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Fleisch: das Höchste aller Genussgüter des Menschen, ein Nahrungsmittel, welches unsere Spezies seit Anbeginn begleitet und über die Jahrhunderte zum Wohle des guten Geschmacks durch kulinarische Koryphäen immer wieder mit neuen Zubereitungsformen bzw. Methoden veredelt wurde. Nun findet es sein Optimum: den BEEFER!

Höllenfeuer für den ultimativen Genuss / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ein unscheinbarer ‚Edelstahlkasten‘, der im Handumdrehen nicht nur gestandene Liebhaber der gehobenen Grillkunst, sondern auch internationale Sterneköche überzeugte. Jene Neuheit, welche dem geübten Feuerteufel zu Hause Steakgenuss bescheren kann, wie er nur in herausragenden Steak-Häusern dieser Welt gefunden werden kann. Und dieser ‚Edelstahlkasten‘ fand inzwischen einen festen Platz in der nationalen wie internationalen kulinarischen Grillszene.

Der BEEFER, eine Erfindung für sich. Was drei gewiefte Männer nicht alles für ein perfektes Steak tun / © Redaktion FrontRowSociety.net

Physikalisch gesehen, passiert in dem „Edelstahlkasten“ genau das, was ein Optimum für einen guten Cut darstellt. Doch diese Sensation war eigentlich gar nicht geplant. Die drei jungen Gesichter hinter der Idee wollten letztlich nur – im privaten Kreise – Fleisch in Restaurantqualität genießen. Sie tüftelten was das Zeug hielt und heraus kam der BEEFER.

Auf Drängen vieler Bewunderer entschieden sich Frank Hecker, Frantz Konzen und Marc Kirwald letztendlich, der Welt perfektes Grillgut zu liefern – oder zumindest eine Zauberbox dafür.

Das Fleisch steht bereit. Der BEEFER heizt vor. Der Steakgenuss kann beginnen. Mit dem BEEFER kann man der Familie und Freunden verschiedene Cuts in höchster (Grill-) Form präsentieren / © Redaktion FrontRowSociety.net

Dank der Leidenschaft und dem unermüdlichen Werkeln der fleischverliebten Pioniere entstand der BEEFER für jedermann. Brandschnell entdeckten professionelle Köche und Fleischexperten das unglaubliche Potential des BEEFERs und der Name BEEFER verbreitete sich in der kulinarischen Szene wie ein Lauffeuer. So hat selbst der Botschafter kulinarischer Delikatessen, Wolfgang Otto von Otto Gourmet, dem BEEFER eine eigene Serie von Cuts gewidmet.

Der BEEFER – eine heiße Angelegenheit

Das Geheimnis des BEEFERs für Steaks in purer Vollendung, liegt bei magischen 800 Grad. Diese erreicht der kleine Hochofen dank eines Gas-Luft-Gemisches, das zwei industriell gefertigte Keramikplatten auf Werktemperatur heizt. Bei einer solchen Hitze werden selbst die anspruchsvollsten Cuts makellos veredelt.

Dank der industriell gefertigten Keramikplatten werden sagenumwobene 800 Grad erzeugt, die dem Steak gut einheizen. Solche Temperaturen kommen denen eines Hochofen in der Reduktionszone nahe. Dabei verwendet der BEEFER ausschließlich Oberhitze. Durch die Hitzequelle von oben werden austretende Fleischsäfte aufgefangen und enden nicht, wie beim herkömmlichen Grill, in der Glut / © Redaktion FrontRowSociety.net

Die gewählten 800 Grad – inspiriert vom Trend-Steakhouse „Peter Luger“ in den USA – sind die optimale Temperatur, mit der Fleisch nobilitiert wird. Denn durch solch hohe Temperaturen kann in einer äußerst kurzen Zeitspanne eine traumhafte Aromendichte auf der Oberfläche des Fleisches erzeugt werden. Verantwortlich für jene fantastische Aromendichte zeichnet sich die Millard Reaktion.

