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„Wein am Berg“ in Sölden ist inzwischen ein Event mit Kultstatus geworden. Seit nunmehr 17 Jahren veranstaltet das 5 Sterne Luxushotel „Das Central“ dieses dreitägige Spektakel mit ausgesuchten Winzern, internationaler Kochelite und Stars des Skisports.

Noch einmal wird ein Maximum an Entertainment von Initiatorin Angelika Falkner garantiert, bevor sich der Winter für eine Saison aus dem Ötztal verabschiedet.

Inhaber des 5 Sterne Hotels
Inhaberin des 5 Sterne Hotels „Das Central“ Angelika Falkner (2.v. li.) organisiert seit nunmehr 17 Jahren „Wein am Berg“, Küchenchef vom Hotel „Das Central“ Gottfried Prantl (2.v.re.) war seither an ihrer Seite. In diesem Jahr gab es weitere Unterstützung aus Wien. Roland Huber (re.) und Stefan Speiser waren mit von der Partie / © Redaktion FrontRowSociety.net

Hinter „Wein am Berg“ versteckt sich mehr, als diese drei Worte im ersten Moment vernehmen lassen. Vinophile Genüsse paaren sich mit kulinarischen Highlights an verschiedenen Höhenmarken um Sölden.

Dabei spielt das Luxushotel „Das Central“ eine Schlüsselrolle, aber auch das legendäre Restaurant „ice Q“ auf dem über 3000 Meter hohen Gaislachkogl bietet eine Plattform der Superlative, Speis und Trank unbeschwert mit Freunden und Gleichgesinnten zu genießen.

Genüsse über den Wolken, aber mit Bodenhaftung, möglich ist das im Gourmet-Restaurant
Genüsse über den Wolken, aber mit Bodenhaftung, möglich ist das im Gourmet-Restaurant „ice Q“ auf 3048 Metern / © Redaktion FrontRowSociety.net

Wein am Berg, …

Die Affinität zur edelsten Verkörperung des Naturgeistes, zum Wein, lies Angelika Falkner ein Projekt ins Leben rufen, das Menschen mit diesem Naturgeist in Verbindung bringen soll. Auch dass Wein des Menschen Herz erfreuen soll, ist bereits in der Bibel manifestiert, hautnah erlebbar ist dieser Umstand gänzlich bei „Wein am Berg“. 

Bei der Auswahl der Winzer positioniert sich das Team um Angelika Falkner ganz klar im Alpenstaat. Das Who is Who unter Österreichs Weinbauern ist hier mit edlen Tropfen vertreten.

Hotelliere Angelika Falkner ist eine große Weinliebhaberin. In Albert Gesellmann hat sie einen Winzer an ihrer Seite, dessen Weine eines 5 Sterne Hauses würdig sind
Angelika Falkner ist eine große Weinliebhaberin. In Albert Gesellmann hat sie einen Winzer an ihrer Seite, dessen Weine eines 5 Sterne Hauses würdig sind / © Redaktion FrontRowSociety.net

Namhafte Mitglieder der Vereinigung „Renommierte Weingüter Burgenland“ wie das Weingut Gesellmann – mit dem fast legendären Cuvée G im Gepäck – und das Weingut Hans Igler – ihr Vulcano wird von Weinkennern und Spitzenrestaurants hochgelobt – oder das Weingut Umathum aus Frauenkirchen präsentierten auch in diesem Jahr ihre Signature-Weine neben genialen Begleitern von Schmankerln aus der Sterne- bzw. Haubenküche.

Die Mitglieder der Vereinigung Renommierte Weingüter Burgenland haben sich der Nachhaltigkeit und der Qualität verpflichtet. So auch Waltraut Reisner-Igler (re.) vom Weingut Hans Igler
Die Mitglieder der Vereinigung „Renommierte Weingüter Burgenland“ haben sich der Nachhaltigkeit und der Qualität verpflichtet. So auch Waltraut Reisner-Igler (re.) vom Weingut Hans Igler und Kurt Feiler (li.) vom Weingut Feiler-Artinger / © Redaktion FrontRowSociety.net

Viele weitere bekannte Größen unter den österreichischen Weinbauern hatten ihre Spitzenerzeugnisse im Gepäck. Eines der angesehensten Weingüter Österreichs, das Weingut Bründlmayer aus Langenlois im Kamptal, offerierte neben Riesling, Grünen Veltliner und Pinot Noir ihren Bründlmayer Brut.

