Die Olympiaregion Seefeld in Tirol – zu welchen neben Seefeld die Orte Reith, Scharnitz, Mösern-Buchen und Leutasch gehören – steht bei Spitzensportlern und Urlaubern gleichermaßen hoch im Kurs.
Reith bei Seefeld besticht durch eine einzigartige Bergkulisse. Auf 1.130 Metern Seehöhe gelegen beherbergt Reith das erste Bienenhotel Österreichs. Bekannt ist Reith durch seinen Kulturwanderweg, der in zehn Stationen die Geschichte von Reith und dessen Denkmälern vermittelt.
Der Ort Scharnitz ist das Tor zum Karwendel, der Ausgangsort für Wanderer, Bergsteiger, Biker und Kletterer. Scharnitz, auf 964 Metern Seehöhe gelegen, bekannt für jede Menge Sonne und Bilderbuchwetter.
Mösern-Buchen ist der kleinste Ort der Olympiaregion Seefeld. Er liegt auf 1.245 Metern Seehöhe und lässt einen fantastischen Ausblick über das Inntal bis zum Arlberg zu.
Bekannt sind die Friedensglocke – größte freihängende Glocke des Alpenraums – und die Kulturlandschaft der Zäune. Eine über Jahrhunderte gewachsene Tradition, die – heute neu belebt – althergebrachtes Wissen sowie Fertigkeiten erhalten soll. Zu empfehlen ist eine Wanderung auf dem Eiszeittrail.
Im Winter finden sich rund um Mösern-Buchen herrliche Langlaufstrecken, die mit den Langlaufloipen von Seefeld verbunden sind und somit ein weitläufiges Streckennetz in verschiedenen Schwierigkeitsgraden – für jeden sportlichen Anspruch – bieten.
Auf 1.136 Metern Seehöhe liegt die Gemeinde Leutasch. Das Gebiet erstreckt sich über 16 Kilometer und teilt sich in 24 Weiler. Perfekte Loipen und eine traumhafte Natur begeistert Leutasch Jahr für Jahr viele Stammgäste.
Vielfältige Sportmöglichkeiten in der Olympiaregion Seefeld
Die Olympiaregion Seefeld ist im Winter für Schneeschuhwanderungen, Ski, Rodeln, Eislaufen, Eisstockschießen, Snowtubing oder Schlittenlanglauf bekannt.
Nordic Walking, Golfen, Schwimmen, Klettern, Tennis, Fussball, Mountain-Biking, Reiten, Segway fahren, Paragleiten, Stand-Up-Paddling, Kneippen, Rafting, Kanu und Kajak, Fischen, Kegeln oder Rolliwanderung sind weitere sportliche Aktivitäten, die in der Olmypiaregion Seefeld nicht nur im Sommer Anhänger finden.
Tennis ist eine der Indoor-Sportarten, welche alljährlich internationale Top Athleten nach Seefeld führt. Beim European Senior Open treten ehemalige Tennisgrößen über zwei Wochen gegeneinander an.
Seefeld punktet ebenfalls mit einer optimalen Straßenanbindung. Die schon 1912 erbaute Karwendelbahn befördert Touristen innerhalb kürzester Zeit auf das sonnige Hochplateau in Tirol. Vom Münchener Hauptbahnhof aus ist eine stündliche Verbindung – über Garmisch – in die Olympiaregion Seefeld gegeben.
Olympiaregion und Urlaubsparadies – Hotspot in den Tiroler Alpen
Schon drei Mal – 1964, 1976 und 2012 – wurde das Olympische Feuer in Seefeld entfacht. Als Austragungsort der nordischen Disziplinen ist die Region sehr gefragt. 2019 findet das nächste Highlight in der Olympiaregion Seefeld statt: Die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019.
Neben einer atemberaubenden Naturlandschaft, einer großen Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten – von der Pension bis hin zum 5-Sterne Hotel – und alpenländischer Kulinarik, sind es Events, die unzählige Besucher in die Olympiaregion Seerfeld ziehen. (Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety.net-Reportage über die kulinarische Vielfalt der Olympiaregion Seefeld)
Dazu gehören der alljährlich stattfindende Weltcup „Nordic Combined Triple“ oder der „Euroloppet Ganghoferlauf Leutasch“, welcher zur bekannten Euroloppet Marathonserie zählt.
