Der Turbo-Musiker Haiou Zhang im Maserati Quattroporte
Autos gleichen manchmal ihren Besitzern. Ein Maserati Quattroporte mit dem Seiden- und Leder-Interieur der italienischen Herrenmodemarke Ermenegildo Zegna korrespondiert vor allem mit sportlich-eleganten Typen, die Sinn fürs Extravagante an den Tag legen. Der chinesische Starpianist Haiou Zhang ist Maserati-Fan. Zu ihm passt der Quattroporte wie ein Maßanzug. Denn der asiatische, in Hannover lebende Künstler ist ein dynamischer Dandy. Er kleidet sich gern hoch elegant und hüllt sich in die feinsten italienischen Stöffchen, wie sie norditalienische Weber wie Loro Piana, Guabello oder eben Zegna herstellen.
Aber Haiou Zhang ist auch Zehnkampf-Sportler – mit seinen zehn Fingern wohlgemerkt. Die rasantesten Stücke von Franz Liszt und Frédéric Chopin spielt er mit viel Kraft und hohem Tempo, wie er gerade erst bei seinem Gastspiel bei der Lufthansa am Frankfurter Flughafen virtuos unter Beweis stellte. Der feingliedrige Pianospieler, der den Luxus liebt, kann an den Tasten richtig Gas geben und sich in ein musikalisches Geschoss verwandeln.
„Der so edel ausgestatteter Quattroporte hat etwas Faszinierendes“, sagt Haiou Zhang. Elegantes Design, hochwertige Ausstattung und sportliche Fahreigenschaften würden so ziemlich seinem Lebensgefühl entsprechen. Der Künstler gerät regelrecht ins Schwärmen: „Unvergleichliche Dynamik und Schwung verbunden mit einzigartiger ästhetischer Schönheit, als würde ich am Konzertflügel sitzen“, sagt Zhang. Ein gutes Auto sei wie ein gutes Instrument, voller Kraft, Emotion, es beflügle die Phantasie, gebe ein Gefühl von Sicherheit und inspiriere zu Höchstleistungen.
In China, wo Maserati übrigens seinen größten Kundenstamm hat, spielt Haiou Zhang in Hallen mit tausenden Fans, aber auch in Europa hatte er nun seinen Durchbruch und bringt beim Label „hänssler classics“ eine CD nach der anderen heraus. Der in China geborene Künstler studierte zunächst am Zentralen Konservatorium für Musik in Peking und später an der Musikhochschule Hannover. Heute gastiert er auf der ganzen Welt und hat im niedersächsischen Buxtehude sein eigenes internationales Musikfestival, das er als Intendant leitet.
Wenn der Tastenakrobat mal in Frankfurt, Berlin oder Düsseldorf gastiert, schaut er regelmäßig bei Bechstein vorbei, der traditionsreichen deutschen Klavierbaumanufaktur, deren Exklusivkünstler er ist. Zum Maserati-Store in der Frankfurter Innenstadt ist es von dort aus nur ein Katzensprung. Im Showroom setzt er sich in den Levante, das große SUV der Marke, und macht ein beeindrucktes Gesicht. „Sehr schönes Auto, unglaublich edel“, lobt der Künstler das derzeit jüngste Maserati-Modell. Doch ein graziler Tastensportler wie Haiou Zhang ist eben doch mehr der Quattroporte-Typ, der Ästhet mit Turbo-Leidenschaft.
Dieser Kurzbericht ist von Herrn Dr. Lars Wallerang verfasst.
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