Dieser, nach der traditionellen Methode der Flaschengärung hergestellte Sekt, hat sich längst als feste Position auf den Weinkarten in der Spitzenhotellerie etabliert.

Einen großartigen Pinot Noir aus dem Hause Bründlmayer hatte Kellermeister Andreas Wickhoff dabei
Einen großartigen Pinot Noir aus dem Hause Bründlmayer hatte Kellermeister Andreas Wickhoff dabei / © Redaktion FrontRowSociety.net

Neben Josef Umathum aus dem Burgenland haben sich Fritz Wieninger vom gleichnamigen Weingut aus Wien und die Gebrüder Reinisch vom Weingut Johanneshof Reinisch aus Tattendorf in der Thermenregion der Renaissance im Weinbau verschrieben.

Hatte auch seinen Gemischten Satz im Gepäck - Winzer Fritz Wieninger (re.)
Hatte auch seinen Gemischten Satz präsentiert – Winzer Fritz Wieninger (re.) / © Redaktion FrontRowSociety.net

Josef Umathum belebt den Anbau der im Burgenland ursprünglich beheimateten Rebsorte Lindenblättriger – sein Königlicher Wein lässt nicht nur die Herzen von Traditionalisten höher schlagen.

Josef Umathum (li.) zählt zu den besten Winzern im Alpenstaat. Seine Cuvée Haideboden genießt bei Weinkennern einen fast legendären Ruf
Josef Umathum (re.) zählt zu den besten Winzern im Alpenstaat. Seine Cuvée Haideboden genießt bei Weinkennern einen fast legendären Ruf / © Redaktion FrontRowSociety.net

Gleiches erfolgt auf dem Johanneshof Reinisch mit dem Rotgipfler, wobei der St. Laurent Frauenfeld ebenfalls ein großartiger Wein dieses Weingutes ist. Und Fritz Wieninger haucht dem traditionellen Wiener Gemischten Satz nach biodynamischen Grundsätzen neues Leben ein.

Hannes Reinisch erzeugt mit seinen beiden Brüdern Michael und Christian Top-Weine in der Thermenregion
Hannes Reinisch erzeugt mit seinen beiden Brüdern Michael und Christian Top-Weine in der Thermenregion / © Redaktion FrontRowSociety.net

Am Eröffnungsabend durfte ein Querschnitt der besten Weine aus dem Burgenland zur Haubenküche von Gottfried Prantl, bis dahin Chef de Cuisine im 5 Sterne Hotel „Das Central“, sowie befreundeter Köche wie Stefan Speiser und Roland Huber genossen werden.

Grandioser vinophiler Auftakt mit ausgesuchten Weinen der Winzer aus dem Burgenland
Grandioser vinophiler Auftakt mit ausgesuchten Weinen der Winzer aus dem Burgenland / © Redaktion FrontRowSociety.net

An den beiden darauffolgenden Tagen wurden während des weltmeisterlichen Skifahrens die Geschmacksknospen der Gäste auf die Probe gestellt. Wie schmeckt ein erstklassiger Winzersekt auf über 3000 Metern Höhe? Gleich bei der ersten Höhendegustation gab es zwischen Gutem und Besserem zu unterscheiden, jeder nach seinem eigenen Gusto.

Probieren geht über Studieren - Weinzauber bei Kaiserwetter
Probieren geht über Studieren – Weinzauber bei Kaiserwetter / © Redaktion FrontRowSociety.net

Wie viel Frucht war auf dieser Seehöhe noch im Cuvée Katharina rosé von Wieninger auszumachen, wie viel Eleganz war im Bründlmayer Brut zu erschmecken und wie viel Raffinesse lies sich im Praeclarus Cuvée Brut der Kellerei St. Pauls aus Eppan in Südtirol erkennen?