Zur Erläuterung: Die Millard Reaktion ist der Prozess, in welchem sich die Aminverbindungen an der Oberfläche des Fleisches unter hoher Temperatureinwirkung spalten, chemisch reagieren und neue Moleküle bilden. Diese neu gebildeten Strukturen verfügen über unterschiedlichste Aromen und Duftstoffe. Gepaart mit der Karamellisierung des im Fleischsaft vorhandenen Zuckers, schaffen beide Reaktionen die typisch tiefbraune Kruste mit einem fulminanten Aromenspektrum. Das Ergebnis sind Steaks in Perfektion.

Der BEEFER beherrscht die Kunst, der nicht-enzymatischen Bräunungsreaktion. Die Kruste, die Aromen und der Geschmack sind einfach einmalig / © Redaktion FrontRowSociety.net

Zur physikalischen Gegenrechnung haben die drei Akteure, Professor Thomas A. Vilgris zurate gezogen. Dieser hat daraufhin den physikalischen Beweis erbracht, dass jegliche Temperaturen über 800 Grad, mit welchen Fleisch behandelt werden kann, die Millard-Reaktion zu rasant antreiben würde. So würde der Fleischliebhaber zwar eine wunderbare Kruste erhalten, müsste aber ein rohes Stück Fleisch verzehren. Der BEEFER ist zusammenfassend – mithin wortwörtlich – das Beste, was einem Steak passieren kann.

Die ersten Ergebnisse mit dem BEEFER können sich sehen lassen. Man(n) beachte hier die tiefbraune Kruste, welche dank der 800 Grad Oberhitze zustande gekommen ist / © Redaktion FrontRowSociety.net
Mit dem BEEFER gelingen alle Cuts in Perfektion. Dabei spielt es keine Rolle ob man mageres Fleisch wie ein Filet oder marmoriertes Fleisch wie ein Entrecôte wählt / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der BEEFER – kann nicht nur Fleisch

Die hohen Temperaturen des BEEFERs können auch alternativ eingesetzt werden, nicht nur für das Beefen von tadellosen Steaks. Mit ein wenig Raffinesse lassen sich auch Fisch oder sogar vegetarisches Gut in optima forma genießen.

Die Zucchini mit einem Café-de-Paris-Dip und glasiertem Honig werden unter dem BEEFER regelrecht goldig. Was für ein farbenfrohes Aromenspiel / © Redaktion FrontRowSociety.net

Vor allem bei einem frischen Fisch kann man die besten Resultate mit dem BEEFER erzielen. Jedoch bleibt die oberste Prämisse – gleich, wie bei der Auswahl des Fleisches – qualitative Produkte zu verwenden. Der Fisch kann sowohl mit Haut, als auch als Filet auf dem BEEFER bestmöglich veredelt werden.

Primäre Stärke des BEEFERs ist die höllische Temperatur von 800 Grad, die dem Fisch auf der Hautseite eine wunderbare krosse Textur bescheren wird. Doch auch einem Fischfilet kann der BEEFER angenehme Röstaromen verschaffen.

Selbst anspruchsvolle Fische werden auf dem BEEFER veredelt. So darf ein Thunfischfilet in einer herkömmlichen Pfanne nur kurz gebraten werden, da es sonst sehr fest wird. Mit dem BEEFER gelingt die Zubereitung mit Leichtigkeit und natürlich in Bestform / © Redaktion FrontRowSociety.net

Für die Vegetarier unter den Grillfans dürfte der BEEFER ebenfalls die erste Wahl sein, wenn dem Gemüse nur eine kurze Hitzekur verschrieben wird. Denn so behält das Gemüse fortwährend eine knackige Bissfestigkeit. Bei Bedarf kann das Gemüse bei 260 Grad – am Boden des BEEFERs – nachgaren und – nur wenn gewollt – so durch den von oben tropfenden, appetitlichen Fleischsaft vielfältige Geschmacksnoten aufnehmen.

