Baden im Infinity Pool, segeln, Stand-Up-paddeln und speisen mit den Füssen im Sand – all dies ist in Hamburg möglich. Das Fünfsternehotel The Fontenay an der Aussenalster ist der ideale Ausgangspunkt, um die Hansestadt im Sommer so richtig zu geniessen.
Ruhig gelegen, von viel Grün umgeben, liegt am innerstädtischen See das «The Fontenay». Von hier aus kann man gemütlich dem Wasser entlang zum nächsten Park, in die Innenstadt, in die Szeneviertel zum Shoppen oder in den Hafen schlendern. Das Fünfsterne-Superior-Hotel ist von einer 10 000 Quadratmeter grossen Park- und Gartenfläche umgeben und verfügt somit über Resort-Charakter mitten in Hamburg. Das Haus besticht jedoch nicht nur durch seine ausserordentliche Lage am südwestlichen Ufer der Ausseralster, sondern auch durch seine herausragende Architektur. Das Luxushotel besteht aus drei ineinanderfliessenden, kreisförmigen Gebäuden und kann in jeder Hinsicht als Sonderanfertigung bezeichnet werden. Modern Classic nennt sich die Stilrichtung der Architektur des Luxushotels, für welches der Hamburger Stararchitekt Jan Störmer verantwortlich zeichnet.
Die organische, kurvenreiche Architektur bedingt, dass auch die Möbel Einzelstücke sind und individuell angefertigt wurden. Das 25 Meter lange Sofa in der Atrium Lounge mag wohl einzigartig sein. Das 27 Meter hohe, runde Atrium ist mit 198 satinierten und farblich leicht variierenden geschuppten Scheiben ausgestattet, die mit LED-Bändern versehen sind, welche Farbakzente setzen. Oberhalb dieser aussergewöhnlichen Lobby befindet sich die Fontenay Bar, welche den Gästen eine traumhafte Aussicht über die Stadt beschert. Das 320° Panorama auf der 500m² grossen Terrasse gibt den Blick frei auf Sehenswürdigkeiten wie die fünf Hamburger Hauptkirchen, Innen- und Aussenalster, die Elbphilharmonie und das Rathaus.
Eine Wasserlinie mit Aussicht
14 000 Quadratmeter Glasfläche vermitteln den Gästen im ganzen Haus ein Gefühl von Weite. Dieses Gefühl kommt besonders beim Schwimmen im 20 Meter langen Innen- und Aussenpool mit 29,5° Wassertemperatur im Wellness-Bereich auf. Dieser bildet mit dem Alster-See scheinbar eine gemeinsame Wasserlinie. Zum Spa-Konzept zählen fünf Treatment-Räume für Beautyanwendungen und Massagen. Darüber hinaus verfügt der Wellness-Bereich über verschiedene Ruhezonen, eine finnische Sauna mit Panoramablick über die Stadt, ein Aroma-Quarzit-Dampfbad, Erlebnisduschen und einen Eisbrunnen.
Das Hotel ist so konzipiert, dass alle Zimmer gegen aussen liegen. Deshalb sind, abgesehen von den Einzelzimmern, alle 113 Doppelzimmer sowie 17 Suiten mit grosszügigen Balkonen versehen. Die skulpturale Architektur ermöglicht aus vielen Zimmern einen direkten Blick auf die Alster. Gekonnt reflektiert das Farbenspiel des Interieurs die Parklandschaft an der Alster: Sanftes Türkis wechselt mit hellem Blau und changierenden Beigetönen ab.
Darüber hinaus können Gäste im The Fontenay in einer besonderen Suite übernachten, die es in dieser Form an Land bisher nicht gegeben hat – der 65m² grossen EUROPA 2 Suite im Look des Luxusschiffes von Hapag-Lloyd Cruises.
Von mutig bis klassisch
Der spektakuläre Blick zieht sich durch das ganze Haus. So auch im Gourmetrestaurant Lakeside in der siebten Etage, wo ein Teil der Wände verspiegelt ist, begeistert die Rundum-Aussicht. Hier überrascht der mit zwei Michelinsternen ausgezeichnete Gourmetkoch Julian Stowasser mit mutigen, wilden Kreationen, welche vielseitig und modern interpretiert sind. Als «modern europäisch, kräftig, würzig und offen für Neues», beschreibt der Chefkoch seinen Küchenstil.
Das Gartenrestaurant Parkview verfügt über eine Terrasse Richtung Alster. Dort sitzt der Gast im Schatten alter Bäume und lässt sich vom professionellen Servicepersonal beraten und verwöhnen. Zu Klassikern wie gebratenem Wolfsbarschfilet mit Beurre blanc, Fenchelgemüse und getrüffelter Kartoffel-Selleriecreme empfiehlt es gerne deutsche Qualitätsweine.