Die drei Hauptdarsteller der ersten Höhendegustation auf zirka 3000 Metern Seehöhe v.l.n.r. Bründlmayer Brut, Preclarus Brut , Wieniger Cuvée Katharina
Die drei Hauptdarsteller der ersten Höhendegustation auf zirka 3000 Metern Seehöhe v.l.n.r. Bründlmayer Brut, Praeclarus Brut , Wieninger Cuvée Katharina / © Redaktion FrontRowSociety.net

Auch die zweite Höhendegustation bot Gelegenheit, mit Weinfreunden zu fachsimpeln und dem Chardonnay oder dem Riesling ein Stück Höhencharakter zu entlocken. So mancher erholte sich ganz einfach bei blauem Himmel und Sonnenschein in einem der bequemen Liegestühle vom Skifahren mit den Weltmeistern auf zwei Brettern oder genoss den Austausch über Erlebtes und Erlerntes mit seiner Gruppe. 

Genießen und gleichzeitig fachsimpeln mit den Erzeugern der edlen Tropfen
Genießen und gleichzeitig fachsimpeln mit den Erzeugern der edlen Tropfen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal genießt das Gourmet Restaurant „ice Q“ mit dem dort gelagerten PINO 3000. Es ist ein ganz besonderer Tropfen, dem drei Winzer aus drei verschiedenen Ländern auf 3000 Metern seine Einzigartigkeit verleihen. Die kleine Vertikalverkostung im Obergeschoss des Restaurants „ice Q“ stellte mit Sicherheit eines der Highlights bei der Veranstaltung „Wein am Berg“ dar.

Drei Winzer, drei Länder ein Wein - der PINO 3000. Paul Achs (li.) vom gleichnamigen Weingut aus dem Burgenland, Joachim Heger (Mitte) vom Weingut Dr. Heger aus Baden sowie Wolfgang Trattner (re.) von der Kellerei St. Pauls aus Südtirol vereinen ihre besten Spätburgunder zum PINO 3000 und lagern diesen im Söldener Gourmet-Restaurant ice Q auf 3048 Metern
Drei Winzer, drei Länder, ein Wein: der PINO 3000. Paul Achs (li.) vom gleichnamigen Weingut aus dem Burgenland, Joachim Heger (mi.) vom Weingut Dr. Heger aus Baden sowie Wolfgang Trattner (re.) von der Kellerei St. Pauls aus Südtirol vereinen ihre besten Spätburgunder zum PINO 3000 und lagern diesen im Söldener Gourmet-Restaurant ice Q auf 3048 Metern / © Redaktion FrontRowSociety.net

Und nicht nur am Eröffnungsabend und während der Skipausen kamen Freunde von Weinen made in Austria auf ihre Kosten. Das Probieren und Loben ging während des Lunchs oder beim Dinner in der Almstube sowie bei der Big Bottle Party am Abschlussabend weiter. 

Die Sonnenseite des Lebens - Wein, Kulinarik und Action
Die Sonnenseite des Lebens – Wein, Kulinarik und Action / © Redaktion FrontRowSociety.net

Kulinarik am Berg, …

Neben Gottfried Prantl, dem Lokalmatador des 5 Sterne Hotels „Das Central“, waren weitere Spitzenköche aus Österreich mit von der Partie sowie zwei Sterne-Chefs aus Großbritannien. Wenn jemand als prägend für die Kulinarik des Luxushauses „Das Central“ bezeichnet werden darf, dann ist es Gottfried Prantl.

Fachgespräche in seiner Küche, trotz des Trubels bleibt der altgediente Küchenchef des 5 Sterne Hauses
Fachgespräche in seiner Küche, trotz des Trubels bleibt der altgediente Küchenchef des 5 Sterne Hauses „Das Central“ gelassen. Er ist halt ein echter Profi und … / © Redaktion FrontRowSociety.net
... denn sein Team hatte Gottfried gut im Griff, alles lief wie geplant
… sein Team hat Gottfried gut im Griff, alles lief wie geplant / © Redaktion FrontRowSociety.net

In seinen 20 Jahren als Küchenchef entwickelte er mit Inhaberin Angelika Falkner so manches Vorreiterkonzept. Nach der 17. Veranstaltung „Wein am Berg“ verabschiedete sich der Spitzenkoch in seinen wohlverdienten Ruhestand und überlässt die Kochtöpfe des Hotels „Das Central“ sowie des Gourmet-Restaurants „Ötztaler Stube“ seinem langjährigen Sous-Chef Michael Kofler.