Seefeld, eine begehrenswerte Urlaubsregion: Shopping, Wellness, vielfältige Freizeitangebote und erlesene Kulinarik machen die Olympiaregion so attraktiv.
Das Seefeld so begehrenswert ist, verdankt die Region unter anderem – dem in dritter Amtsperiode amtierenden Bürgermeister – Werner Frießer und Tourismusdirektor Elias Walser. Beide setzen sich für Tradition und Nachhaltigkeit ein. Die Schonung der Umwelt und der Umgang mit begrenzten Resourcen sowie der Erhalt des Stadtbildes und eine ausgeglichene Infrastruktur liegen ihnen am Herzen.
Traditionen und Heimatliebe werden von den Verantwortlichen nach außen transportiert und finden in der globalisierten Welt ein Stück Indentität.
Auch unterstützt die Olympiaregion Seefeld große Sportevents wie den „Biathlon WTC auf Schalke“. (Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety.net-Reportage über das weltgrößte Biathlon-Spektakel)
Die Kapellenwanderungen in Leutasch
Die Leutasch besticht durch Vielfalt und Schönheit. Eine traumhafte Landschaft am Fuße des Wettersteingebirges, welche schon Kaiser Maximilian als sein ideales Jagdrevier favorisiert hatte. Das almenreiche Gaistal lädt zum Wandern und Mountainbiking ein. Dieses durften wir schon bei einer Reportage im Sommer kennenlernen. (Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety.net-Reportage 5-Sterne-Mountainbiking in Tirol)
Im Winter – in der Vorweihnachtzeit – sind die Kapellenwanderungen mit anschließender Einkehr zum Kennenlernen heimischer Köstlichkeiten das Highlight in Leutasch.
Zwanzig Kapellen laden zum winterlichen Spektakel ein. Jede Kapellenwanderung wird von einer Gesangs- oder Musikgruppe begleitet, die mit Hirtenliedern und Bläserweisen in die Tradition des Althergebrachten einstimmen.
Diese zwanzig Kapellen reihen sich in das Vorweihnachtsevent „Kapellenwanderungen“ ein:
Mooskapelle, Obernkapelle, Öfenkapelle, Ferlkapelle, Schneiderliasnkapelle, Kapelle Sportplatz, Kapelle Oberweidach, Kreithkapelle, Kapelle Obere Gasse, Lehnerkapelle, Kapelle Puitbach, Kapelle Reindlau, Kapelle Oberlochlehn, Kapelle Lochlehn, Itzlkapelle, Zenznkapelle, Klammkapelle (Höllkapelle), Kapelle Lehenwald, Bildstock Freinademetz (Scheibe) und die Mahderkapelle.
In der Nähe einer jeden Kapelle können die Wandersleut einkehren und die althergebrachten Speisen, deren Zubereitung heute kaum noch bekannt ist, genießen.
Leutasch war lange Zeit Holzkammer von Innsbruck und Hall. Dass Holz auch heute noch ein wichtiger Rohstoff ist, erkennt der Besucher an den vielen schönen Häusern und Hütten, welche aus heimischen Holz erbaut wurden.
Holz wohin das Auge reicht: Herberts Zirbenherzl – die Zirbenstube in Leutasch
Ein liebenswerter Mensch ist ganz sicher der in Leutasch lebende Herbert. Bei ihm habe ich einen Korb Zirbenspäne bestellt, um diese in unserem heimischen Schlafzimmer in einer schönen Schale zu platzieren. Die Zirbe – auch Zirbel genannt – hat nachweislich einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus. Die Schlafqualität steigt, der Pulsschlag reduziert sich deutlich und man erwacht morgens erholt und entspannt. Die Königin der Alpen – wie die Zirbe genannt wird – wirkt beruhigend und ausgleichend.
Herbert offeriert in seinem kleinen Zirbenreich im Zentrum von Leutasch nicht nur Zirbenspäne, sondern auch jede Menge handwerklich fein gestalteter Kunstwerke aus dem gesunden Zirbenholz. Entworfen und hergestellt werden diese Schätze aus Zirbenholz in seiner Werkstatt im Quellhof Areal.
