Wie Samuele Ambrosi, Vorreiter der Barkultur Italiens, in seiner Heimat Treviso neu Fuß fasst und trinkbaren Luxus für jedermann zugänglich macht. Seine Lounge Boss Hogg bedeutet: Whisky-Hochgenuss vom feinsten im Herzen der historischen Stadt.
Mixologe und Visionär Samuele Ambrosi in seinem neusten Habitat: Die Boss Hogg Lounge
Whiskey – für viele sicherlich ein Getränk, das bereits seit der Prohibition für Luxus, Genuss und Reife steht. Mixologe und Visionär Samuele Ambrosi gibt diesem edlen Getränk ein neues Zuhause: die Boss Hogg Lounge im Herzen der norditalienischen Stadt Treviso. Diese Spirituose wird oft – und das zu Unrecht – älteren Herren oder Zigarren rauchenden Politikern (à la Winston Churchill) zugeschrieben, ein Bild, das seit Jahrzehnten völlig überholt ist. Und dennoch, oder gerade deshalb, braucht das Bild dieses Getränks frischen Wind. Es braucht eine neue, verjüngte Vermarktungsstätte, eine weltoffene Zugänglichkeit, einen Ort wie die Boss Hogg Lounge in Venetien.
Treviso – ein zu unrecht vergessener Diamant vor den Toren Venedigs
Wir sind in Treviso, einer Stadt, die aufgrund der Nähe zu Venedig häufig in Vergessenheit gerät. Doch genau diese Position als Underdog erlaubt es Visionären und Restaurateuren ihre Karten auszuspielen und der lokalen Bevölkerung, sowie neugierigen Touristen den Bar-Genuss Italiens zu präsentieren.
Eine der großen Persönlichkeiten aus Treviso ist Samuele Ambrosi. Dieser Name ist Kennern der Bar- und Mixologyszene ein Begriff. Denn Samuele hat sich bereits früh einen Namen in der italienischen Barszene gemacht. Mit zahlreichen Auszügen und weitreichender Erfahrung bahnte er sich seinen Weg durch die Welt der Spirituosen, von Grappa, Gin und eigenen Cocktailkreationen.
Gegen den Strom, mit der Zeit und für die Qualität
Auch wenn seine Leistungen unter anderem von „Top 50 Best Bars“ anerkannt und honoriert wurden, lehnte er diese Auszeichung für frühere Projekte vehement ab. Samuele bleibt kreativ, er lässt sich nicht einengen und möchte mit neuen Ansätzen die Mixology sowie die Barkultur erlebbar machen.
Mixology – Die Romantik zwischen Forschung und Barkultur
Wir treffen Samuele und Marketing-Managerin Ilaria Fondi vor dem Cloakroom Cocktail Lab, das Herzstück des jungen Unternehmers. Mit der Cloakroom Cocktail Lab Bar schuf Samuele einen Ort, an dem nicht nur eine der beliebtesten und renommiertesten Bar Norditaliens ihr Zuhause hat, sondern auch eine Erlebnissstätte von Mixology. Im Rücken ein eigenes Cocktail- Laboratorium, welches als Cloakroom Studios bekannt ist sowie weitere Trainings- und Weiterbildungsstätten.
Ob Zentrifugen, Vakuumiergeräte, Sous-vide-Stationen oder Räucherapparate – das Innere des Cloakroom Lab Studios ähnelt einer Symbiose aus Forschungszentrum und Molekularküche. Hier kreieren die innovativen Köpfe der Bar gemeinsam mit dem Meister das neue Cocktailprogramm. Dieses wird saisonal in der Cloakroom Cocktail Lab Bar präsentiert und ausgeschenkt.
Ein neuer Sheriff in der Stadt – die Boss Hogg Lounge
Seit einem Jahr fügt sich die Whiskey- Lounge Boss Hogg in das Portfolio und das Team der Unternehmensgruppe ein. Boss Hogg, diese kuschelige Bar gilt als eine der exklusivsten Stätten für feine Tropfen aus Irland, Schottland, Japan und aller Welt. Hier werden über 500 verschiedene Etiketten präsentiert und ausgestellt.
Für den Namen Boss Hogg ließ sich Inhaber Samuele Ambrosi von der gleichnamigen US-amerikanischen Fernsehserie inspirieren. Jene handelt von einem Bürgermeister, der zur Zeit der Prohibition Zigarren rauchend seinen Whiskey verkaufte. Eine edle Inspiration, die in Treviso voll gelebt wird.
Barmann, Kenner und Maître Federico Zivillica
Unterstützt von Federico Zivillica können Connaisseure hier Whisky zwischen 6 und 139 Euro pro Glas genießen und das in einer Tiefe von 33 Jahren. Für Einsteiger oder Lernfreudige, aber auch als perfektes Geschenk sind Kostproben von Whisky’s genießbar, welche in fünf Zentilitern ausgeschenkt werden. Hier kann man sowohl als Kenner, als auch als Beginner auf seine Kosten kommen. Für besondere Flaschen aus der Lounge gibt es eigene Tresore, welche das Koststück für den Trinker und Besitzer schützend bis zum nächsten Genuß bereithält.
Laut Federico zeichnet der Boss Hogg vor allem die Zugänglichkeit aus. Neben den Whiskey-Liebhabern, welche den rustikalen Stil des Hauses schätzen und Boss Hogg eher wie einen kleinen Club behandeln, finden sich immer wieder Neulinge in der Thematik wieder. Hier vorallem vorneran Frauen, jungen Menschen und Cocktailfreunde. Gerade der Entspannte, zwanglose Flair macht die Lounge so spannend für ein jüngeres Publikum, denn von Federico werden sie professionell in die Materie eingebunden.
Federicos derzeitiger Favorit wird sicherlich der Port Ellen sein. Dieser Whisky ist von 1981 bis zum Jahr 2000 in Holzfässern gelagert und anschließend gefüllt worden. Funfact: Die Destillerie brannte 1983 ab, was diesen Tropfen zur wahren Rarität macht.
Mit einer Boss Hogg Special Abfüllung, sowie im Heu gereiften Old Fashioned Cocktails darf Samuele diesen seltenen Tropfen seinen Whisky-Freunden präsentieren.
Ein muss für jeden Whiskey Liebhaber und ein besonderer Abstecher aus der FrontRowSociety.net Tour durch Friuli- Venezien und dem Collio Anbaugebiet.
Dies ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.
Die Redaktion von FrontRowSociety informiert, dass Alkohol verantwortungsvoll genossen werden sollte. Jeder sollte dazu verpflichtet sein, Alkohol von Kindern fernzuhalten.