Auch in der kalten Jahreszeit hat Sylt für Genießer einiges zu bieten, denn die Nordseeinsel ist nicht nur für die zahlreichen reetgedeckten Häuser, sondern auch für ihre kulinarische Vielfalt bekannt.
Neben vier Sterne-Restaurants wie dem „Kai3“ gibt es zwischen Hörnum und List zahlreiche weitere Gourmet-Restaurants. Bei einer kulinarischen Entdeckungsreise kann man diese auch in den Wintermonaten entdecken – und auch außerhalb der Hauptsaison die Natur der Insel entdecken und sich von Wellness-Anbietern verwöhnen lassen.
Hardy´s Restaurant im Hotel Stadt Hamburg
Direkt im Zentrum von Westerland liegt das Hotel Stadt Hamburg mit „Hardy´s Restaurant“ und „Hardy´s Bar“. Schon am Empfang wird die Liebe zu den Details deutlich. Mit einem Lächeln wird den Gästen aus dem Mantel geholfen – und schon wird man in das stilvoll eingerichtete Restaurant begleitet. Als erstes fällt ein überdimensionales Gemälde, das Hamburg zur Zeit der Pferdekutschen zeigt, ins Auge. Der Raum ist harmonisch in warmen Magentatönen und mit zartem Pastellgrün gestaltet. Frische Blumen und farbenfrohes Porzellan sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre, in der sich anspruchsvolle Genießer genauso wohlfühlen wie Familien mit Kindern.
Gourmetküche in entspannter Atmosphäre
Küchenchef Ulrich Person und sein Team setzen auf Gourmetküche in entspannter Atmosphäre. Zur Begrüßung empfiehlt der Sommelier einen prickelnden Schaumwein aus Südafrika, der es geschmacklich mit einem Champagner aufnehmen könnte. Auch das mit den Jahreszeiten wechselnde Menü, das man mit unterschiedlich vielen Gängen bestellen kann, hat es in sich. Im Herbst stehen als Auftakt zu einem 3-Gang-Menü hervorragend zubereitete Jakobsmuscheln auf grünem Spargel auf der Karte. Alternativ gibt es auch eine aromatische Tomatenessenz mit Kabeljau.
Genuss und ein charmantes Team
Als Hauptgang gibt es Seeteufel – oder Sylter Lammkoteletts mit Kürbis und Spitzkohl. Als Dessert hat Küchenchef Ulrich Person eine karamellisierte Zitronentarte mit Cassis-Birne und Joghurt-Eiscreme im Angebot. Alternativ gibt es eine Reihe hausgemachter und sehr empfehlenswerter Eissorten. Die aufmerksamen und charmanten Mitarbeiter überzeugen genau wie die kulinarischen Köstlichkeiten.
Genuss mit Stern – Das Kai3 in Hörnum
Von den vielen gehobenen Restaurants auf Sylt sind aktuell vier mit Michelin-Sternen ausgezeichnet. Eines dieser Spitzenrestaurants ist das „Kai3“ im luxuriösen „BUDERSAND Hotel – Golf & Spa“ in Hörnum ganz im Süden der Insel. Küchenchef Felix Gabel lädt hier zu seiner wechselnden „Reise der Aromen“ ein, die aus fünf oder sieben Gängen besteht. Die Gäste erwartet ein Menü, das regionale Zutaten von ausgewählten Erzeugern aus Norddeutschland und Skandinavien in den Mittelpunkt stellt. Ergänzt werden diese durch exotische Aromen, die der Küchenchef auf seinen Reisen entdeckt hat und die das Konzept „Nordic Fusion“ auf kreative Weise bereichern. Der Blick auf die Nordsee durch die bodentiefen Panoramafenster liefert das passende Landschaftspanorama für die Genussreise.
Der genussvolle Auftakt ist ein Fest für die Sinne
„Wir beginnen mit den Snacks des Abends“, kündigt der charmante Kellner an und stellt die kunstvollen Häppchen vor: „Links erwartet Sie der beste Döner Sylts – eine Ayran-Beese gefüllt mit zartem Kalbsfleisch, umwickelt von Gurke, verfeinert mit Tomaten-Gel und einer cremigen Zaziki-Note. In der Mitte das Pekingenten-Tartelette: eine raffinierte Kombination aus Pekingentenbrusttatar, Rosinen-Marinaden-Haube, Pflaumengel und Imperial Kaviar. Rechts schließlich unsere Interpretation der Currywurst-Pommes Schranke rot-weiß.“ Schon der Auftakt zeigt, dass das „Kai3“ auf eine moderne Sterneküche und eine erfrischend lockere Kommunikation mit den Gästen setzt. Und auch die Qualität überzeugt: Jeder Snack ist ein kleines Kunstwerk, meisterhaft mit Pinzetten arrangiert und bis ins Detail perfektioniert.
