katakomben festlich weiß gedeckte Tische. Wer hier Platz nimmt, genießt ein Dinner in ruhiger, privater Atmosphäre. Und nicht nur das! Bei Kerzenschein wird ein spezielles Weinkeller-Menü serviert, natürlich samt Weinbegleitung.
Eine weitere Option, sich den Tag kulinarisch zu verschönern, findet man im Bistro. Leichte Gerichte zum Mittagessen sowie eine deftige Jause kann hier ganz frank und frei im Bademantel genossen werden. Zur Mittagszeit öffnet auch der Bräukeller seine Türen – nicht nur für Hausgäste. Steaks und Burger sind bei den Gästen äußerst beliebt, zusammen mit einem selbstgebrauten Klosterbräu.
Die Brauerei im Herzen des Klosterbräu
Die Wege sind kurz, denn direkt neben dem Bräukeller beginnt das Reich von Florian Büringer, dem Braumeister des Klosterbräu. In seinem neuen Brauereistüberl braut er zurzeit 300 Hektoliter Bier pro Jahr. Exklusiv für das Hotel, versteht sich! Bernsteinfarbenes untergäriges Märzen, friesisches Pils und Weizen mit den typischen Bananenaromen stehen auf seinem Programm – und natürlich ein Festbier mit stattlichen 6 % Vol. Alkohol. Als Bonbon entsteht jedes Jahr eine kleine Charge Champagnerbier, welches wie das edle Getränk ebenfalls eine zweite Gärung durchläuft. Abgefüllt wird das Bier in handverkorkte Magnumflaschen.
Doch der eigentliche Clou am Braugeschäft von Florian Büringer ist der Umstand, dass es in der Region sicher keinen Brauer gibt, dessen Hopfen um die Ecke wächst. Also kann man sagen: Das Bier des Hotels Klosterbräu wird mit dem lokalsten Hopfen in ganz Tirol gebraut. Denn dieser Hopfen wächst im Garten der Inhaber Agnes und Alois Seyrling. Seit 2021 haben sie die Landwirtschaft wiederbelebt und setzen einen neuen Trend mit ihrer vegetarischen Landwirtschaft. Doch das schauen wir uns im nächsten Artikel genauer an.
So begrüßt man das Wiederkehren im 5-Sterne-Hotel Klosterbräu & Spa am besten mit einem zünftigen Selbstgebrauten nach Art des Hauses. Na dann – zum Wohl!
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