Der Mix aus verschiedenen Pilzen wurde in Kräuterbutter geschwenkt. Beim Braten der Cuts werden die kräftigen Fleischsäfte aufgefangen und von den Pilzen aufgesogen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Andernfalls, wenn kein Gemüse parat ist, lässt sich auch die mitgelieferte Gastroschale dazu verwenden, die herabtropfenden Fleischsäfte aufzufangen, um daraus – zu einem späteren Zeitpunkt – eine perfekte Sauce mit kräftigen Röstaromen zu kreieren.

BEEFER – hohe Temperaturen, große Vielfalt

Der Spargel wird mit einer Mischung aus geschmolzener Butter, Salz und Knoblauch eingerieben und anschließend unter dem BEEFER perfektioniert / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der BEEFER, ein Gerät mit dem jeder BBQ-Fan zum Profigriller werden kann, verfügt über verschiedenes Zubehör. So kann die Vielfalt des schlichten BEEFERs spielend erweitert werden.

Der Boden des BEEFERs eignet sich optimal zum Vorgaren, gerade bei Hähnchenfleisch. Anschließend darf auch hier mit 800 Grad gebrutzelt werden / © Redaktion FrontRowSociety.net

Für das Auffangen des Fleischsaftes bringen die mitgelieferten Gastroschalen einen enormen Mehrwert. So bleibt der Boden des BEEFERs sauber und man kann die Fleischsäfte hervorragend nutzen, um sein Fleisch mit einer leckeren Sauce aufzuwerten.

Für eine solche vermengt man den Fleischsaft lediglich mit etwas Butter, Thymian, Rosmarin sowie Knoblauch und stellt die Gastroschale auf den Boden des BEEFERs. Bei milden 260 Grad schäumt die kalte Butter auf und die Aromen lernen sich kennen – eine würzige Ergänzung zu einem perfekten Steak.

Mit dem Zubehör des BEEFERs gelingt noch einiges mehr. Wie z.B. die 800 Grad Pizza oder perfekte Burger-Patties vom BEEFER / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ebenfalls von weitblickendem Vorteil erweist sich die Keramikschale. Nachdem das Fleisch in der verschriebenen Hitzekurz bei 800 Grad von beiden Seiten schwitzen musste, hat es sich zum Wohle des guten Geschmackes eine kurze Ruhepause verdient.

Auf Grund dieser Verschnaufpause verteilt sich der Fleischsaft nach dem Braten gleichmäßig im ganzen Stück. Außerdem zieht die Hitze der Oberfläche durch das komplette Stück und hebt die Kerntemperatur des Grillguts an.

Die Keramikschale mit dem BEEFER-Brand eignet sich ideal zum Nachgaren des guten Stücks / © Redaktion FrontRowSociety.net

Die Keramikschale wird bestenfalls auf dem BEEFER platziert. So speichert jene Schale die Wärme und gibt dem guten Stück die Möglichkeit nachzugaren. Der leicht ausgetretene Fleischsaft wird ebenfalls während der Ruhephase vom Fleisch wieder aufgenommen, was dem Genießer fantastische Aromen beschert. Nach dem Ruhen empfiehlt es sich, die Kruste für einen kurzen Augenblick bei knackigen 800 Grad zu erneuern, um ein optimales Resultat zu erlangen.

Die Abwärme des BEEFERs wärmt die Keramikschale auf, somit wird ein angenehmes Millieu für ein ruhendes Steak geschaffen / © Redaktion FrontRowSociety.net

BEEFER – ein Begleiter zu jeder Gelegenheit

Neben den perfekten Steaks, die man dank des BEEFERs zu jeder Gelegenheit schnell und unkompliziert zubereiten kann, verbergen sich in diesem Grill noch viele weitere Vorteile.

Der BEEFER besteht in Gänze aus rostfreiem Edelstahl. Der 800 Grad Hochofen bleibt also stets in Top-Form, egal wie viele Gartenpartys oder Steakverkostungen er mitmachen darf.