Vogelhäuschen, Sterne, Herzen, Bänke, Karaffenverschlüsse oder Lampenständer; hier steht alles kreuz und quer herum. Herbert geht es nicht um einen optimal gestalteten Verkaufsraum, er möchte den Menschen Freude bereiten. Das ist sein Ziel. Und wer mit ihm gut auskommt, mit dem stößt er gerne auch einmal an. Natürlich mit seinem eigenen Zirbenschnaps. Auf’s Wohlsein Herbert.
Das Casino Seefeld
Holz ist das große Thema Tirols, widergespiegelt im Inneren des Casino Seefeld. Das 1969 erbaute Casino – im attraktiven Tiroler Design gestaltet – erinnert nicht an die Prunkbauten der bekannten Casinos in Monaco, Macau, Paris oder gar Las Vegas.
Das schlüssige – im Alpenlook – designte Haus und dessen Inneneinrichtung schlägt eine Brücke zum Tiroler Bauernbarock. In handwerklicher Vollendung gestaltete Bauernstuben formen das Innenleben des Casinos. Ansehnlich ist die warme Holztäfelung an der Decke, die dem Gesamten eine gefällige Atmosphäre verleiht. Der Gast darf hier Fortunas Glück ohne die sonst in Casinos vorgegebene Kleiderordnung herausfordern.
Neben den bekannten Spielen wie Roulette, Macau Baccara, Baccara chemine de fer oder Black Jack finden sich unzählige Spielautomaten in den attraktiven Räumlichkeiten des Casino Seefeld.
Beim „Fire Queen“ kann der Besucher schon mit einem Einsatz ab einem Cent spielen, wohin beim „Easy Roulette“ oder „Grand Roulette“ mindestens ein Euro eingesetzt werden muss.
Für die, die sich auskennen, hier die weiteren Automatenspiele, welche im Casino Seefeld an 365 Tagen im Jahr – außer am 24. Dezember – von 14 Uhr bis 3 Uhr gespielt werden können:
Adonis – Miss Kitty – Dolphin Treasure – Book of Magic Deluxe – 20 Super Hot Deluxe – Rise of Ra II – Action Money II – Ultimate Hot Deluxe – Age of Troy – Book of Ra – Lucky Lady`s – Sharm – Sizzling Hot – Royal Treasure – Dolphin´s Pearl – Gypsy Moon – Princess of the Amazon – Sphinx Wild – Goldify – Big City 5´s – Gypsy Magic Extreme – Mighty Miner – Columbus – Queen of Hearts – Queen of the Nile – Just Jewels – Shade of the Panther – Lil´Lady – The Dream – Midnight Eclipse – The Vanishing Act – Golden Goddess – Bingo oder Siberian Storm.
Direktor Ing. Mag. Robert Frießer ist auf sein Casino besonders stolz. Der Neubau des Münzturms, wie er bei den Einheimischen genannt wird, ist im Tiroler bzw. Engadiner Stil gestaltet und – abgesehen vom Seekirchl – eines der Wahrzeichen Seefelds. 2013 wurde die gesamte Außenfassade erneuert und erstrahlt seither in neuem Glanz.
Ein kleiner aktueller Nachtrag: Guest Relations Manager Martin König ist seit 2018 Direktor des Casinos in Seefeld, da Ing. Mag. Robert Frießer seit dem 01. März 2018 in Innsbruck das Casino als Direktor verantwortet.
„Dinner & Casino“ – Gaumenfreuden und Casinoglück auf Tiroler Art
Das Paket „Dinner & Casino“ ist bei Gästen und Besuchern sehr gefragt. Gourmet-Klassiker aus den USA oder „Schnitzel & Casino“, bei dem typisch österreichische Schmankerl gereicht werden, gehören zu den meistgebuchten Arrangements.
In dem Paket ist ein 4-gängiges Dinner, Begrüßungsjetons im Wert von 20 Euro, Glücks-Jetons und die Chance auf 7.777 Euro sowie ein Glas Frizzante, Mineralwasser bzw. Fruchtsaft inkludiert.