Haubenkoch Gottfried Prantl (vorn) übergibt nach
Haubenkoch Gottfried Prantl (vorn) übergibt nach „Wein am Berg“ 2018 das Zepter seinem langjährigen Sous-Chef Michael Kofler (li. neben Prantl) / © Redaktion FrontRowSociety.net

Noch einmal kochten sie gemeinsam für die Gäste von „Wein am Berg“, in diesem Jahr mit zwei Kochkollegen aus Wien. Stefan Speiser trägt die Verantwortung für das Sterne-Restaurant Apron und überraschte am Eröffnungsabend, der ganz im Zeichen Österreichs stand, mit Amuse Bouche Variationen aus Wien sowie Mangalitzabackerl mit Szegediner Krautravioli, Grammeln, geräuchertem Sauerrahm und Petersilie.

Wer Wien einen Besuch abstattet, sollte unbedingt Stefan Speiser in seinem Restaurant Aperon aufsuchen. Er offerierte am Eröffnungsabend ein fantastisches Mangalitzabackerl
Wer Wien einen Besuch abstattet, sollte unbedingt Stefan Speiser in seinem Restaurant Apron aufsuchen. Er offerierte am Eröffnungsabend ein fantastisches Mangalitzabackerl / © Redaktion FrontRowSociety.net

Roland Huber ist das kulinarische Gesicht des Sterne-Restaurants Le Ciel und wurde nachhaltig von Heinz Winkler geprägt.

Viele fleißige Hände braucht es in der Küche. Roland Huber (li.) konzentriert bei der Arbeit
Viele fleißige Hände braucht es in der Küche. Roland Huber (li.) konzentriert bei der Arbeit / © Redaktion FrontRowSociety.net

Die Gäste des österreichischen Abends durften sich über Huchen mit Kohlrabi, Dottercreme und Hühnerhaut freuen, aber auch über Rehrücken mit Kaffee, Kochsalat und Melanzani.

Der Rehrücken war eine traumhafte Kreation von Chef de Cuisine des Restaurants Le Ciel in Wien, Roland Huber
Der Rehrücken war eine traumhafte Kreation von Chef de Cuisine des Restaurants Le Ciel in Wien, Roland Huber / © Redaktion FrontRowSociety.net

Während des Auftaktes stimmte auch Gottfried Prantl die Feinschmecker mit Amuse Bouche Variationen ein, jedoch aus Tirol und verwöhnte kulinarisch weiter mit Kaninchen und Spargel, knuspriger Haxerlpraline und Filet im Lardo.

Auch das Dessert kam aus dem Hause Central. Chef Pâtissier Raffaele de Luca trumpfte mit einer perfekte Interpretation eines Apfels
Auch das Dessert kam aus dem Hause Central. Chef Pâtissier Raffaele de Luca trumpfte mit einer perfekte Interpretation eines Apfels auf / © Redaktion FrontRowSociety.net

Kulinarisch ging es – außer am Abend der Eröffnung von „Wein am Berg“ – eher leger zu. Lunch genoss man an beiden Tagen entspannt auf der Terrasse des neuen Restaurants am Rettenbach Gletscher. Hier kreierte, neben den Kochakteuren aus dem Central, Jason Atherton aus Großbritannien Hochgenüsse.

Mit Einkehrschwung ging es zum Lunch auf die Terrasse des neugestalteten Restaurants am Rettenbach Gletscher
Mit Einkehrschwung ging es zum Lunch auf die Terrasse des neugestalteten Restaurants am Rettenbach Gletscher / © Redaktion FrontRowSociety.net

Eigentlich hatten Jason und sein Team tausend Dinge vorzubereiten, jedoch ließen sie es sich nicht nehmen, die Pisten auf Söldens Gletscher bei Kaiserwetter zu testen. 