Der BEEFER nimmt aufgrund seiner Kompaktheit nicht viel Platz auf der Terrasse ein und ist daher ein attraktiver Begleiter durch den Sommer / © Redaktion FrontRowSociety.net

Besonders bei spontanen Einsätzen kann der BEEFER glänzen. Die Vorbereitungszeit ist gering, denn der BEEFER braucht lediglich 5-10 Minuten, um richtig auf Touren zukommen. Nach dem Beefen kann der Gastgeber sich ganz auf seine Gäste konzentrieren, die Einsätze, Gastroschalen, Grillroste und Einschubfächer sind kurzer Hand in der Spülmaschine verstaut.

Dank der robusten Verkleidung verträgt der BEEFER in den Sommermonaten ein wenig Sonne und darf getrost auf der Terrasse verbleiben. Der markeneigene Outdoorschutz sorgt dafür, dass der BEEFER die Grillsaison ohne Wetterschäden übersteht.

Der Outdoorschutz lässt den BEEFER vor seinen großen Einsätzen verschnaufen, damit er jedes mal Topleistung bringen kann und immer gegen äußere Einflüsse geschützt ist / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der BEEFER übersteht mit einer 11 Kilogramm Gasflasche den ganzen Sommer. Denn eine Gasflasche steht für 44 Stunden Betriebszeit oder 660 veredelte Steaks. Des Weiteren begleitet der kompakte BEEFER einen Grillausflug. Er ist im Handumdrehen verstaut und genauso schnell am Bestimmungsort erneut einsatzbereit.

Grillen mit dem BEEFER ist für Noris Conrad kein großes Ding. Zu jeder Tages- und Nachtzeit und an jedem Ort werden perfekte Steaks in diesem kompakten Multitalent zubereitet. Noris Conrad wird mit Kochbekleidung von der Firma Greiff ausgestattet / © Redaktion FrontRowSociety.net

SCHLUSSWORT

Die Kunst der Fleischzubereitung ist ein Handwerk, das sowohl ein hohes Maß an Übung als auch an Hingabe erfordert. Einer der wichtigsten Faktoren für ein hochkarätiges Resultat ist und bleibt jedoch die Qualität des Fleisches. Wir leben in einer Zeit, in der die Fülle tierischer Produkte eine besorgniserregende Größe annimmt. Noch nie zuvor hatte der Mensch der westlichen Welt Zugang zu Fleisch in dieser enormen Masse.

Den höchsten Genuss gibt es nur mit der besten Fleischqualität. Nachhaltig, ohne Medikamente, tierfreundlich und ressourcenschonend produziert hat es seinen Preis, doch es lohnt sich / © Redaktion FrontRowSociety.net

Langsam ist eine Trendwende erkennbar. Das wachsende Bewusstsein für nachhaltig produziertes Fleisch nimmt in unserer überbordenden Gesellschaft kontinuierlich zu. Immer mehr Genießer achten auf ihren Konsum und beschäftigen sich beispielsweise mit alternativen Ernährungsmodellen. Der Wunsch nach Qualität steigt stetig, die Wissbegierde nach Herkunft, Haltung und Schlachtung nimmt zu und so werden Konzepte wie „From Nose to Tail“ immer attraktiver.

Hier im Tiroler Lareintal ist die Tierwelt in Ordnung. Familie Zangerl verfolgt auf ihrem Maashof das Konzept „Nose to Tail“. Nach einem entspannten Leben auf grünen Wiesen wird das Rind komplett verwertet / © Redaktion FrontRowSociety.net

Es gilt heute umso mehr, das Steak in seiner Einzigartigkeit wertschätzen. Ein perfektes Stück Fleisch sucht eine perfekte Zubereitung, damit es in seiner ganze Fülle genossen und gewürdigt werden kann. Die Zubereitung mit dem BEEFER ist eine dieser Methoden, die das Beste aus dem Fleisch herausholt. Wer ein aromatisches Steak haben möchte, bedient sich der 800 Grad des BEEFERs, immer die Klasse des Grillguts beachtend.

Rezepte für die hohen Temperaturen können in den BEEFER-Koch/Grillbüchern des Tre Torri Verlages nachgeschlagen werden.

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