Das Dinner kann man in einem der angeschlossenen Häuser genießen wie etwa im Restaurant „Tiroler Weinstube“, die nur wenige Meter von Casino fußläufig entfernt liegt, im Restaurant Seebach, im Restaurant Seebach des Hotels Eden, im Restaurant Lärchenstüberl oder im Hauben-Restaurant Astoria des Relax & Spa Hotel Astoria.
Das Casino Seefeld bietet auf einer Gesamtfläche von 1800 Quadratmetern den perfekten Ort für Festlichkeiten. So findet neben den glücksaffinen Veranstaltungen wie der Poledance Trophy, dem Winter Poker Championship oder dem Poker Showdown auch der Seefelder Genussgipfel in den Räumlichkeiten des Hauses statt.
Auch sehr beliebt ist das Paket „Kino & Casino“. Ganz sicher ein tolles Angebot für einen spannenden Abend. Zwei Kinokarten und zwei Gläsern Frizzante und nach dem Kinofilm können die Aspiranten noch das Glück im Casino herausfordern.
Das 3D-Kino in Seefeld
Wer hätte das gedacht: Das 3600 Einwohner zählende Seefeld hat momentan das modernste 3D-Kino Europas. Mit 140 Sitzplätzen ist das Kino nicht gerade groß, aber genau das macht den unvergleichlichen Charme aus. Und für Pärchen sind doppelte Sitzgarnituren ohne Armlehne vorhanden. Begrüßt wird jeder Kinogast mit einem Prosecco.
Die nicht gebogene Leinwand hat eine spezielle Beschichtung, die die Projektionen des 4K Projektors in einem einwandfreien 3D-Bild – über zwei hochwertige Objektive – mit jeweils 60 Bildern pro Sekunde (das sind 35 Bilder pro Sekunde mehr als in herkömmlichen Kinos) auf die Leinwand projiziert.
Die 3D-Technik basiert auf der Polarisation und mit dem im Kino Seefeld eingesetzten neuen Projektor erzeugt diese wohlmöglich eines der flüssigsten und besten 3D-Bilder. Und nicht nur die High-End-Technik ist atemberaubend, sondern auch das handgemachte und stets frische Popcorn.
In Seefeld bereitet neben modernen Medien Kultur zum Anfassen den Besuchern kurzweilige Unterhaltung.
Don Kosaken Chor – Aufritt in der 500 Jahre alten Pfarrkirche St. Oswald
Um den choralen Gesang des bekannten Don Kosaken Chors zu erleben, ist keine Reise nach Osteuropa von Nöten. Denn der Don Kosaken Chor war auf Tour und hat auch in der Olympiaregion Seefeld halt gemacht.
In der 500 Jahre alten Pfarrkirche St. Oswald konnten Besucher – während eines zweistündigen Programms – den faszinierenden ost-liturgischen Chorgesängen lauschen.
Die 500 Jahre alte Pfarrkirche St. Oswald gehört zum Ensemble des 5-Sterne Hotels Klosterbräu. Die Legende des Hostienwunders von Seefeld ist hier zum Greifen nahe und das im wörtlichen Sinne. Ritter Oswald soll sich während der Osterkommunion eine größere Hostie vom Priester erzwungen haben. Das wurde von Gottes Hand sofort gerächt. Der Fels, auf dem der Altar stand, tat sich auf und drohte den Ritter zu verschlingen.
Verzweifelt hielt dieser sich am Altar fest. Noch heute kann man den Abdruck seiner Finger im Altarstein und den Abdruck seines Fußes im Boden erkennen. Dieses ist eine der vielen Sagen, die man rund um die Olympiaregion Seefeld hautnah erfahren kann. So sieht sich auch die Familie Seyrling, Betreiber des 5-Sterne Hotel Klosterbräu, der Bewahrung von Traditionen verpflichtet. (Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety.net-Reportage vom 5-Sterne Hotel Klosterbräu in Seefeld)
Wir wünschen allen FrontRowSociety.net-Lesern unvergessliche Entdeckungstouren in der Olympiaregion Seefeld.
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