Die bulgarische Schwarzmeerküste ist ein beliebtes Reiseziel für Sommerurlauber. Doch auch im Winter ist die 378 Kilometer lange Küste einen Besuch wert. Bei milden Temperaturen können die schöne Landschaft sowie die eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten entdeckt werden. Hier an der Schwarzmeerküste erhält der Winterurlaub eine andere Bedeutung, als jene, die wir gemeinhin damit verbinden.
Varna – Geschichte, Kultur und Meeresbrisen
Varna ist die drittgrößte Stadt Bulgariens. Bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. wurde Varna gegründet. Ihre Bedeutung als wichtige Handelsstadt wird an den zahlreichen Wahrzeichen und historischen Ausgrabungen sichtbar. Gerade ihre weitreichende, wechselvolle Historie macht sie für ein geschichtlich interessiertes Klientel zu einem attraktiven Reiseziel. Wer Varna einen Besuch abstattet, kann einerseits auf den Spuren osteuropäischer Geschichte wandeln und gleichzeitig an der Küste des Schwarzen Meeres mit frischen, salzigen Meeresbrisen entspannen und genesen.
Zu den wichtigsten Touristenmagneten Varnas gehören das Goldmuseum, die Römerquellen, die Kathedrale von Varna sowie der Primorski Park. Das Goldmuseum beherbergt eine Sammlung von über 7.000 Goldartefakten aus der Antike, darunter den größten Goldfund der Welt. Zurück in die Antike geht es an den Römerquellen, deren Bedeutung der österreichische Forscher Ernst Kalinka 1906 erkannte. Die Ruinen des Thermalbads der antiken Stadt Odessos stammen aus dem Jahr 570 v. Chr.
Ein weiteres Monument ist die Kathedrale von Varna, eine orthodoxe Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Die am 30. August 1886 eröffnete Kathedrale ist bis heute die offizielle Residenz des Bistums Varna und Preslav. Jedes dieser Ausflugsziele lässt Touristen die unterschiedlichen Epochen der alten Stadt hautnah erleben.
Doch Varna ist ebenfalls berühmt für seinen Kurort „Constantin und Helena“. Der älteste Badekurort ist vor knapp 110 Jahren aufgrund seiner Naturgegebenheiten und der angenehm temperierten Mineralquellen zum ersten Urlaubsresort an der Schwarzmeerküste geworden. Auf der noch heute bestehenden Kuranlage befinden sich über 40 Hotels und weitere Apartments.
Alles neu! – Das Aquahouse Hotel
Das Aquahouse Hotel ist das neueste Resort der Kur-Anlage „Constantin und Helena“ und wurde 2022 wenige Meter vom Schwarzen Meer entfernt gebaut. Inspiriert von den natürlichen Formen des Meeres und des Sandes ist die Architektur des Hotels in der Harmonie des nahegelegenen Meeres gebaut worden. Das Spa bietet eine Vielzahl an Behandlungen, darunter Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen. Mit drei Außenbecken, zwei Innenschwimmbädern, zwei Saunen, einem Dampfbad sowie einer Salzgrotte ist das Aquahouse Spa ein schöner Aufenthaltsort für alle Erholungssuchenden. Aquahouse hat sich auf die Behandlung von verschiedenen körperlichen und seelischen Beschwerden spezialisiert, darunter Rheuma, Arthritis, Hauterkrankungen sowie die Auswirkungen von Stress. Daher sind in dem Konzept des Resorts unterschiedliche medizinische Behandlungsmöglichkeiten integriert.
Für die vitale Stärkung zwischendurch stehen im Aquahouse Resort fünf Restaurants zur Auswahl. Alle bieten ein breites Angebot an internationalem Essen an. Die moderne Bar in der Lobby verspricht, was ihr Äußeres hält: eine Auswahl an erfrischenden Getränken und begleitender Musik lassen die Abende entspannt ausklingen.
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