Jason Atherson und seine Crew /- die sympathischen Briten überzeugten mit Witz, Charme und hervorragender Kulinarik
Jason Atherton (3. v.l.) und Crew – die sympathischen Briten überzeugten mit Witz, Charme und hervorragender Kulinarik / © Redaktion FrontRowSociety.net

Jason Atherton gehört zu den britischen Kochstars. Sein Restaurant-Imperium „Social“ spannt sich quasi über den Globus. Er betreibt Restaurants in London, New York, Singapur, Dubai, Hongkong – und das mit Erfolg. Viele seiner Restaurants wurden vom Guide Michelin mit Sternen geehrt, sodass die Liste der Auszeichnungen schier unendlich erscheint. Zur Big Bottle Party, dem Abschlussabend von „Wein am Berg“, gab die gut gelaunte Crew noch einmal ihr Bestes und präsentierte schmackhaftes Fingerfood.

Auch beim Take-away isst das Auge mit
Auch beim Take-away isst das Auge mit / © Redaktion FrontRowSociety.net

Neben Jason Atherton war auch Hywel Jones von der britischen Inseln angereist. Der mit einem Michelin-Stern dekorierte Chef de Cuisine trägt die Verantwortung für das Gourmet-Restaurant „Hywel Jones by Lucknam Park“ sowie „The Brasserie“.

Die Zugehörigkeit von Lucknam Park zur exklusiven Vereinigung von Relais & Châteaux lässt die Erstklassigkeit seiner Küche schon erahnen. Spitzenkoch Hywel Jones beeindruckte gleich an zwei Abenden – klassisch in der Almstube und locker, leger mit kleinen Verführungen auf der Big Bottle Party.

Hywel Jones reiste aus Großbritannien ins Ötztal, um bei
Sternekoch Hywel Jones reiste aus Großbritannien ins Ötztal, um bei „Wein am Berg“ dabei zu sein / © Redaktion FrontRowSociety.net

Sparringspartner von Hywel Jones war beim Dinner in der Almstube James Baron, ein bekannter Küchenchef aus St. Anton. Bevor die Gäste in der Almstube von den beiden, mit Sternen und Hauben dekorierten Köchen verwöhnt wurden, präsentierte Patrick Schnedl, Chef de Cuisine im Gourmet-Hotspot auf 3048 Metern „ice Q“, seine Kreativität mit Kleinigkeiten zu Wein in der trendigen Skihütte.

Die Superhelden der Küche im Gourmet-Restaurant
Die Superhelden der Küche im Gourmet-Restaurant „ice Q“ v.r.n.l. Patrick Schnedl, James Baron, Gottfried Prantl, Angelika Falkner, Jason Atherton und zwei Team-Mitglieder von Jason Atherton, vorn im Bild Gastgeber des „ice Q“ Valentino Schwarz / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ob Lunch, Dinner oder Party, jede kulinarische Veranstaltung hatte Stil – zwanglos zur Mittagszeit auf dem Gletscher oder zur Big Bottle Party, schick beim Dinner des österreichischen Abends, rustikal beim Dinner in der Almstube, stylisch im „ice Q“ mit einmaligem Blick über das Ötztaler Bergpanorama inklusive Sonnenuntergang.

Im Licht der untergehenden Sonne über der Ötztaler Bergwelt gab es auf der Skihütte 2.0
Im Licht der untergehenden Sonne über der Ötztaler Bergwelt gab es auf der Skihütte 2.0 „ice Q“ leckeres Fingerfood mit erstklassigen Weinen zu genießen, hier im Bild mit dem Blaufränkischen vom Weingut Umathum / © Redaktion FrontRowSociety.net

Auch der delikate Blick über den Ötztaler Tellerrand hinaus war mehr als lohnenswert. Zur 17. Veranstaltung „Wein am Berg“ waren Köche aus Großbritannien angereist, die meisten Gäste sind schon gespannt, aus welchen Ländern die Köche im nächsten Jahr kommen werden.

Norbet Ruetz heizte seinem mobilen Holzofen auf Söldens Gletscher ordentlich ein
Norbet Ruetz heizte seinen mobilen Holzofen auf Söldens Gletscher ordentlich ein / © Redaktion FrontRowSociety.net
Vom Urtiroler Norbert Ruetz gab es die besten Brotvariationen Tirols zu kosten
Vom Urtiroler Norbert Ruetz gab es die besten Brotvariationen Tirols zu kosten / © Redaktion FrontRowSociety.net

…und Action am Berg

Dafür ist Sölden bekannt – endloses Skivergnügen und angesagte Partys. Dieses Credo wurde bei „Wein am Berg“ ebenfalls gelebt. Neben besten österreichischen Weinen, Alpenkulinarik und internationaler Küche, gab es zwei Tage Skispaß pur.