Ein wahres Feuerwerk an Kreativität und Geschmack
Kurz darauf folgt ein Klassiker des japanischen Streetfoods: ein gefülltes Takoyaki-Teigbällchen. Auch hier stimmt die Inszenierung: Wasser wird aus einer Teekanne in die mit einer mit einer Zitronenscheibe versehene Handwaschschale gegossen. Der nächste Gang ist eine spektakuläre Kreation: eine Mousse aus Entenleber, umhüllt von weißer Schokolade, serviert mit Maiseiscreme und knusprigem Popcorn. Er wird auf einem Glasteller präsentiert, unter dem Maiskörner zu sehen sind – ein kulinarisches Erlebnis für alle Sinne.
Ein stilvoller Raum für Genuss
Das elegante Sternerestaurant im modernen BUDERSAND-Hotel im Hörnumer Hafen beeindruckt nicht nur durch sein stilvolles Design, sondern auch durch eine Atmosphäre, die Raum für Genuss und Gespräche lässt. Der großzügige Raum ist mit geschmackvollen Designelementen und frischen Blumen dekoriert. Das unterstreicht die harmonische Weite, die den Gästen ein angenehmes Maß an Privatsphäre bietet. Das Restaurant zeigt Stilsicherheit bis in die kleinsten Feinheiten, etwa durch das in die Butter geprägte Logo. Diese wird zusammen mit leicht warmem Brot serviert wird. Die Mitarbeiter sind nicht nur exzellente Gastgeber, sondern bieten auch inspirierende Gespräche über das Menü hinaus an.
Gastgeber mit Stil
Während die Sonne im Laufe des Abends im Meer versinkt und das Panorama langsam in der Dunkelheit verschwindet, lenken nur noch gelegentlich beleuchtete Schiffe den Blick auf den Hafen. So können sich die Gäste auf die kulinarischen Genüsse und das Gespräch am Tisch konzentrieren. Bemerkenswert ist auch, dass der Sommelier neben einer erlesenen Weinauswahl zu jedem Gang auch eine geschmacklich hervorragende alkoholfreie Begleitung aus der schwäbischen Manufaktur Jörg Geiger bereithält.
Flotte Sprüche und feine Speisen
Jeder Gang wird von einer kleinen Karte begleitet, die nicht nur die Zutaten auflistet, sondern auch ein originelles Motto. Die Vorderseite verrät kulinarische Details, während die Rückseite Einblicke in die Philosophie des Gerichts bietet. Den Auftakt macht „Süßes, sonst gibt’s Saures“, ein Motto, das an die amerikanische Halloween-Tradition erinnert. Dahinter verbirgt sich eine Jakobsmuschel, kunstvoll serviert in einer offenen Muschel, garniert mit Hühnerhaut-Chips, Kürbispüree und einer feinen Seeigel-Velouté. Weiter geht es mit „Wie bei Mama“: Konfierter Steinbutt in gebräunter Butter, mit Soljanka-Essenz abgerundet, trifft auf gelbe und blaue Blüten sowie frische Kräuter, die farbige Akzente setzen. „Wenn der kleine Hunger kommt“ wird zum kulinarischen Highlight: Ein zartes Stück Wagyu-Filet, kombiniert mit einer mit Deichkäse überbackenen Roscoff-Zwiebel und knusprigen Röstipommes, sorgt für höchsten Genuss. Das „Sylter Jägerschnitzel“ interpretiert Tradition neu: Husumer Rehrücken in einer würzigen Fichte-Wacholder-Panade, begleitet von knuspriger Flechte, Pilz-Anis-Püree, Moosbeeren und Wacholderschaum.
Ein Abend mit vielen Höhepunkten
Zum Abschluss wird es experimentell: „X-Periment“ vereint friesischen Blauschimmelkäse mit süß-sauren Eiskirschen und Portweineis – ein mutiges Spiel der Aromen. Für die süßen Feinschmecker gibt es das „Peanut Butter Jelly Sandwich“. Hier treffen Erdnussschokoladencreme, Cassis-Holzeis, Gelee, Baiser-Stangen und karamellisierte Erdnüsse aufeinander. Eine perfekte Überleitung zum finalen Dessert, das den Abend auf ebenso charmante und genussvolle Weise abrundet wie die gesamte Aromenreise zuvor.
Dieses ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.