Bereits beim Eintreten in das Luxushotel fühlt sich der Gast willkommen. Die 37-jährige Concierge Nina Bergmann wurde kürzlich von der Vereinigung Clefs d`Or mit den gekreuzten goldenen Schlüsseln am Revers ausgezeichnet. «Sie ist für viele unserer Gäste ein charmanter und persönlicher Garant dafür, dass ihre Wünsche und Pläne reibungslos umgesetzt werden und immer wieder neue, spannende Hamburg-Erlebnisse möglich sind», sagt Thies Sponholz, Geschäftsführender Direktor vom «The Fontenay».
Stadtführung unter Segeln
So organisiert die herzliche junge Frau beispielsweise gemeinsam mit Hamburg Tourismus einen Segeltörn auf der Aussenalster mit eigenem Skipper. Nach einem zehnminütigem Fussmarsch beginnt das Abenteuer zwischen Stand-Up-Paddlern und Kanus. Nachdem die Leinen gelöst sind, erlebt man die Stadt nicht nur aus einer anderen Sichtweise, sondern erfährt vom einheimischen Skipper spannendes Insiderwissen. So etwa, dass die hanseatische Metropole mit den unzähligen Kanälen und Flussläufen von Alster und Elbe über mehr Brücken als Venedig und Amsterdam zusammen verfügt. In Hamburgs Stadtatmosphäre integrieren sich Wasser und Natur auf einmalige Art und Weise. Dank dem vielen Wasser, den schattenspendenden alten Bäumen, den zahlreichen Parkanlagen und 36 Naturschutzgebieten ist eine erfrischende Brise auch bei sommerlichen Temperaturen nicht nur auf dem Segelschiff garantiert.
Stadtstrand und Beachclubs
Wer den Spuren des Wasser folgt, landet unweigerlich in der Speicherstadt und Hafencity. Staunen ist dort garantiert. Zum einen vergrössert sich der moderne Stadtteil erneut auf eindrückliche Weise. Auf einer Fläche von 157 Hektaren im ehemaligen Hafengebiet entsteht Europas grösstes Stadtentwicklungsprojekt. Wer mehr über das benachbarte Hamburger Unesco-Welterbe Speicherstadt, Kornhausviertel sowie das Konzerthaus Elbphilharmonie erfahren möchte, dem ist ein Guide geraten. Zum Beispiel der Kulturwissenschaftler, Referent und Guide Tomas Kaiser. Er weiss nicht nur Bescheid über die eindrückliche Architektur der alten und neuen Gebäude in diesem Stadtteil Hamburgs, sondern auch über die kulturelle Geschichte dahinter, die aktuelle Stadtplanung und den Lifestyle der Stadt. Unterhaltsam geht er auf dem Rundgang zu Fuss oder mit dem Fahrrad auf den geschichtlichen Hintergrund der Entstehung von Speicherstadt und Kontorviertel sowie architektonische Details ein und zeigt auf, wie Hamburg eine moderne City wurde.
Da Tomas Kaiser auch Führungen im von weitem sichtbaren, spektakulären Konzerthaus Elbphilharmonie anbietet, weiss er über den 110 Meter hohen Bau mit dem kühn geschwungenen Dach bestens Bescheid und überrascht mit spannenden Details. Eine erfrischende Brise weht den Besuchern auf der 37 Meter hohen Plaza entgegen. Der Blick über den Hafen verlockt zu einer Hafenrundfahrt. Verschiedene Anbieter preisen mit Barkassen und Fahrgastschiffen eindrückliche Touren an durch den Welthafen bis hinaus zu den Stadtstränden und Beachclubs an. Einer der näher gelegenen Opem-Air-Lokale ist das StrandPauli, welches dieses Jahr sein stolzes 25-Jahr-Jubiläum feiern darf. Hier heisst es mit den Füssen im feinen Sand die Seele baumeln lassen und sich mit Allerlei Feinem aus regionalen und biologisch angebauten Lebensmitteln verwöhnen zu lassen. Beim Vorbeiziehen der Schiffe ist Ferienfeeling fast schon garantiert.
Kilometerlange Sandstrände
Wer es bei diesem Anblick ans echte Meer lockt, hat von Hamburg aus verschiedene Möglichkeiten. In nur zwei Zugstunden reist man zum Unesco-Welterbe Wattenmeer an der Nordeseeküste. Im Besucherzentrum in Cuxhaven erfährt man während geführten Wattwanderungen oder Fahrten in Pferdekutschen Spannendes über diesen eindrücklichen Teil der Nordsee. Wer es lieber gemütlich möchte, geniesst die Tage in einem der zahlreichen Strandkörbe am feinen Sandstrand oder in der Liegewiese. Im Nordseeheilbad Cuxhaven findet man kilometerlange Strände, eine schöne Strandpromenade sowie maritimes Flair. Hier lohnt es sich, mehr als einen Tag zu verbringen.
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