Weingut Kollwentz: Gloria 2015 – ein Spitzen-Chardonnay vom höchstgelegenen Weinberg am Leithagebirge
Auf 300 bis 325 Metern Seehöhe gelegen präsentiert sich der höchstgelegene Weinberg am Leithagebirge. Geografisch liegt das Leithagebirge an der Landesgrenze zwischen Niederösterreich und dem Burgenland. Die Gloria wurde erstmals 1570 in der Urbare – dem Verzeichnis über Besitzrechte einer Grundherrschaft – von Forchtenstein als Riede urkundlich erwähnt. Das Weingut Kollwentz besitzt hier einen wahrhaft idyllischen Weinberg.
Schon am frühen Morgen werden die Reben – aufgrund der südöstlichen Ausrichtung – von den ersten Sonnenstrahlen verwöhnt. Die fünfeinviertel Hektar große Riede wird seitlich vom kühlenden Wald umschlossen. Durch die frühmorgendliche Wärme der Sonne erfahren die Beeren eine rasche Abtrocknung und können im Herbst länger an den Stöcken verbleiben, ohne der Gefahr einer zu früh einsetzenden Edelfäule ausgesetzt zu sein. Der kühlende Wald am Leithagebirge sorgt zusammen mit der kalkhaltigen Felsbraunerde für den charakteristischen Geschmack dieses Chardonnays.
Degustationsnotizen vom Gloria 2015, dem Spitzen-Chardonnay:
Kräftiges Grüngelb, würzige, intensive Nase nach gelben Früchten, feine Hefenote, mineralisch, sehr ausgewogen und fein strukturiert, lang am Gaumen.
Kellermeisterdaten vom Weingut Kollwentz:
Vollreife, gesunde Trauben werden selektiv von Hand gelesen
Reifung in burgundischen Piéce, 18 Monate auf der Hefe
Weingartendaten vom Weingut Kollwentz:
Rebsorte: Chardonnay
Riede: Gloria, erste urkundliche Erwähnung 1570
Südosthang am Leithagebirge, auf 300 bis 325 Metern Seehöhe
stark kalkhaltiger Lehmboden
(Hier geht es zum FrontRowSociety.net-Bericht über den 2013er Steinzeiler vom Weingut Kollwentz und hier zum FrontRowSociety.net-Bericht über den 2015er Riedel Dürr)
Dieses ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.