Dafür stehen ehemalige oder auch amtierende Skisportler bereit. Skigrößen wie Thomas Dreßen oder Frank Wörndl gaben sich die Ehre, unsere Redaktion war mit der österreichischen Skirennläuferin Ingrid Salvenmoser auf den Brettern unterwegs und hat viel dazugelernt. 

Der talentierte Skirennläufer Thomas Dreßen (li.) absolvierte mit geübten Skiläufern anspruchsvolle Pistenkilometer, auf der Big Bottle Party lies er sich von Andreas Wickhoff (re.) vom Weingut Bründlmayer das Thema Wein näher bringen / © Redaktion FrontRowSociety.net
Der talentierte Skirennläufer Thomas Dreßen (li.) absolvierte mit geübten Skiläufern anspruchsvolle Pistenkilometer, auf der Big Bottle Party lies er sich von Andreas Wickhoff (re.) vom Weingut Bründlmayer das Thema Wein näher bringen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Heute betreibt die sympathische Slalomspezialistin Ingrid eine Ski-und Rennschule in Scheffau am Wilden Kaiser. Mit Geduld und praktischen Tipps für schnelles und sicheres alpines Skifahren begleitete uns die ehemalige Skirennläuferin über Söldens Pisten. Den Einkehrschwung zu den Degustationen beherrschten alle Teilnehmer von Anfang an in Perfektion.

Die langjährige Skirennläuferin Ingrid Salvenmoser (vorn im Bild) betreibt heute eine Skischule in Scheffau am Wilden Kaiser. Skifahren wie ein Weltmeister kann man bei ihr auf jeden Fall lernen und das mit einer großen Portion Gaudi
Die langjährige Skirennläuferin Ingrid Salvenmoser (re.) betreibt heute eine Skischule in Scheffau am Wilden Kaiser. Skifahren wie ein Weltmeister kann man bei ihr auf jeden Fall lernen und das mit einer großen Portion Gaudi / © Redaktion FrontRowSociety.net

Aber auch für Menschen ohne lange Bretter unter den Füßen, ist der Weg zu den Höhendegustationen sowie zu den Events am Berg machbar. Mit Bussen geht es über die Gletscherstraße hinauf zum Rettenbach Gletscher. Die letzten Meter bergauf werden im Pistenbully absolviert, sicherlich ist die Fahrt ebenso abenteuerlich und lustig, wie die Abfahrt mit den Skiexperten.

Sicherlich auch eine spannende Art der Fortbewegung und siherlich nicht alltäglich
Sicherlich auch eine spannende Art der Fortbewegung und auch sicherlich nicht alltäglich / © Redaktion FrontRowSociety.net

Neben den ultimativen Skitagen warteten die Organisatoren von „Wein am Berg“ mit einem absoluten Highlight auf. Nachdem Sölden zum Drehort von Specter wurde, kehrte der Spion seiner Majestät, James Bond, ins Ötztal zurück. Am Ende der Bergfahrt auf den Gaislachkogl führt der Weg nun auch zur James Bond Experience.

Die Kinoinstallation rund um den britischen Superhelden wurde exklusiv für uns – vor der Fertigstellung – geöffnet, begleitet von den Initiatoren der Universal Studios aus London. Eine außergewöhnliche und persönliche Präsentation, die man so nicht alle Tage bekommt. Spannung, Action und eine atemberaubende Naturkulisse eröffnen sich zukünftig den Besuchern auf der Entdeckungsreise zum Protagonisten der Furchtlosigkeit.

Einzige Naturkulisse nicht nur den britischen Actionhelden
Einzige Naturkulisse, nicht nur für den britischen Actionhelden / © Redaktion FrontRowSociety.net

Nach jedem Dinner war der Abend noch lang nicht zu Ende. Käse, Wurst und Verheißungsvolles aus der Patisserie durfte noch genossen werden.

Und wer noch etwas Platz hatte, nascht des nachts von dem üppigen Käseangebot
Und wer noch etwas Platz hatte, naschte des nachts von dem üppigen Käseangebot / © Redaktion FrontRowSociety.net
Wer nach dem Dinner noch Heißhunger auf eine gute Scheibe Tiroler Speck verspürte, dem wurde hier geholfen
…  oder wer nach dem Dinner noch Heißhunger auf eine gute Scheibe Tiroler Speck verspürte, der wurde hier am Vulcano Stand fündig / © Redaktion FrontRowSociety.net

Dem einen oder anderen war Fortuna an den Spieltischen des Casino Seefeld hold. Ob Roulette oder Black Jack, die angereisten Croupiers begeisterten letztendlich jeden Zweifler. Zu gewinnen gab es kein Geld, aber jede Menge guter Weine. Die Einnahmen wurden für einen guten Zweck gespendet.  

Das Casino Seefeld war mit Spieltischen angereist, eine gute Gelegenheit sein Glück im Spiel zu versuchen
Das Casino Seefeld war mit Spieltischen angereist, eine gute Gelegenheit sein Glück im Spiel zu versuchen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Robert Frießer – Direktor des Casinos in Seefeld – gab sich mit seiner Gattin die Ehre, auf dem Event „Wein am Berg“ dabei zu sein; denn Sölden und Seefeld liegen nicht wirklich weit auseinander.

Direktor Robert Frießer (2 v.l.) war im Namen des Casinos Seefeld vor Ort
Direktor Robert Frießer (2 v.l.) war im Namen des Casinos Seefeld in Sölden vor Ort / © Redaktion FrontRowSociety.net

Auch wenn das Feuerwerk während der Big Bottle Party das offizielle Ende von dem 17. Mal „Wein am Berg“ einläutete, ging die Party für die meisten im Wirtshaus des Giggijoch-Restaurants ausgelassen weiter.

Alles hat ein Ende... das Feuerwerk bildete den offiziellen Abschluss von
Alles hat ein Ende… das Feuerwerk bildete den offiziellen Abschluss von „Wein am Berg“ / © Redaktion FrontRowSociety.net

Resümee „Wein am Berg“

Was für ein Wahnsinns-Event! Alle durchlebten Gefühle während dieser drei Tage zu beschreiben, würde den Rahmen jeder Reportage sprengen. Jede Menge Spaß ist bei „Wein am Berg“ hundertprozentig garantiert.

Ein rundum gelungenes Event, auch für Gottfried Prantl (li.) und Annett Conrad (re.)
Ein rundum gelungenes Event, auch für Küchenchef Gottfried Prantl (li.) und Annett Conrad (re.) / © Redaktion FrontRowSociety.net

Hier trifft man nette Menschen mit denen man ausgelassen feiern kann, Menschen, die es verstehen, sich vom Alltag eine kurze und intensive Auszeit zu gönnen. Die gute Laune dieser Veranstaltung ist ansteckend, good vibrations sind zu jeder Zeit spürbar oder um Ingrid Salvenmoser zu zitieren: „Hier herrscht überall positive Energie!“

Die coolste Skigruppe bei
Die coolste Skigruppe bei „Wein am Berg“ mit Ingrid Salvenmoser (mi.). Es waren zwei schöne Schneetage mit euch / © Redaktion FrontRowSociety.net

Unser besonderer Dank gilt neben den Organisatorinnen Monika und Sarah vom 5 Sterne Hotel „Das Central“ Ingrid Salvenmoser und der coolsten Skigruppe aller Zeiten für die schönen Tage bei „Wein am Berg“.

Wein, Kulinarik und Action: Wer diese drei Dinge vereint erleben möchte, ist bei
Wein, Kulinarik und Action: Wer diese drei Dinge vereint erleben möchte, ist bei „Wein am Berg“ genau richtig. Eine Empfehlung von FrontRowSociety Herausgeber Annett und Andreas Conrad / © Redaktion FrontRowSociety.net

Und unser Dank gilt natürlich auch den Damen an der Rezeption für den freundlichen Empfang und die prompte Umsetzung aller unserer Wünsche, die zu einer guten Reportage führen sollten.

Das Team vom Hotel
Das Front Row Team vom Hotel „Das Central“ sorgte für einen reibungslosen Ablauf / © Redaktion FrontRowSociety.net

Dieses ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.

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